Ursula Geck
Fridolin und Fridolino
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Inhaltsverzeichnis
Titel Ursula Geck Fridolin und Fridolino Dieses ebook wurde erstellt bei
Fridolino Fridolino Ich heiße Fridolino. Ich bin eine kleine, graue Maus. Ich lebe mit meinen Eltern in einem großen Haus in einer großen Stadt. Ich habe zehn Geschwister. Meine Mutter ist den ganzen Tag damit beschäftigt, Nahrung für uns zu suchen. Diese bringt sie in unser Nest und wir machen uns genüsslich darüber her. Mein Vater heißt Fridolin. Er sucht keine Nahrung, er frisst auch das, was meine Mama herbeischleppt. Er ist ein wenig faul. Er genießt gerne das Leben. Meine Mutter schimpft oft mit ihm. „Den ganzen Tag bin ich auf den Beinen und suche Essbares für uns und unsere Kinder und du lässt es dir gutgehen!“ „Man muss das Leben genießen, was nützt die ganze Anstrengung?“, meinte mein Vater ruhig. „Ja, aber ich renne den ganzen Tag hin und her und versuche, etwas Essbares aufzutreiben, ich putze unser Nest und kümmere mich um unsere Kinder.“ „Dafür erzähle ich ihnen Geschichten über die große weite Welt, das ist auch wichtig.“ „Ach du!“, meinte meine Mama ernüchtert. Aber es war wahr. Unser Vater konnte uns herrliche Geschichten erzählen, was er in seinem Mäuseleben schon alles erlebt hatte. Er war bei einem Zirkus mitgefahren und hatte dort Freundschaft mit dem Zirkusclown geschlossen, er war auf einem Schiff gewesen und hatte viele Länder gesehen. Er war eine richtige Zigeunermaus. Er war immer unterwegs gewesen. Dann aber hatte er meine Mama kennengelernt und war sesshaft geworden. Seitdem ließ er es sich gutgehen.
Die Entdeckungsfahrt Ursula Geck Fridolin und Fridolino Dieses ebook wurde erstellt bei
Der Zirkus Ursula Geck Fridolin und Fridolino Dieses ebook wurde erstellt bei
Impressum neobooks Ursula Geck Fridolin und Fridolino Dieses ebook wurde erstellt bei
Ich heiße Fridolino. Ich bin eine kleine, graue Maus. Ich lebe mit meinen Eltern in einem großen Haus in einer großen Stadt. Ich habe zehn Geschwister. Meine Mutter ist den ganzen Tag damit beschäftigt, Nahrung für uns zu suchen. Diese bringt sie in unser Nest und wir machen uns genüsslich darüber her. Mein Vater heißt Fridolin. Er sucht keine Nahrung, er frisst auch das, was meine Mama herbeischleppt. Er ist ein wenig faul. Er genießt gerne das Leben. Meine Mutter schimpft oft mit ihm.
„Den ganzen Tag bin ich auf den Beinen und suche Essbares für uns und unsere Kinder und du lässt es dir gutgehen!“
„Man muss das Leben genießen, was nützt die ganze Anstrengung?“, meinte mein Vater ruhig.
„Ja, aber ich renne den ganzen Tag hin und her und versuche, etwas Essbares aufzutreiben, ich putze unser Nest und kümmere mich um unsere Kinder.“
„Dafür erzähle ich ihnen Geschichten über die große weite Welt, das ist auch wichtig.“
„Ach du!“, meinte meine Mama ernüchtert.
Aber es war wahr. Unser Vater konnte uns herrliche Geschichten erzählen, was er in seinem Mäuseleben schon alles erlebt hatte. Er war bei einem Zirkus mitgefahren und hatte dort Freundschaft mit dem Zirkusclown geschlossen, er war auf einem Schiff gewesen und hatte viele Länder gesehen. Er war eine richtige Zigeunermaus. Er war immer unterwegs gewesen. Dann aber hatte er meine Mama kennengelernt und war sesshaft geworden. Seitdem ließ er es sich gutgehen.
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