Manfred Rehor - Macay-Saga 1-3

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Macay-Saga 1-3: краткое содержание, описание и аннотация

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3 Fantasy-Romane in einem Band!
Folge Macay auf seinen abenteuerlichen Reisen durch die Dschungel und Höhlen des Nebelkontinents, über die geheimnisvollen Brückeninseln bis hinein in die Wüsten, Steppen und Städte des karelischen Kontinents. Unterstützt von seinen magisch begabten Freunden deckt er die Geheimnisse des unsterblichen Kaisers auf und stellt sich ihm zum Kampf.
Fast 1.000 Seiten Fantasie und Abenteuer für 4, 99 Euro

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„Getroffen!“, jubelte Macay.

„Glaube ich nicht“, sagte Rall sachlich. „Das klang nicht nach einem Schmerzensschrei, sondern nur verärgert.“ Er schoss noch einmal einen Pfeil in die Richtung, aus der dieser Schrei gekommen war.

Einen Moment später fielen beide Pfeile ein Stück entfernt von ihnen zu Boden. Rall ging hin und holte sie. „Einer ist zerbrochen“, sagte er und zeigte ihn Macay und Zzorg. „Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein Pfeil, der in ein Blätterdach fliegt, zerbrechen kann.“

„Außer, jemand hat ihn genommen und absichtlich zerbrochen“, flachste Macay.

Rall sah ihn sehr ernst an. „Genau. Das wollte ich damit sagen. Stellt euch neben mich.“

Rall mit dem halb gespannten Bogen in der Hand, Zzorg und Macay mit den Schwertern, stellten sich breitbeinig hin. Rall hob den Kopf und rief nach oben: „Versteckt euch nicht, ihr Feiglinge, zeigt euch. Und falls ihr kämpfen wollt: Wir sind bereit!“

Das Rascheln erstarb. Kein Laut war mehr in dem Wald zu hören.

„Los, kommt heraus!“, schrie Rall noch lauter, durch den Erfolg ermutigt. „So zeigt euch doch endlich!“

„Kein Grund zum Schreien. Ich bin schon da“, antwortete eine dünne, helle Stimme.

Macay wäre vor Schreck beinahe das Schwert aus der Hand gefallen, denn die Stimme erklang direkt hinter seinem Rücken - und zwar von unten. Er fuhr herum und starrte zu Boden. Da stand ein kleines, glatzköpfiges Männchen und grinste ihn an.

„Na, überrascht? Gut so.“

Die Spitze von Macays Kurzschwert zeigte ebenso auf das Männchen, wie die Pfeilspitze Ralls und das Schwert Zzorgs, das fast doppelt so lang war wie das bedrohte Wesen. Doch das Männchen blieb davon völlig unbeeindruckt.

„Was ist, wollt ihr nicht ‚Guten Tag‘ sagen, oder ‚Hallo‘ oder so etwas?“, fragte es. „Ach, so. Euch hat es vor Angst die Sprache verschlagen. Nun, auch gut. Stelle ich mich zuerst vor. Siplim ist mein Name. Ich wurde geschickt, um mit euch Kontakt aufzunehmen, was hiermit geschehen ist.“

Der Kleine musterte die drei mit überheblichem Blick, bevor er fortfuhr: „Da ihr ziemlich tollpatschig ausseht, kann ich euch vermutlich nicht in mein kleines Heim einladen auf eine Tasse Tautee. Aber das macht fast gar nichts, dann bleibt mehr Tee für mich übrig. Na, wie sieht es aus, habt ihr die Sprache wieder gefunden?“

„Hallo, Siplim“, sagte Macay. „Wer bist du?“

„Sieht man das nicht?“, fragte Siplim entrüstet und drehte sich dabei einmal um sich selbst, damit man ihn von allen Seiten betrachten konnte. „Ich bin ein Zwirg.“

„Ein Zwerg?“

„Nein. Ein Zwirg. Zwerge leben unter der Erde, Zwirge leben über der Erde. Zwerge sind so gut wie ausgestorben, Zwirge sind putzmunter wie die ..., nun ja, wie die Zwirge eben. Kapiert?“

„Du bist eine Waldfee“, grollte Zzorg. „Ich habe von eurem Volk gehört, aber die Gerüchte nicht geglaubt.“

„Oh, Mann, mit euch ist das aber schwierig“, protestierte Siplim. „Waldfeen sind groß und schön. Bin ich groß und schön? Nein, ich bin klein und schöner. Also bin ich ein Zwirg. Aber genug geredet. Ihr trampelt hier durch den Wald, als würde er euch gehören. Dabei bemerkt ihr gar nicht, dass euch ein paar von den ganz bösen Buben auf den Fersen sind. Los, mir nach!“

Siplim machte kehrt und rannte wieselflink davon.

Macay und seine beiden Freunde sahen sich an.

„Hinterher“, sagte Macay mit einiger Verzögerung. Sie rannten los.

Es war gar nicht so leicht, mit dem Kleinen Schritt zu halten. Er führte sie von ihrem ursprünglichen Weg ab Richtung Norden. Macay hatte den Eindruck, der Zwirg würde absichtlich im Zickzack rennen, um den Weg länger zu machen und zu sehen, wie den drei Großen hinter ihm langsam die Puste ausging. Schließlich blieb Siplim vor einem alten Baum mit besonders dickem Stamm stehen.

„Ja, in diesem Tempo hättet ihr eine Chance, euren Verfolgern zu entkommen. Aber ich merke schon, ihr seid eher gemütliche Leute. Fürs Davonlaufen seid ihr nicht geeignet.“

„Wir kämpfen lieber“, behauptete Zzorg.

Siplim prustete nur, als hätte er sich an etwas verschluckt.

„Wir haben keine Verfolger bemerkt“, fügte Macay hinzu. „Wer kann uns durch den Wald folgen, ohne unsere Spur zu verlieren?“

„Jäger mit Nachthunden, zum Beispiel.“

„Karolier?“ Rall wandte sich an Zzorg und Macay. „Nachthunde sind eine spezielle Rasse von Jagdhunden. Sie sind fast blind, haben aber einen einmaligen Geruchssinn. Die Jäger in den großen Wäldern Karoliens bedienen sich der Nachthunde.“

„Kannst du uns durch deine Paste vor ihnen schützen?“, fragte Macay. „So wie nach unserem Ausbruch aus dem Lager vor den Wolfshunden?“

„Ich könnte. Wenn ich Lassach und die anderen Zutaten hätte. Habe ich aber nicht. Hör zu, Siplim, ich kann mir nicht vorstellen, dass ein karolischer Jäger für die Kaiserlichen arbeitet.“

„Es gibt Menschen, die für Gold alles tun. Und genau so einer treibt schon seit Jahren sein Unwesen hier im Alten Wald. Sehr lästig, kann ich euch sagen. Er führt jetzt einen kleinen Trupp kaiserlicher Soldaten auf eurer Spur. Sie sind knapp zwei Stunden hinter euch. Ich wette, ihr hättet sie frühestens bemerkt, wenn ihr tot seid, was?“

Siplim rannte unversehens einmal um den dicken Baumstamm herum, bevor er rief: „Der dürfte für euch reichen, findet ihr nicht auch? Na, dann mal nichts wie los und rauf auf‘n Ast!“

Er packte die Borke des Baumes und zog mit äußerster Kraft daran. Nach einem Moment gab sie mit einem Ruck nach und Siplim purzelte davon. Er konnte kaum mehr aufstehen vor Lachen, so komisch fand er die Situation.

Macay blieb vor Überraschung der Mund offen stehen. Die Rinde des Baumes hatte sich wie eine Tür geöffnet und einen Schacht freigegeben, der in dem mächtigen Stamm nach oben führte. In regelmäßigen Abständen waren in seinem Inneren lange Stahlnägel eingeschlagen, die eine Treppe bildeten.

„Diese Zugänge zum Oberreich stammen noch aus der alten Zeit“, erklärte Siplim stolz. „Damals waren Menschen und Zwirge, nun ja, nicht befreundet, aber Partner. Wollt ihr noch lange hier stehen? Ich würde vorschlagen, ihr bequemt euch nach oben, damit ich die Tür hinter euch schließen kann. Na, los schon, Marsch-Marsch!“

Anstatt zu gehorchen, fragte Macay: „Wo führt dieser Aufstieg hin?“

„Sagte ich doch schon: ins Oberreich. Oben, verstehst du? Das Gegenteil von unten.“

„Gibt es noch mehr solcher Aufstiege im Alten Wald?“

„Dutzende. Aber ihr würdet sie nicht einmal erkennen, wenn ihr direkt davor steht.“ Siplim hüpfte auf und ab und wirkte zunehmend nervöser. Dann stand er still und lauschte.

„Könnt ihr die Nachthunde schon hören?“, fragte er, diesmal mit leiserer Stimme als bisher. „Nein? Also taub seid ihr auch. Das erklärt manches. Also: Ich zähle bis zehn. Wenn ihr dann nicht im Baum seid, mache ich den Eingang wieder zu und verschwinde. Ich möchte nämlich noch ein Weilchen leben. Eins, zwei, drei, ...“

Macay zögerte, weil Rall sich flüsternd mit Zzorg unterhielt.

„… vier, fünf, sechs, sieben ...“ Siplim kam ins Stocken und zählte die Finger an seinen Händen ab. „Äh, sieben. Genau. Acht. Und dann, ach, zum Teufel damit, rein mit euch!“

Er sprang unvermittelt zu Macay und kickte ihm gegen das Knie, so dass der vor Schmerz aufschrie und in den offenen Baum stolperte. Bevor sie reagieren konnten, hatten auch Zzorg und Rall ihre Tritte bekommen. Während sie noch schimpften und den flinken Siplim zu fassen versuchten, hörte Macay in der Ferne einen Hund bellen. Das entschied die Sache.

Als Macay sah, dass Siplim die Rindentür hinter ihnen schließen wollte, drehte er sich noch einmal um und fragte: „Du kommst nicht mit?“

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