Ursula Tintelnot - Faith und Leathan

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Seit Leathan, der dunkelste der Schattenfürsten, von der Herrscherin der Lichten Welt Magalie auf die Lebenden Steine verbannt wurde, ist das Leben für die Bewohner der Schattenwelt deutlich leichter. Faith und Richard haben nach ihrem Studium die Anderswelt zu ihrer Heimat gemacht und fühlen sich dort mit ihren Kindern sicher. Doch Leathan kann den Lebenden Steinen entfliehen und nimmt seinen Platz als Fürst der Schattenwelt wieder ein. Er verfällt nach und nach dem Wahnsinn. Mit seiner Rückkehr und der seines grausamen Elfen heers versinkt nicht nur sein Fürstentum immer mehr im Chaos, auch
andere Reiche der Anderswelt drohen unterzugehen. Noch einmal müssen sich Faith und Richard dem machthungrigen Fürsten stellen. Wird es ihnen dieses Mal gelingen, die Dunkle Welt von ihm zu befreien?

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Was habe ich nur für an­stren­gen­de Frau­en, dach­te er und wand­te sich sei­ner En­ke­lin zu.

»Mama?«

»Mama kommt bald wie­der«, sag­te Ro­bert und nahm Lisa auf den Arm.

He­xen

Maia sah be­un­ru­higt zum Him­mel auf. Dort wuch­sen dunk­le Blü­ten im Schim­mer des vi­o­let­ten fah­len Him­mels­kör­pers. Sie brei­te­ten sich aus, wur­den bei­na­he schwa­rz und san­ken über der Fel­sen­burg.

He­xen, dach­te sie, das kön­nen nur die He­xen sein. Maia trieb ihre Stu­te an. Nach­dem sie die Ka­ra­wa­ne der Ver­trie­be­nen si­cher in die Ka­ta­kom­ben ge­führt und sie un­ter ih­ren ma­gi­schen Schutz ge­stellt hat­te, war sie auf dem Weg zur Fel­sen­burg.

Maia fürch­te­te sich nicht in die­sem Ne­bel­wald, ob­wohl hin­ter je­dem der dicht ste­hen­den Bäu­me eine an­de­re Ge­fahr lau­ern konn­te. Auch die Schre­ckens­ge­stal­ten aus dem La­by­rinth trie­ben hier ihr Un­we­sen. Maia war eine der Töch­ter des letz­ten Fürs­ten der Schat­ten­welt , mit der Ma­gie der dunk­len Macht aus­ge­stat­tet. Nein, nicht die grau­sa­men We­sen ih­rer Welt fürch­te­te sie, Maia fürch­te­te sich viel mehr da­vor, was sie in der Burg ih­res Soh­nes er­war­te­te. Dass die He­xen flo­gen, war ein si­che­res An­zei­chen da­für, dass es Är­ger gab.

Lea­than wür­de sich be­mü­hen, so schnell wie mög­lich Macht und Au­to­ri­tät zu­rück­zu­er­obern. Sein Ge­sicht, sei­ne Wür­de wie­der­zu­er­lan­gen wäre ihm obers­tes Ge­bot. Die De­mü­ti­gung, Ge­fan­ge­ner der Le­ben­den Stei­ne ge­we­sen zu sein, wür­de ihn um­trei­ben. Je tie­fer ihn die Er­nied­ri­gung durch die Fürs­tin der Lich­ten Welt, Ma­ga­lie, ge­trof­fen hat­te, des­to gna­den­lo­ser wür­de sei­ne Ra­che aus­fal­len.

Ihre ei­ge­ne Auf­ga­be war es im­mer ge­we­sen, den Scha­den, den ihr Sohn an­rich­te­te, in Gren­zen zu hal­ten. Maia seufz­te tief auf. Eine schwe­re Auf­ga­be, bei der sie sich nie­mals of­fen ge­gen Lea­than stel­len durf­te.

Sie dach­te an ihre Toch­ter. An­na­bel­le konn­te ihr nicht ver­zei­hen, dass sie mit Lea­than in des­sen Welt leb­te.

»Du hast ihn mir im­mer vor­ge­zo­gen.«

Die­se Wor­te konn­te sie noch hö­ren. Hin­ter An­na­bel­les un­ter­kühl­ten Fas­sa­de ver­barg sich ein ei­fer­süch­ti­ges Kind. Sie hat­ten nie wie­der dar­über ge­spro­chen.

An­na­bel­les Gier nach Schön­heit und Be­sitz glich Lea­thans Gier nach Macht.

Maia wand­te ihre Auf­merk­sam­keit wie­der ih­rer Um­ge­bung zu. Sie hat­te die Un­ter­stadt er­reicht, und wie Na­than vor ihr sah auch sie die Ver­än­de­run­gen. Lea­than hat­te nicht ge­zö­gert zu han­deln. Sei­ne Art zu re­gie­ren, in­dem er Furcht und Schre­cken ver­brei­te­te, war of­fen­bar un­ver­än­dert.

Cy­bill, ih­rer Schwes­ter, war es zu ver­dan­ken, dass nicht Mai­as Kin­der das Zei­chen der Macht tru­gen, son­dern Ma­ga­lie und Le­an­der.

Le­an­der. Sie lä­chel­te. Le­an­der war der Fürst ei­nes schö­nen hel­len Lan­des, in dem buch­stäb­lich Milch und Ho­nig flos­sen, dunk­le Trau­ben an den Hän­gen wuch­sen und sil­ber­blätt­ri­ge Oli­ven­bäum­chen auf grü­nen Wie­sen Früch­te tru­gen.

Ma­ga­lie und Le­an­der be­sa­ßen zu­sam­men die Macht über den dunk­len und den hel­len Teil der Feen­welt. Dank ei­nes Me­dail­lons, das aus zwei Tei­len be­stand. Ei­nem Schmuck­s­tück von un­fass­ba­rer Schön­heit. Im­mer muss­ten sich zwei Fürs­ten die Ober­ho­heit über die ge­sam­te An­ders­welt tei­len.

Maia fürch­te­te, dass Lea­than und An­na­bel­le, ihre Kin­der, die ge­gen­sei­ti­ge Ab­nei­gung über­win­den könn­ten, um das Me­dail­lon wie­der­zu­be­kom­men.

Jetzt hat­te sie es plötz­lich ei­lig. Sie muss­te mit Lea­than spre­chen. Ihre In­tu­i­ti­on hat­te sie sel­ten im Stich ge­las­sen.

Sie fand ih­ren Sohn in der Hal­le, wo er mit den El­fen die Jagd für den nächs­ten Tag be­sprach. Maia hör­te die er­reg­ten Stim­men sei­ner El­fen.

»Wir ha­ben ihn ge­se­hen, Lea­than. Nicht weit von hier. Der wei­ße Hirsch ist wie­der da.«

Seit lan­ger Zeit ver­folg­te Lea­than das ele­gan­te Tier. Es war schnee­weiß und be­saß ein ge­wal­ti­ges Ge­weih. Sei­ne Hufe schie­nen kaum den Bo­den zu be­rüh­ren. Lea­than woll­te den Hirsch er­le­gen, er muss­te ihn ha­ben, um je­den Preis. Zu oft war er ihm ent­wischt.

»Mor­gen wer­de ich ihn stel­len.«

Ihr Sohn lieb­te Na­tur nur dann, wenn er auf sie schie­ßen konn­te. Er be­rausch­te sich ganz of­fen­sicht­lich an der Vor­stel­lung, das schö­ne Tier end­lich in sei­nem Blut lie­gen zu se­hen.

Als Maia die Hal­le be­trat, er­ho­ben sich die El­fen.

»Maia.«

Sie nick­te ih­nen zu. »Lea­than, ich möch­te dich spre­chen! Al­lein.«

Kaum wa­ren sie au­ßer Hör­wei­te sei­ner El­fen, be­gann sie. »Ich habe die lee­ren Pa­läs­te ge­se­hen.«

Lea­than wur­de so­fort ag­gres­siv. »Na­tür­lich. Es hät­te mich ge­wun­dert, wenn nicht. Aber es ist mei­ne Ent­schei­dung, an der du dir jede Kri­tik spa­ren kannst.«

»Das war kei­ne Kri­tik, son­dern eine Fest­stel­lung. Und gleich­zei­tig eine Fra­ge. War­um sind sie nicht mehr be­wohnt?«

Die Wa­chen ris­sen die Tü­ren auf, als Maia und Lea­than sei­ne Räu­me er­reich­ten.

»Seit wann stellst du Wa­chen auf?«, frag­te Maia ver­wun­dert.

»Seit ich zu­rück bin. Wer weiß, was mich hier er­war­tet. Ich war lan­ge weg.«

»Und jetzt glaubst du, dass Ri­chard dir an den Kra­gen will?« Maia lä­chel­te.

Lea­than ließ sich hin­ter ei­nem schwe­ren Tisch nie­der und sah sie fins­ter an.

»Ich hat­te be­reits einen Sohn, der sich ge­gen mich ge­stellt hat.«

Maia tat, als ob sie ihn nicht ge­hört hät­te. »Be­ant­wor­te mir mei­ne Fra­ge. War­um sind die Pa­läs­te wie­der un­be­wohnt?

»Weil die­ses Ge­würm nichts dar­in zu su­chen hat. Die­se Ver­sa­ger sol­len sich in den Rat­ten­lö­chern ver­krie­chen, aus de­nen sie ge­kom­men sind.«

»Ich bit­te dich, mein Sohn. Es sind dei­ne Un­ter­ta­nen, von de­nen du sprichst. Wenn du ih­nen ein bes­se­res Le­ben gibst, wer­den sie …«

»Was wer­den sie, mich lie­ben?« Er knall­te den Bier­krug auf den Tisch und höhn­te: »Du wirst auf dei­ne al­ten Tage zu ei­nem sen­ti­men­ta­len al­ten Weib. Ich brau­che kei­ne Lie­be, sie sol­len mir ge­hor­chen und mich fürch­ten.«

Maia wand­te sich ab. Ihr Sohn war mit den Jah­ren im­mer mehr zum Ty­ran­nen ge­wor­den. Und es stimm­te, sie wur­de sen­ti­men­tal. Auf dem Weg zu den Kü­chen der He­xen stieß sie bei­na­he mit Na­than zu­sam­men. Er nahm sie am Arm.

»Komm, ich habe Neu­ig­kei­ten für dich. An­na­bel­le ist hier ge­we­sen.«

»Ja«, sag­te sie müde.

An­na­bel­les Be­such über­rasch­te sie nicht. Sie hat­te es be­fürch­tet und ge­ahnt. Ihre Kin­der wa­ren zwar ver­fein­det, aber die Gier schien sie zu­sam­men­zu­schwei­ßen. Aber es kam schlim­mer und weit­aus schnel­ler.

»Lot­te, Faith’s jüngs­te Toch­ter, ist ent­führt wor­den.«

Maia sank auf eine Bank. Sie sah sich um. Der Raum war groß, spär­lich mö­bliert und so hell, wie es in die­ser fa­rb­lo­sen Welt eben ging.

Oh, nein. In sei­nen Au­gen las sie, dass er die Wahr­heit sprach. Maia er­hob sich, straff­te die Schul­tern, raff­te die Rö­cke und eil­te über die dunk­len Flu­re. Na­than blieb, wo er war. Das sind Wei­be­ran­ge­le­gen­hei­ten , dach­te er und spitz­te die Oh­ren. Der schril­le Laut, der ihm gleich dar­auf in die Oh­ren fuhr, ließ ihn wün­schen, er hät­te es nicht ge­tan.

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