Manfred Rehor - Macay-Saga 1-3

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Macay-Saga 1-3: краткое содержание, описание и аннотация

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3 Fantasy-Romane in einem Band!
Folge Macay auf seinen abenteuerlichen Reisen durch die Dschungel und Höhlen des Nebelkontinents, über die geheimnisvollen Brückeninseln bis hinein in die Wüsten, Steppen und Städte des karelischen Kontinents. Unterstützt von seinen magisch begabten Freunden deckt er die Geheimnisse des unsterblichen Kaisers auf und stellt sich ihm zum Kampf.
Fast 1.000 Seiten Fantasie und Abenteuer für 4, 99 Euro

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„Wir sind überall und nirgends, das muss dir als Antwort genügen. Wir haben schon vor langer Zeit gelernt, dass es nicht gut ist, in die Angelegenheiten von euch Bodentrampeln verwickelt zu werden. Deswegen haben wir die Beziehungen abgebrochen und leben seitdem glücklich und zufrieden und vor allem ungestört in unserem Reich.“

„Was hat euch bewogen, uns trotzdem zu euch zu holen?“

„Der schiere Eigennutz.“ Die Zwirginnen kicherten alle drei. „Wir haben ein Problem und ihr sollt es lösen.“

Zzorg grollte, doch Macay sagte höflich: „Da ihr uns vor den Kaiserlichen und ihren Nachthunden in Sicherheit gebracht habt, stehen wir in eurer Schuld. Was können wir für euch tun?“

„Das, was ihr sowieso vorhabt - nur schneller und besser.“

„Was soll das heißen?“

„Was ich gesagt habe. Verstehst du meine Worte nicht?“

Siplim tauchte neben ihnen im Blattgewirr auf. Der Zwirg balancierte ein Tablett auf den Händen, auf dem Dutzende kleiner Schalen standen.

„Borkentee, Raupensalat und ein Parfait aus gezuckerten, jungen Eichenblättern“, sagte er. „Wohl bekomm‘s und vergesst das Trinkgeld nicht.“ Mit affenartiger Geschwindigkeit platzierte er die Schälchen vor den Gästen und den Zwirginnen. „Wünsche wohl zu speisen. Möge es euch im Halse, äh, gut tun. Noch weitere Befehle, werte Damen vom Rat?“

„Verschwinde!“, wurde er angeschnauzt. Beleidigt befolgte er diese Anweisung.

Während die drei Zwirginnen es sich schmecken ließen, warf Macay nur einen Blick in die Schalen und ließ dann die Finger davon. Seinen beiden Freunden erging es nicht anders.

„Kein Appetit?“, fragte eine der Rätinnen. Als Antwort erhielt sie nur Kopfschütteln. Schnell kamen alle drei Zwirginnen von ihren Plätzen, schnappten sich die Schalen ihrer Gäste und machten sich schmatzend darüber her.

„Lecker“, sagte schließlich Sibbli. „Wo waren wir stehengeblieben? Ach ja, ihr habt nicht verstanden, worum es eigentlich geht. Bei dem jungen Menschen ist das weiter nicht verwunderlich, dem hat es ja noch keiner gesagt. Aber ihr beide, Zzorg und Rall, wisst genau, was Sache ist. Ihr glaubt, in diesem Menschen einen Nachkommen der Alten gefunden zu haben, der euch Zutritt zum Herzen des Nebelkontinents verschaffen kann. Da seid ihr nicht die Einzigen, denn auch die Kaiserlichen vermuten das und sind deshalb hinter ihm her.“

„Halt den Mund!“, fuhr Rall sie an.

„Warum? Damit der junge Mensch nicht erfährt, wieso er in dieses Abenteuer verstrickt ist? Unsinn. Irgendwann müsst ihr es ihm sagen, also warum nicht jetzt? Selbst, wenn er so dumm ist, wie er aussieht, muss er inzwischen bemerkt haben, dass die Kaiserlichen sich nicht nur für ihn interessieren, weil er ein netter Kerl ist, oder? Sirgit, sag es ihm.“

„Moment mal, von was reden die?“, fragte Macay verblüfft den Katzmensch.

Sirgit übernahm es, ihm das klar zu machen. „Vor langer Zeit gab es nur die Alten Menschen auf dem Nebelkontinent. Die anderen Rassen existierten nicht und die anderen Kontinente der Welt waren unbesiedelt. Die Alten Menschen fühlten sich einsam und schufen sich Gefährten: die Echser und die Katzer, die Zwirge und noch viele andere, die längst ausgestorben sind. Diese Vielfalt an Lebewesen konnte zunächst nur auf dem Nebelkontinent existieren. Später entwickelten sich dessen Einwohner weiter und besiedelten auch die anderen Kontinente. Uns Zwirgen gelang das leider nicht. Es gibt nun gewisse Leute, die sich als direkte Nachkommen der Alten Menschen bezeichnen und daraus ihre Macht ableiten.“

„Der Kaiser und die Adeligen“, sagte Macay. „Man erzählt sich solche Geschichten auch bei uns.“

„Es sind nur Lügenmärchen. Sie wurden von den Alten Menschen geschaffen, so wie die anderen Rassen auch. Sie haben keinerlei Vorrecht, auch wenn sie so tun als ob. Leider sind sie eine extrem langlebige Rasse. Die Adeligen sind uralt, noch älter als die runzelige Sila dort drüben.“

„Lass die Scherze“, sagte Sila. „Das ist ernst. Nicht nur, dass die Adeligen regieren seit dem Verschwinden der Alten Menschen, es sind sogar dieselben. Sie sind nicht gestorben. Sie benötigen Lassach, um das Altern hinauszuzögern. Es ist ihnen bisher gelungen, so durch die Jahrhunderte zu kommen. Nun geht aber ihre Zeit langsam zu Ende. Deshalb hoffen sie, ins Herz des Nebelkontinents vordringen zu können und sich endgültig die Unsterblichkeit zu verschaffen. Das konnten sie bis jetzt aus zwei Gründen nicht: Sie können auf dem Nebelkontinent nicht leben und das Herz des Kontinents akzeptiert sie nicht als direkte Nachkommen der Alten Menschen.“

„In Heimstadt war ein Adeliger vom Kaiserlichen Kontinent“, warf Macay ein.

Das verschlug den drei geschwätzigen Zwirginnen für einen Moment die Sprache.

„Das ist eine schlechte Nachricht“, sagte schließlich Sila. „Berichte.“

Macay erzählte, was er wusste, und Rall steuerte seine Erfahrungen bei. Auch die Versprechen des Kaisers gegenüber den Menschen in Heimstadt kamen zur Sprache, insbesondere das Elixier, das angeblich jedem Menschen den freien Aufenthalt auf dem Nebelkontinent ermöglichte.

„Böse, böse“, sagte Sibbli schließlich. „Um so dringender ist es, dass ihr schnell und ohne weitere Hindernisse zur Ruinenstadt geht. Wir werden euch dabei helfen.“

„Ihr habt uns immer noch nicht gesagt, was euer Interesse daran ist“, warf Rall ein.

„Oh, stimmt. Eine Kleinigkeit nur. Der Alte Wald schrumpft. Langsam aber sicher. Und damit unser Lebensraum. Wenn ihr schon dabei seid, den Nebelkontinent zu retten, wie Helden das eben tun, dann könnt ihr gleich dafür sorgen, dass dieser Wald sich wieder ausbreitet. Legt im Herzen des Kontinents ein gutes Wort für uns ein.“

„Könnt ihr nicht auch in den anderen Wäldern leben?“, fragte Macay.

„Eine gute Frage für einen jungen Spund wie dich. Wie sollen wir das beantworten?“ Sila wandte sich Sirgit. „Mach du das.“

„Immer ich, wenn es peinlich wird. Nun gut, dann muss ich dir ein Geheimnis der Zwirge eröffnen. Nur ein kleines und unbedeutendes von den vielen, die unser Volk umgeben, versteht sich. Es ist nämlich so, dass es Zwirginnen und Zwirge gibt. Frauen und Männer, sozusagen, wenn du verstehst, was ich meine. Zweierlei von einem.“

„Das ist bei den Menschen genauso“, sagte Macay geduldig. „Und bei den Katzern und den Echsern ebenfalls.“

„Das behauptest du so einfach. Da gibt es aber ein gewisses Problem bei uns Zwirgen. Es ist unangenehm, davon zu reden.“

Rall wurde ungeduldig. „Heraus damit“, forderte er. „Was ist es?“

„Männer“, sagte Sirgit, als wäre es das Peinlichste von der Welt. „Es gibt zu wenige Männer. Viel zu wenige. Nicht, dass ihr jetzt glaubt, wir wären wählerisch oder unersättlich oder so etwas.“

„Wir alten Rätinnen sowieso nicht“, warf Sila ein.

„Jedenfalls, wir haben einen enormen Männermangel. So, jetzt ist es heraus. Wir können überall wohnen und uns vermehren, aber außerhalb des Alten Waldes werden immer nur Mädchen geboren.“

Sibbli ergänzte: „Was an sich eine gute Sache ist, würde es nicht zu einem Mangel an Männern führen. Wir sehen nur zwei Möglichkeiten, das zu ändern: Entweder gelingt es euch, im Herzen des Nebelkontinents zu erreichen, dass wir Zwirginnen überall auch Jungs zur Welt bringen können, oder aber ihr erreicht eine langsame Vergrößerung des Alten Waldes. Wir haben uns nach langer Diskussion ...“

„Etwa fünf Minuten“, warf Sila ein.

„... entschlossen, der Vergrößerung des Alten Waldes den Vorzug zu geben. Wenn jede Zwirgin plötzlich auch Jungs bekommen könnte, würde das zu einer Schwemme führen. Bald wären so viele Männer wie Frauen da. Unerträglich.“

„Obwohl es auch Vorteile hätte.“

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