Manfred Rehor - Diamanten aus Afrika
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Table of Contents
Title Page Diamanten aus Afrika Ein Benjamin Liersch-Abenteuer von M. E Rehor Imprint „Diamanten aus Afrika“ von M. E. Rehor Copyright 2012 - M. E. Rehor, Berlin published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de ISBN 978-3-8442-1888-6 Titelfotos: Elfriede Fleck, Ralf Hettler - istockphoto.com - - - Benjamin Lierschs erstes Abenteuer ist unter dem Titel „Der Brief der Königin“ erschienen. - - - Weitere Bücher von M. E. Rehor Der Thymian-Mord - Kriminalerzählungen Czordan und der Millionenerbe - Kriminalroman Gerrit aus Neukölln - Kriminalroman Freiheit und Liebe - Historischer Roman Der Nebelkontinent - Fantasyroman Die Brückeninseln - Fantasyroman Sannall der Erneuerer - Fantasyroman http://tinyurl.com/merehor - - - Die Personen und Begebenheiten in diesem Buch sind der Phantasie des Autors entsprungen. Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Begebenheiten sind rein zufällig. - - -
Ankunft in Hamburg, Frühjahr 1888
Sabans Weg nach Berlin
Rummelplatz
Schornsteinfeger!
Benjamin in Berlin
Benjamin auf dem Rummelplatz
Gefangen!
Hans und Vetter Erich
Kommerzienrat Wilhelm Riehmann
Bettina
Saban ganz in Schwarz
Dem Grafen aufs Dach steigen
Saban und Benjamin
Benjamin belauscht den Grafen
Verfolgt!
Saban in der Villa Riehmann
Der Journalist
Das Treffen der Junker
Die Verschwörung der Junker
Nachricht nach Friedrichsruh
Graf von Wolfer bei Riehmann
Herr Liersch greift ein
Neue Pläne
Wieder gefangen
Flucht
Gerichtsverhandlung
Diamanten aus Afrika
Ein Benjamin Liersch-Abenteuer
von M. E Rehor
Imprint
„Diamanten aus Afrika“ von M. E. Rehor
Copyright 2012 - M. E. Rehor, Berlin
published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
ISBN 978-3-8442-1888-6
Titelfotos: Elfriede Fleck, Ralf Hettler - istockphoto.com
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Benjamin Lierschs erstes Abenteuer ist unter dem Titel „Der Brief der Königin“ erschienen.
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Weitere Bücher von M. E. Rehor
Der Thymian-Mord - Kriminalerzählungen
Czordan und der Millionenerbe - Kriminalroman
Gerrit aus Neukölln - Kriminalroman
Freiheit und Liebe - Historischer Roman
Der Nebelkontinent - Fantasyroman
Die Brückeninseln - Fantasyroman
Sannall der Erneuerer - Fantasyroman
http://tinyurl.com/merehor
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Die Personen und Begebenheiten in diesem Buch sind der Phantasie des Autors entsprungen. Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Begebenheiten sind rein zufällig.
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Ankunft in Hamburg, Frühjahr 1888
Die Haut des Jungen war schwarz, noch dunkler als die von Benjamin, und sein Haar war kraus. Während der Überfahrt hatte Benjamin ihn mehrmals kurz gesehen, aber da war der Junge mit Ruß und Kohlenstaub bedeckt gewesen. Er arbeitete wahrscheinlich als Heizer unten an der riesigen Dampfmaschine des Schiffes. Eben kam er wieder aus einer Luke hoch an Deck.
Benjamin machte seinen Vater auf ihn aufmerksam. Doch bis der hinsah, war der schwarze Junge wieder verschwunden.
„Warum interessierst du dich für ihn?“, fragte sein Vater.
„Er sieht aus, als ob er Angst hat“, antwortete Benjamin.
Benjamins Vater wandte sich an den Ersten Offizier und erkundigte sich, ob ein Afrikaner unter der Mannschaft sei.
„Nein, Herr Legationsrat“, lautete die Antwort. „Wo sollte der auch herkommen? Wir pendeln nur zwischen London und Hamburg.“
„Erkundigen Sie sich bitte beim Kapitän“, verlangte Benjamins Vater. „Vielleicht weiß er etwas.“
Der Erste Offizier fasste das als Beleidigung auf, wie Benjamin an dessen mahlenden Kiefern erkannte. Aber er gehorchte, denn Benjamins Vater war nicht irgendwer, sondern der Geheime Legationsrat Gregor Liersch. Ein Sonderbevollmächtigter von Fürst Bismarck bei der deutschen Botschaft in London, ausgestattet mit einem Diplomatenpass. Der Legationsrat befand sich auf dem Weg nach Berlin, um Bismarck in einer dringenden politischen Angelegenheit persönlich zu sprechen. So viel wussten die Offiziere an Bord, und deshalb genoss Gregor Liersch eine besondere Stellung. Allerdings stimmte das mit der dringenden politischen Angelegenheit nicht so ganz. Benjamin und sein Vater waren auf einer Urlaubsreise, in deren Anschluss ein Besuch in Berlin geplant war. Fürst Bismarck wollte den Legationsrat zwar sprechen, hatte aber gleich mitteilen lassen, dass das bis nach dem Urlaub Zeit habe.
Der Erste Offizier kam zurück und salutierte zackig. „Der Kapitän lässt ausrichten, dass sich an Bord unseres Schiffes keine Afrikaner befinden, auch keine Amerikaner oder andere Personen dunkler Hautfarbe.“ Nach einem Seitenblick auf Benjamin fügte er hinzu: „Jedenfalls nicht unter der Besatzung.“ Noch einmal salutierte er, dann ging er davon, bevor der Legationsrat eine weitere Frage stellen konnte.
„Du hast dich also geirrt, Benjamin“, sagte Gregor Liersch. „Wahrscheinlich war es ein Junge mit sonnengebräunter Haut, der durch den vielen Kohlenstaub schwarz aussah.“
„Er ist Afrikaner“, beharrte Benjamin. „Ich irre mich nicht.“
Wie sollte er auch, stammte doch seine eigene Mutter aus Afrika. Er selbst war also halb Afrikaner, weil sein Vater sich während einer diplomatischen Mission in Afrika in seine Mutter verliebt und sie geheiratet hatte. Benjamin war nie in Afrika gewesen, aber er spürte seine Verbundenheit zu diesem Kontinent, wann immer die Rede darauf kam. Er war sich sicher, in dem fremden Jungen fast ein Ebenbild seiner selbst entdeckt zu haben.
In der Ferne tauchten die Lichter des Hamburger Hafens in der Abenddämmerung auf. Noch eine Viertelstunde, dann würde der Dampfer anlegen. Es war Zeit, sich um das Gepäck zu kümmern. Schnell sammelten sich die Passagiere. Jeder wollte ganz vorne sein, sobald die Matrosen die Gangways anlegten. Die einfachen Reisenden drängelten sich in einer lautstarken Menge, diejenigen der Ersten Klasse standen hochnäsig im Hintergrund. Für sie gab es eine eigene Gangway, über die sie direkt zu den wartenden Droschken und Kutschen gelangten, während ihre Dienerschaft und einige Helfer die Koffer verluden.
Benjamin stand mit seinem Vater an der Reling und sah dem Treiben zu. Sie hatten keine Eile, weil sie erst am folgenden Morgen weiterreisen wollten.
Das Gewirr von Menschen unten am Kai lichtete sich allmählich, Pferdeomnibusse und Droschken fuhren los und brachten die Passagiere in die Stadt.
Hinter Benjamins Rücken ertönte Geschrei. Er drehte sich um und sah einen Matrosen, der den schwarzen Jungen mit einem Tauende bedrohte, während ein zweiter Matrose versuchte, den Jungen festzuhalten.
„Verdammter blinder Passagier!“, fluchte der Matrose. „Das werden wir dir ein für alle Mal austreiben.“ Er schlug mit dem Tauende zu.
Der Junge riss sich im letzten Moment los. Das Tau pfiff durch die Luft, während der Junge davonrannte. Er kam wenige Meter entfernt an Benjamin vorbei, sprintete die Gangway der Ersten Klasse hinunter und stieß dabei eine vornehme Dame in einem weißen Kleid beiseite. Die Dame kreischte auf; erst vor Schreck und dann vor Ärger, als sie den großen schwarzen Fleck auf ihrem Kleid sah, den der Zusammenstoß hinterließ.
Im Zickzack rannte der Junge weiter, dem Schutz der Lagerhallen entgegen, die in einiger Entfernung standen.
„Ich bin gleich wieder da“, rief Benjamin seinem Vater zu und spurtete hinter dem Jungen her.
Eine der Lagerhallen wurde nicht mehr genutzt. Vor ihrer halboffenen Türe stapelte sich Bauschutt, die Fenster waren zerschlagen. Die Arme der Kräne oben an den Luken standen schief oder waren abgebrochen. Auf diese Lagerhalle hielt der Flüchtige zu. Benjamin war noch fünfzig Meter hinter ihm, als der Junge durch die Tür ins Innere verschwand.
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