Manfred Rehor - Der Elfenstein

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Die Ringlande: Ein Verbund aus sieben Provinzen, beherrscht von sieben Fürsten. Beschützt vom magischen Berg Zeuth und deshalb sicher vor Kriegen. Idyllisch, wohlhabend und geborgen. Und doch …
Aron, verarmter Sohn eines Adeligen, erhält den Auftrag, einen gestohlenen Elfenstein zu suchen. Die Heilkraft dieses magischen Steins soll den kranken Fürsten Borran retten. Arons Weg führt ihn von der Hauptstadt Dongarth quer durchs Land bis an die Küste. Er weiß, wie trügerisch der allgegenwärtige Friede ist. Doch was ihm auf dieser Reise widerfährt, erschüttert sein Weltbild. Die Feinde der Ringländer leben längst unter ihnen.

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Title Page Die Ringlande Band 1 DER ELFENSTEIN von M. E Rehor Imprint „Der Elfenstein“ von M. E. Rehor published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de Copyright 2016 - M. E. Rehor, Berlin Cover: Ivan Zanchetta - - - Weitere Romanserien von M. E. Rehor: Macays Reisen - Fantasy (4 Bände erschienen) PERSEUS - Space Opera (6 Bände erschienen) Eine vollständige Liste der Romanefinden Sie unter: http://merehor.de - - - Die Personen und Begebenheiten in diesem Buch sind der Fantasie des Autors entsprungen. Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Begebenheiten sind rein zufällig. - - -

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Die Ringlande Band 1

DER ELFENSTEIN

von M. E Rehor

Imprint

„Der Elfenstein“

von M. E. Rehor

published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

Copyright 2016 - M. E. Rehor, Berlin

Cover: Ivan Zanchetta

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Weitere Romanserien von M. E. Rehor:

Macays Reisen - Fantasy (4 Bände erschienen) PERSEUS - Space Opera (6 Bände erschienen)

Eine vollständige Liste der Romanefinden Sie unter:

http://merehor.de

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Die Personen und Begebenheiten in diesem Buch sind der Fantasie des Autors entsprungen. Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Begebenheiten sind rein zufällig.

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TEIL I: IN DER HAUPTSTADT

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Die Residenz des Fürsten Borran stand jenseits des Tempels des Einen Gottes am Hang des Zeuth. Der Fürst hatte mich zu sich beordert. Ich hoffte auf einen Auftrag, denn er zahlte gut, und Geld konnte ich gebrauchen. Doch ich war nicht sein Lakai. Deshalb ließ ich mir Zeit auf dem Weg zu ihm. Er sollte nicht den Eindruck bekommen, ein Wink von ihm genüge, um mich losrennen zu lassen.

Schon früh am Abend waren die Straßen der Altstadt menschenleer. Der Nebel trug den Gestank des Donnan mit sich und hielt die Bürger in ihren Häusern. Manchmal klangen Huftritte und undefinierbare Geräusche durch die Stille, ohne dass ich heraushören konnte, aus welcher Entfernung sie kamen.

Seit ein paar Sekunden spürte ich ein Kribbeln im Nacken. Sieben Jahre in dieser Stadt hatten mich gelehrt, auf solche Zeichen zu achten. Ich nutzte den nächsten offenen Toreingang, um von der Straße zu verschwinden. Ein kurzer Weg führte von dort in den Innenhof der Schänke Zum Schwarzen Krug. Gelbliches Licht drang aus ihren kleinen Fenstern. Sie waren mit Eisenstäben gesichert und so schmutzig, dass man nicht ins Innere sehen konnte. Um diese Zeit und bei so einem Wetter dürfte etwa ein Dutzend Männer dort zusammensitzen. Überwiegend anständige Kerle, soweit dieser Begriff in der Altstadt von Dongarth überhaupt eine Bedeutung besaß. Das war eine gute Rückendeckung, falls ich eine brauchte.

Eine hohe Mauer umgab den Hof, der sich nach links um das einstöckige Haus herum fortsetzte. Dort hatten in früheren Zeiten wohlhabende Gäste ihre Pferde angebunden. Heutzutage konnte sich keiner, der in dieser Schänke verkehrte, ein eigenes Pferd leisten. Es war also eine Sackgasse, in der ich mich befand. Bei allen Nachteilen bot das einen wichtigen Vorteil: Ich konnte hier nicht eingekreist oder von mehreren Seiten angegriffen werden.

Hinter dem Hauseck wartete ich außerhalb des schwachen Lichtscheins ab.

Es dauerte ein paar Minuten, bis drei dunkle Gestalten durch das Tor kamen. Ein kleinerer Mann vorneweg, zwei kräftige einen Schritt hinter ihm. Sie kannten sich hier nicht aus und blieben stehen, um sich zu orientieren. Flüsternd unterhielten sie sich, dann ging der Kleine zur Tür der Schänke und öffnete sie.

Im Licht der Öllampen, das nun durch die Tür drang, konnte ich ihn ganz gut erkennen. Etwa dreißig Jahre alt, gut genährt, überhebliche Miene. Er trug eine dunkle Hose und ein schwarzes Hemd, dazu eine Lederweste, alles von schlechter Qualität und nicht passend zum Wetter. Es war einfach, ihn einzuschätzen: Ein Angeber aus der Provinz, der glaubte, auch in der Hauptstadt jemand zu sein. An seinem Gürtel glänzte der Griff eines Degens, genau in der richtigen Höhe, um ihn schnell zu ziehen.

Der Mann warf einen Blick in den Schankraum, dann schloss er die Tür wieder und sah sich suchend um.

Ich beschloss, nicht noch mehr Zeit zu vertrödeln, und trat vor. „Suchst du mich?“

Er konnte von seinem Standort aus nur meine dunkle Silhouette erkennen, die wegen des Regenumhangs mit der Kapuze keine weiteren Hinweise auf meine Person gab.

„Kann sein. Wer bist du?“ Er lockerte mit einer schlenkernden Bewegung die rechte Hand, um bereit zu sein für das Ziehen des Degens. Die beiden Begleiter schlossen zu ihm auf. Mit einer Kopfbewegung wies er sie an, hinter ihm zu bleiben.

„Du zuerst!“, forderte ich.

„Man nennt mich Rellmann.“ Er schwieg einen Moment, als erwarte er eine Reaktion auf diesen Namen.

„Kann jedem passieren. Wen suchst du?“

„Einen vorlauten Typen wie dich, der sich Aron von Reichenstein schimpft.“

„Nehmen wir an, du hättest ihn gefunden. Was dann?“ Ich sprach von oben herab, um ihn zu provozieren, weil ich ahnte, was er war. Sein leichter Dialekt klang nach dem Nordosten der Ringlande. Aber er kam nicht aus meiner Heimatregion, sondern aus den Waldgebieten entlang des Donnan-Tales. Händler, die wertvolle Waren den Strom herunter in die Hauptstadt brachten, heuerten manchmal ein paar örtliche Schläger wie ihn an. Deren Schutz war preiswerter, als den Sold für ehemalige Soldaten zu bezahlen, die aus dieser Art von Eskorte ein Geschäft gemacht hatten.

„Du bist es also“, folgerte er. Er wandte sich zu seinen Begleitern um, die nun Knüttel in den Händen hielten. „Geht zum Torbogen und passt auf, dass niemand von der Straße hereinkommt, während ich ihn zurechtstutze.“

Das klärte für mich die Situation. Jemand hatte ihn mir auf den Hals gehetzt, ihm aber nicht gesagt, mit wem er sich da anlegte. Das Adelsprädikat ‚von‘ in meinem Namen mochte ihn dazu verleitet haben, einen verwöhnten jungen Kerl als Gegner zu erwarten. Menschenkenntnis schien nicht seine Stärke zu sein, sonst hätte er in mir den landlosen, verarmten Abkömmling einer Adelsfamilie erkannt, der nichts zu verlieren hatte.

„Da wir uns nicht von früher kennen, bezahlt dich jemand dafür, mich zu stellen“, sagte ich. „Wer und warum?“

„Nicht deine Sache. Es genügt, wenn du weißt, dass du die Wahl hast. Bist du mit einer ordentlichen Abreibung zufrieden, die dich für ein paar Wochen aufs Krankenlager wirft, oder bevorzugst du einen schnellen Tod?“

Er zog seinen Degen und hielt ihn schräg vor sich. Er handhabte die Waffe wie einer, der gewohnt war, sich gegen andere Raufbolde durchzusetzen. Er hatte das Fechten in den Gassen gelernt, nicht bei einem erfahrenen Lehrer.

Immerhin verfügte er über genügend Ehrgefühl, nicht sofort auf mich einzuschlagen. Er wartete, bis auch ich gezogen hatte. Dann schlug er eine Finte und versuchte anschließend, mich am Arm zu treffen und so zu entwaffnen.

Die Leichtigkeit, mit der ich diesen Angriff abwehrte, überraschte ihn. Er wich einen halben Schritt zurück und versuchte es noch einmal.

Ich wollte ihn nicht verletzen, jedenfalls nicht mehr als nötig. Es war mir wichtig, zu erfahren, wer ihn auf mich angesetzt hatte. Feinde, die man nicht kennt, sind die gefährlichsten. Also hielt ich ihn auf Abstand und wartete, bis er einen Fehler machte, der es mir erlauben würde, ihm die Waffe aus der Hand zu schlagen.

Das Spiel dauerte keine zwei Minuten, dann verließ ihn die Geduld. Weil ich drei Mal auf dieselbe Art parierte, ging er davon aus, dass ich es auch beim nächsten Schlag so tun würde. Ich überraschte ihn, indem ich seinen Degen in einem Bogen über mich hinweg lenkte, als er ungeduldig auf mich eindrang.

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