Manfred Rehor - Sannall der Erneuerer

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Ein 5000 Jahre altes Amulett und ein 15-jähriger Junge entscheiden über die Zukunft der Welt. Ägypten im Jahre 1886: Jeremiah ist fünfzehn Jahre alt und soll in Ägypten zum Magier ausgebildet werden. Doch als der berühmteste lebende Magier verschwindet, schickt man Jeremiah auf die Suche nach ihm. Dabei gerät er in den Kampf zwischen den Mächten der Magie und der Technik, die um die Vorherrschaft auf der Welt ringen. Auf einer abenteuerlichen Reise, die ihn von Ägypten über Paris und London nach Amerika führt, lernt Jeremiah die guten und die schlechten Seiten von Technik und Magie kennen. Am Ende liegt es an ihm, zu entscheiden, wer als Sieger aus dem Kampf hervorgeht und die Zukunft bestimmen wird.

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Title Page Sannall der Erneuerer Fantasyroman von M. E. Rehor Imprint Sannall der Erneuerer M. E. Rehor published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de Copyright: © 2011 M. E. Rehor - http://tinyurl.com/merehor Titelfotos: Crit - photocase.com / waldmeister - photocase.com ISBN 978-3-8442-1304-1 - - - Weitere Bücher von M. E. Rehor Der Nebelkontinent - Fantasyroman Czordan und der Millionenerbe - Kriminalroman Gerrit aus Neukölln - Jugendkrimi Freiheit und Liebe - Historischer Roman - - - Die Personen und Begebenheiten in diesem Buch sind der Phantasie des Autors entsprungen. Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Begebenheiten sind rein zufällig.

ÄGYPTEN IM MÄRZ 1886 ÄGYPTEN IM MÄRZ 1886

Gonther Virlan, Magier

Jeremiah Kendall, Novize

Lord Pearson, Archäologe

Jeremiahs Auftrag

Zugfahrt mit Raymond A. Cyros

Das Alexandriner Amulett

PARIS

Marie Aguillera, Zauberin

Joshua, der Juwelier

Über Paris

LONDON

Mister Loversham, Sprachgelehrter

Das Londoner Amulett

Sannall, der Erneuerer

Samuel Richardson, Verbrechergenie

NACH AMERIKA

Die Atlantiküberquerung

New York

CYROS CITY

Die Stadt der Zukunft

Medizin gegen Magie

Die Flucht

Sannalls Sonnenscheibe

Rückreise

Sannall der Erneuerer

Fantasyroman

von M. E. Rehor

Imprint

Sannall der Erneuerer

M. E. Rehor

published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

Copyright: © 2011 M. E. Rehor - http://tinyurl.com/merehor

Titelfotos: Crit - photocase.com / waldmeister - photocase.com

ISBN 978-3-8442-1304-1

- - -

Weitere Bücher von M. E. Rehor

Der Nebelkontinent- Fantasyroman

Czordan und der Millionenerbe- Kriminalroman

Gerrit aus Neukölln- Jugendkrimi

Freiheit und Liebe- Historischer Roman

- - -

Die Personen und Begebenheiten in diesem Buch sind der Phantasie des Autors entsprungen. Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Begebenheiten sind rein zufällig.

ÄGYPTEN IM MÄRZ 1886

Gonther Virlan, Magier

Eine offene Kutsche fuhr am frühen Morgen durch die Gassen der ägyptischen Hafenstadt Alexandria. Der kühle Wind vom Meer her vertrieb den Dunst des Vortags und lockte die Bewohner aus ihren Häusern. Ziegen irrten auf der Suche nach ein paar grünen Grashalmen durch die Innenhöfe der verschachtelten Wohnblöcke.

Der Kutscher feuerte sein Gespann an und nahm keine Rücksicht auf Menschen oder Tiere. Schimpfworte rufend sprangen Passanten aus dem Weg oder drückten sich gegen die Hauswände, um nicht von den Rädern erfasst zu werden. Der Kutscher brüllte auf sie herunter und drohte mit der Peitsche, wenn jemand wütend die Fäuste nach ihm schüttelte.

Auf der Rückbank saß sein Fahrgast, ein ganz in Schwarz gekleideter Europäer. Der schien den Aufruhr nicht zu bemerken. Mit konzentriertem Blick starrte er ins Leere. Erst als die Kutsche auf dem Platz vor dem Bahnhof von Alexandria hielt, kam Leben in ihn. Er kletterte heraus und klopfte sich den Staub aus der Kleidung.

„Wie versprochen, Sir“, sagte der Kutscher. „Rechtzeitig vor Abfahrt des Zuges.“

Der Mann nickte und warf ihm ein Geldstück zu. Der Kutscher sah sich die Münze an und bekam große Augen: „Gold! Danke, Sir! Gute Reise, Sir!“

Mit schnellen Schritten ging der Mann zum Eingang des Bahnhofs. An dem imposanten, frisch renovierten Gebäude hingen noch die Plakate von der Eröffnungsfeier der neuen Bahnlinie, die von hier aus in den Süden Ägyptens führte. Über Kairo und Giseh bis ins fruchtbare Gebiet des El-Faijum reichte die Strecke bereits. Die Plakate priesen diese Bahnlinie als ein Wunderwerk der Technik, finanziert und gebaut von dem amerikanischen Milliardär Raymond A. Cyros.

Der Mann in Schwarz eilte an diesen Plakaten vorbei, ohne sie zu beachten. Seine Aufmerksamkeit galt zwei Bettlern, die in der Nähe herumlungerten. Ihr Verhalten kam ihm seltsam vor. Sie wichen seinen Blicken aus und duckten sich weg, anstatt ihn mit Bitten zu bedrängen, wie er es von orientalischen Bettlern gewohnt war.

Dass sein Misstrauen berechtigt war, sah er nicht mehr. Kaum hatte er den Bahnhof betreten, warfen die beiden Bettler ihre Verkleidung ab. Sie zogen lange Säbel hervor und postierten sich mit grimmigen Mienen vor dem Eingang. Kein weiterer Fahrgast würde an ihnen vorbeikommen, um den nächsten Zug zu erreichen.

Oben an den Bahngleisen warteten an diesem Morgen nur einige Engländer auf den ersten Zug nach Süden. Mit Tropenhelmen und Fächern gegen die erwartete Hitze des Tages gerüstet, standen sie neben ihrem umfangreichen Gepäck. Sie unterhielten sich lautstark in dem arroganten Tonfall der englischen Oberschicht.

„Die Kosten sollen immens gewesen sein. Aber für diesen in die Technik vernarrten Yankee spielt das offenbar keine Rolle.“

„Hat das Empire nicht schon genügend Eisenbahnlinien in Ägypten gebaut?“

„Nicht so moderne, wie ich zugestehen muss. Schauen Sie sich das an!“

Im Westen, wo in der Ferne die Lokschuppen und Wassertanks standen, stieg eine weiße Wolke in die klare Morgenluft. Langsam fuhr eine Lokomotive aus dem Depot in den Bahnhof ein, die ein Monster unter ihresgleichen war: doppelt so lang wie normale Loks, jedoch erstaunlicherweise ohne einen Tender. Sie war vollständig mit metallisch spiegelnden Blechen verkleidet. Die Waggons, die sie hinter sich herzog, waren ebenfalls in ihren Ausmaßen rekordverdächtig. Die getönten Fensterscheiben und polierten Seitenflächen zeigten einen Luxus, der dem Orientexpress angemessen gewesen wäre, aber nicht einer Eisenbahn, deren Aufgabe es war, ein paar Touristen in die Wüste zu transportieren.

Die Engländer fanden diesen Aufwand ganz selbstverständlich. Sie achteten nicht auf die letzten beiden Waggons des Zuges. Das waren einfache, halboffene Güterwagen, in denen man ein paar Holzbänke festgeschraubt hatte. In diesen Waggons durften die Einheimischen reisen, die sich eine normale Fahrkarte nicht leisten konnten.

Während der Zug hielt und die wenigen Passagiere einstiegen, kam der Mann in Schwarz die Bahnhofstreppe hoch. Er sah sich kurz um und ging zum Fahrkartenschalter.

„Medinet im El-Faijum, erster Klasse“, forderte er und zog ein paar Geldscheine hervor.

„Würden Sie mir bitte Ihren Namen nennen, Sir?“

„Wozu das denn?“

„Neue Vorschrift, Sir“, antwortete der Schalterbeamte mit einer Miene, als wäre die Frage eine persönliche Beleidigung. Da sein Gegenüber zögerte, sagte er noch einmal mit Nachdruck: „Ihr Name, bitte!“

„Gonther Virlan.“

„Beruf?“

„Magier.“

Unbeeindruckt füllte der Schalterbeamte ein Formular aus, zählte das von Virlan gereichte Geld nach und gab ihm dann den Fahrschein. „Der Zug fährt in wenigen Minuten ab, Sir. Ihr Abteil befindet sich im ersten Waggon.“

Gonther Virlan drehte sich um und musterte die Lokomotive und die Wagen. Er deutete auf ein Symbol aus verschlungenen Buchstaben, das neben jeder Waggontür angebracht war. „RAC? Was bedeutet das?“

„Das sind die Initialen von Mister Raymond A. Cyros, dem Besitzer dieser Eisenbahnlinie.“

„Cyros?“ Man hätte meinen können, Gonther Virlan spreche vom Teufel, so spuckte er den Namen aus. „Ich fahre nicht in einem Zug, der Cyros gehört!“

„Ein anderer Zug fährt leider nicht, Sir. Mister Cyros hat das Monopol für alle Nord-Süd-Verbindungen in Ägypten erworben. Wenn Sie in den El-Faijum wollen, bleibt Ihnen nur die Wahl zwischen unserer Eisenbahn und einer Kamelkarawane.“

Ohne den Schalterbeamten einer Antwort zu würdigen, machte Gonther Virlan kehrt und ging zu dem genannten Waggon. Der Schaffner, ein muskulöser Mann in Uniform, der an der Tür wartete, kontrollierte die Fahrkarte und fragte dann: „Ihr Gepäck, Sir?“

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