Manfred Rehor - Macay-Saga 1-3
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Folge Macay auf seinen abenteuerlichen Reisen durch die Dschungel und Höhlen des Nebelkontinents, über die geheimnisvollen Brückeninseln bis hinein in die Wüsten, Steppen und Städte des karelischen Kontinents. Unterstützt von seinen magisch begabten Freunden deckt er die Geheimnisse des unsterblichen Kaisers auf und stellt sich ihm zum Kampf.
Fast 1.000 Seiten Fantasie und Abenteuer für 4, 99 Euro
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„Werden wir durch die Ruinenstadt kommen?“
„Nein. Unser Weg führt uns weiter nördlich nach Heimstadt, der größten Siedlung auf dem Nebelkontinent. Von dort aus gehen wir auf geheimen Pfaden über das Gebirge. Übrigens, in der Ruinenstadt entspringt der Fluss Pil. Die Mythen erzählen, er sei deshalb so schmutzig, weil er immer noch den Unrat der alten Bewohner mit sich führt. Deshalb kann man aus dem Pil nicht trinken.“
Während Rall erzählte, erreichten sie bei hereinbrechender Dunkelheit wieder das Ufer des Pil. Sie machten ein Lager für die Nacht. Es war eine schlimme Nacht für Macay, der die erste Wache übernahm. Alle paar Minuten glaubte er, Schatten auf das Lager zukommen zu sehen. Angestrengt hörte er auf die Rufe der Nachttiere. Während Rall und Zzorg tief und fest schliefen, starb Macay tausend Tode. Auch als Rall die zweite Wache übernahm, konnte Macay lange nicht einschlafen, und sein kurzer Schlaf war von Alpträumen heimgesucht.
Am nächsten Tag marschierten sie am Ufer des Pil entlang.
„Warum bauen wir uns nicht ein Floß aus ein paar Baumstämmen und fahren auf dem Fluss?“, fragte Macay.
„Das ist der sichere Weg in den Tod. Das Wasser des Pil ist unberechenbar, es kann ein Holzboot zerfressen, als wäre es reine Säure. Was es vielleicht manchmal auch ist.“
„Aber wir sind doch bei Eszger durch eine Furt gewatet und es hat uns nichts ausgemacht.“
„Wir sind ja auch nicht aus Holz gemacht“, sagte Rall mit einem Tonfall, als erkläre er einem Kind zum hundertsten Male etwas eigentlich ganz Selbstverständliches. „Und es hat nur ein paar Sekunden gedauert.“
„Es ist ein Flößer in der Nähe“, sagte Zzorg und blieb stehen.
„Ein Flößer?“, fragte Macay. „Eben erzählt Rall, dass man sich mit Booten nicht auf den Fluss wagen darf, und du sagst, es gibt Flößer. Was denn nun?“
„Du wirst sehen“, antwortete Zzorg. Er setzte sich direkt an das Ufer und schien sich auf eine längere Wartezeit einzurichten.
Macay wollte sich neben ihn setzen, doch Rall zog ihn zwei Dutzend Schritte vom Flussufer weg, wo sie sich niederließen.
„Flößer sind Ausgestoßene der Echsenmenschen“, erklärte Rall leise. „Es gibt nur wenige auf dem Fluss. Die meisten davon am Oberlauf zwischen der Ruinenstadt und den Weidegründen von Heimstadt.“
„Warum sind sie Ausgestoßene?“
„Sie häuten sich nicht. Echsenmenschen häuten sich einmal im Jahr. Es ist eine Art religiöse Reinigung bei ihnen. Es gilt als schlimmste Schande, wenn sich einer nicht mehr häuten kann. Wahrscheinlich ist es nur eine Krankheit. Jedenfalls werden solche Echser aus den Siedlungen vertrieben. Sie dürfen keine anderen Echser mehr berühren und werden getötet, wenn sie es doch versuchen. Also haben sie sich eine eigene Existenz geschaffen, indem sie den Pil befahren, was niemand außer ihnen wagt.“
„Woher weiß Zzorg, dass so ein Flößer in der Nähe ist?“
„Er riecht ihn ein Dutzend Meilen weit. Aber sprich mit einem Flößer nie über den Gestank, es sind sehr stolze Leute. Sie werden für Transporte eingesetzt, weil sie auf dem Fluss schneller sind, als man Lasten auf Karren transportieren kann. Sie verhandeln nie mit Menschen oder uns Katzern. Sie bestehen darauf, dass ihre eigenen Artgenossen sich erniedrigen und sie um ihre Dienste bitten. Erst, wenn der Handel abgeschlossen ist, kommen wir ins Spiel. Denn ein Echser darf einen Flößer nicht direkt ansehen oder berühren, also müssen wir das Geld bezahlen. Vielleicht können wir es uns leisten, uns die ganze Strecke bis nach Heimstadt bringen zu lassen. Aber ich fürchte, so viel Gold haben wir nicht.“
„Hört sich an, als wären die Flößer ziemlich reich.“
„Ja. Es gibt Gerüchte, sie hätten im Laufe der Zeit sagenhafte Schätze angehäuft. Angeblich haben sie im Alten Wald eine Höhle, in der mehr Gold liegt, als in den Schatzkammern des Kaisers.“
Macay brannten noch tausend Fragen auf der Zunge, aber die heiße Mittagssonne machte ihn schläfrig. Er war kurz vor dem Einnicken, als der Wind einen ekligen Gestank zu ihm trug, der ihn ruckartig wieder wach werden ließ. So rochen Matrosen im Hafen seiner Heimatstadt Mersellen, die von Bord ihrer Schiffe kamen und sich drei Monate nicht gewaschen hatten. Der Gestank nahm weiter zu, bis Macay nach Luft schnappte.
„Der Flößer ist da“, sagte Rall.
Ungläubig starrte Macay auf den Fluss. Es sah aus, als würde eine Gestalt in einem Umhang über das Wasser schreiten. Erst beim Näherkommen erkannte Macay die beiden Stangen, die der Flößer in den Händen hielt. Sie hatten den Durchmesser junger Bäume und mussten sehr schwer sein. Trotzdem hielt der Flößer sie, als wären sie gewichtslos, und er bewegte sie abwechselnd vor und zurück, was den Eindruck des Gehens hervor rief. Sein Kopf wurde von einer großen Kapuze bedeckt, unter der nicht einmal die Spitze der Echsenschnauze zu erkennen war. Der Gestank wurde immer bestialischer, Macay begannen die Augen zu tränen.
Als der Flößer auf der Höhe von Zzorg war, stellte er seine Bewegungen ein. Macay stand auf, wischte sich die Augen aus und starrte hinüber auf das Floß. So etwas hatte er noch nie gesehen.
Es war eine braune Fläche, die nur wenige fingerbreit über die Wasseroberfläche ragte. Aber es bestand nicht aus Holz, sondern aus Fell. Aus Dutzenden mit dünnen Schnüren zusammengebundenen Fellbündeln oder Fellballons. Sie waren offenbar mit Luft gefüllt, damit sie schwammen. Der Flößer stand auf einer Spitze, die vorne herausragte. Wenn er sich mit Hilfe seiner Stöcke vorwärts bewegte, zog er das Floß hinter sich her. Das Floß war groß genug, um sechs bis acht Personen und ihr Gepäck zu befördern, aber im Moment lagen nur ein paar alte Lumpen und halb gefüllte Säcke darauf.
Der Flößer unterhielt sich in der zischenden, schnellen Sprache der Echsenmenschen mit Zzorg, ohne den Kopf zu ihm zu wenden. Auch Zzorg sah ihn nicht direkt an, sondern starrte den Fluss hinunter, als würde er dort etwas Interessantes sehen. Es dauerte eine ganze Weile, bis Zzorg schließlich aufstand und zu Rall und Macay kam. Der Flößer blieb weiter bewegungslos auf seinem Floß in der Mitte des Flusses stehen. Das Floß bewegte sich trotz der Strömung nicht von der Stelle.
„Er ist auf dem Weg nach Heimstadt. Was er flussabwärts zu suchen hatte, will er mir nicht sagen. Er verlangt vier Goldmünzen pro Tagesstrecke und Person. Bis Heimstadt sind es fünf Tage. Das macht sechzig Goldmünzen für uns alle.“
Rall sprang auf. „Das ist lächerlich! Das ist ein Vielfaches dessen, was diese Wucherer normalerweise verlangen.“
„Er sagt, es sei gefährlich, uns mitzunehmen. Jemand hat die Flößer davor gewarnt, uns zu helfen. Er würde es trotzdem tun, aber nur zu diesem Preis.“
„Verdammt, wir könnten zwei Wochen Reisezeit sparen, wenn er nicht so geldgierig wäre.“
„Wie viel Gold haben wir?“, wollte Macay wissen.
„Zwanzig Goldmünzen“, antwortete Rall. „Dafür nimmt er uns nicht einmal zwei Tage mit. Vielleicht können wir handeln. Komm mit.“
Sie gingen mit Zzorg zurück zum Ufer, und Zzorg begann erneut, sich mit dem Flößer zu unterhalten. „Nein. Er ist nicht bereit zu Zugeständnissen.“
Macay griff in seine Tasche und zog das Amulett heraus, das er nach dem Kampf mit den Kaiserlichen mitgenommen hatte. „Es ist aus Gold. Vielleicht ist es so viel wert.“
Sobald Macay das Amulett in der Hand hielt, ruckte der Kopf des Flößers herum, der bisher die Personen am Ufer nicht angesehen hatte. Er zischte etwas, hieb die Stangen in den Flussgrund und bewegte das große Floß schnell ans Ufer.
„Er will es sehen“, übersetzte Zzorg. „Gib es ihm.“
Zögernd ging Macay bis ans Wasser und streckte die Hand mit dem Amulett aus. Der Flößer schnappte es sich mit einer blitzartigen Bewegung. Macay sah für einen Moment die Hand des Echsenwesens. Sie war mit Geschwüren bedeckt und die Haut hing in Fetzen herunter. Gleichzeitig nahm der Gestank noch mehr zu. Macay taumelte zurück, während der Flößer das Amulett begutachtete.
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