Manfred Rehor - Macay-Saga 1-3
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Folge Macay auf seinen abenteuerlichen Reisen durch die Dschungel und Höhlen des Nebelkontinents, über die geheimnisvollen Brückeninseln bis hinein in die Wüsten, Steppen und Städte des karelischen Kontinents. Unterstützt von seinen magisch begabten Freunden deckt er die Geheimnisse des unsterblichen Kaisers auf und stellt sich ihm zum Kampf.
Fast 1.000 Seiten Fantasie und Abenteuer für 4, 99 Euro
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Der Flößer zischte noch einmal. Zzorgs Kopf ruckte hoch. Am Horizont, von Süden kommend, war ein Vogelschwarm zu sehen. Er zog in großer Höhe in Keilform dahin. Macay konnte nicht abschätzen, wie groß die Vögel wirklich waren; auf den ersten Blick hätte er sie für Gänse gehalten.
„Was ist das?“, wollte Macay wissen, da seine Begleiter nur schweigend nach oben starrten.
„Ein Schwarm Grells. Sie leben auf den Vogelinseln, im Meer südöstlich des Nebelkontinents. Man sieht sie nur selten im Inland. Zum Glück. Es sind Bestien, die alles angreifen, was fressbar ist. Manchmal kommen diese Vögel ins Inland, wenn es nicht genug Futter im Meer gibt.“
„Kann man sie bekämpfen?“
„Nein. Wenn sie kommen, versteckt man sich im dichtesten Wald. Sie mögen Wälder nicht. Oder man bleibt im Haus, wenn man eines hat. Wobei erzählt wird, dass sie sogar schon Holzdächer durchbohrt haben sollen. Aber das glaube ich nicht. Wir stehen hier auf dem Floß mitten im Fluss wie auf einem Präsentierteller. Wir müssen schnellstmöglich ans Ufer und dann rennen, was wir können, um den Wald dort drüben zu erreichen. Aber es wird verdammt knapp werden.“
Der Flößer hatte andere Pläne. Mit einem warnenden Zischen brachte er Zzorg dazu, sich abzuwenden und zum Ende des Floßes zu gehen. Dann wandte sich der Flößer um und zeigte auf einen schmutzigen Haufen, der unter den Futtersäcken lag. Wieder zischte er etwas.
Zzorg, der ihnen nun den Rücken zuwandte und die Vögel im Auge behielt, übersetzte: „Wir sollen die Decke nehmen und sie über das ganze Floß ausbreiten. Dann legen wir uns flach darunter. Die Decke wird uns vor den Grellvögeln schützen.“
Macay und Rall zogen die Decke hervor. Sie war aus einem dünnen, weichen Leder gefertigt. Tatsächlich hatte sie die Dicke und Struktur menschlicher Haut, wie Macay schaudern bemerkte, während er half, sie auszubreiten.
Sie krochen darunter, kontrollierten noch einmal, dass nirgends ein Spalt war, der sie verraten konnte, und warteten schweigend ab.
Es waren ungemütliche Minuten. Der Flößer verbot jedes Gespräch. Macay konnte nicht einmal fragen, wie eine so dünne Decke sie gegen diese fürchterlichen Vögel schützen sollte. Die Luft war zum Schneiden, weil sich die Ausdünstungen der Ratten unter der Decke sammelten. Macay war kurz davor, aufzuspringen, um frische Luft zu schnappen, egal wie groß die Gefahr war, als ein Brummen und Rauschen vernehmbar wurde. Das Geräusch wurde lauter, übertönt noch von vereinzelten Vogelschreien. Leichte Schläge trafen die Decke, als würden die Vögel sie im Vorbeifliegen mit den Flügeln leicht streifen. Die Vogelschreie wurden zahlreicher, der Lärm immer lauter. Die Floßratten begannen panisch zu quieken. Ruckartige Bewegungen des Floßes ließen Macay daran zweifeln, dass sie überleben würden.
Dann ließen die Vogelschreie nach, das Rauschen wurde leiser und die Ratten verstummten. Die Reisenden warteten noch einige Minuten, dann lugte der Flößer vorsichtig unter der Decke vor. Die Gefahr war vorüber. Er schlug die Decke zurück und kehrte zurück an seinen Platz an der Spitze des Floßes.
Macay und seine Gefährten krochen heraus. An der hinteren linken Ecke des Floßes war die Decke während des Angriffs der Vögel offenbar verrutscht, so dass die Ratten dort den Angriffen ausgesetzt gewesen waren. Deshalb hatten sie auch so panisch geschrien. Schaudernd betrachtete Macay die Opfer. Von fünf oder sechs Ratten waren nur noch Fellfetzen und blutige Reste zu sehen. Zzorg schnitt sie los und ließ sie in den Fluten versinken.
Die Decke war über und über mit Vogelkot besudelt. Der Flößer, der ihnen längst wieder den Rücken zuwandte, sagte etwas. Zzorg nahm daraufhin die Decke, befestigte einen der Zipfel am Floß und warf sie in die Fluten, so dass sie hinter dem Floß hergeschleppt und durch die ätzenden Wasser des Pil gereinigt wurde.
„Dort hinten sind sie“, sagte Rall. Er deutete nach Norden. Der Vogelschwarm war deutlich zu erkennen. „Verdammt, sie kreisen! Hoffentlich kehren sie nicht um.“
Der Flößer gab zischend eine lange Erklärung ab. Zzorg hörte aufmerksam zu und übersetzte dann: „Die Vögel jagen Menschen. Etwas muss sie an der Küste aufgestört haben, denn normalerweise gibt es im Meer um diese Jahreszeit genügend Futter. Aber Menschen sind Leckerbissen für sie, ebenso wie Pferde. Man sagt, der Nebelkontinent könne die Grells zu Hilfe rufen, wie andere Tiere auch. Der Flößer glaubt, dort hinten sei eine große Anzahl berittener Menschen. Das kann nur eine kaiserliche Streitmacht sein.“ Zzorg unterbrach sich und zeigte mit dem Arm nach Norden. „Seht, sie stürzen sich auf ihre Opfer.“
Macay beobachtete, wie der kreisende Schwarm sich in einzelne Punkte auflöste, die fast senkrecht nach unten rasten. Er glaubte, die Schreie der Opfer zu hören, aber das war sicherlich nur Einbildung.
Leise wandte sich Rall an Macay: „Es scheint, wir haben großes Glück gehabt. Auf dem Landweg hätten uns die Kaiserlichen zu Pferde längst eingeholt. Wir müssen uns vorsehen. Leider haben wir kein Gold mehr, mit dem wir den Flößer anspornen können.“
Doch das war gar nicht nötig. Das Floß legte eine Geschwindigkeit vor, die es bisher nicht gehabt hatte. Auch der Flößer schien das Bedürfnis zu verspüren, diese Gegend so schnell wie möglich zu verlassen.
An diesem Abend beobachtete Macay die Fütterung des Floßes. Der Flößer steuerte eine Sandbank an, die knapp unter der Wasseroberfläche lag, und schüttete dann aus einem Sack ein grobkörniges Futter in den Fluss.
„Getreidereste, altes Brot und ähnliches, verbacken mit Fleischresten. Das Ganze gemahlen, getrocknet und in dichten Säcken gelagert. Es hält wochenlang und ist sehr nahrhaft“, übersetzte Zzorg, nachdem er eine entsprechende Frage Macays an den Flößer gestellt hatte.
Das Floß bewegte sich schnell über die Stelle, an der das Futter im Wasser gelandet war. Es folgten einige heftige, schwankende Bewegungen, die Macay beinahe umgeworfen hätten, während die Ratten die Köpfe noch tiefer als sonst duckten und unter Wasser nach dem Futter schnappten. Dabei wurde Macay einer der Hauptvorteile des Floßes klar: Es hatte nur einen Tiefgang von wenigen Handbreit, konnte also über Untiefen problemlos hinwegschwimmen. Und es konnte, dank der vielen paddelnden Rattenbeine, sogar auf der Stelle wenden.
Nach der Fütterung, die rund eine halbe Stunde dauerte, weil der Flößer mehrmals Futter in den Fluss warf, fuhren sie noch ein Stück stromaufwärts.
„Das Rattenfutter im Wasser könnte ungebetene Gäste anlocken“, erklärte Zzorg. Der Flößer schien gesprächiger als früher. Wenn Zzorg eine Frage Macays übersetzte, antwortete der Echsenmensch in der Kutte sofort und ausführlich.
Die Nacht verbrachten sie auf dem Floß. Das Letzte, was Macay gegen den Sternenhimmel sah, war die Silhouette des Flößers, und morgens war dessen Schatten das Erste, was er in den Strahlen der aufgehenden Sonne wahrnahm.
Am folgenden Tag gab es noch einmal Aufregung, als die Grellvögel nach ihrem Festmahl zurück zu ihren Nistplätzen vor der Küste flogen. Sie nahmen jedoch eine östlichere Route als beim Herweg, so dass sie keine Gefahr für das Floß darstellten.
Die Strömung nahm zu, weil das Flussbett sich verengte. Aber der Pil führte immer noch genauso viel Wasser wie an der Stelle, wo er in den Dschungel hineinfloss.
„Auch bei Heimstadt ist der Fluss nicht wesentlich schmaler, obwohl es viel näher an seiner Quelle liegt. Man sagt, der Pil entspringe nicht wirklich in der Nähe der Ruinenstadt, sondern trete dort nur ans Tageslicht“, erzählte Rall, der den halben Tag mit Zzorg gewürfelt hatte - um Goldstücke, die sie gar nicht besaßen. Da das Spiel einigermaßen ausgeglichen verlief, war das aber sowieso egal. „Angeblich entspringt er hoch im Norden, und zwar unterhalb des Gebirges, unter dem er dann nach Süden fließt. In der Nähe der Ruinenstadt teilt sich das Gebirge in zwei Höhenzüge. Dort soll der Fluss an die Oberfläche treten. Ob es stimmt, weiß ich nicht.“
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