Manfred Rehor - Macay-Saga 1-3

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Macay-Saga 1-3: краткое содержание, описание и аннотация

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3 Fantasy-Romane in einem Band!
Folge Macay auf seinen abenteuerlichen Reisen durch die Dschungel und Höhlen des Nebelkontinents, über die geheimnisvollen Brückeninseln bis hinein in die Wüsten, Steppen und Städte des karelischen Kontinents. Unterstützt von seinen magisch begabten Freunden deckt er die Geheimnisse des unsterblichen Kaisers auf und stellt sich ihm zum Kampf.
Fast 1.000 Seiten Fantasie und Abenteuer für 4, 99 Euro

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„Und der Kopfgeldjäger, die kaiserlichen Truppen, die menschlichen Bewohner von Eszger?“

„Für jeden, den du lebend hier gesehen hast, sind Dutzende gestorben. Es ist Glück oder Veranlagung, die manche Menschen hier überleben lässt, wir wissen es nicht. Und auch du wirst nicht wissen, ob du darüber verfügst, bis du es versuchst, und dann steht die Wahrscheinlichkeit schlechter als zehn zu eins.“

„Aber wo ist die Gefahr?“ Macay stand auf und drehte sich einmal um seine Achse. „Ich sehe sie beim besten Willen nicht.“

„Dort“, sagte Rall und deutete auf einen Baum in der Nähe. „Und über dir im Blätterdach. Draußen im Gras. Die Vögel, die oben am Abendhimmel nach Insekten jagen, sind mörderisch. Die Insekten, die sie fressen, töten dich in Sekunden. Alles am Nebelkontinent ist tödlich. Sogar dieser Apfel könnte in dem Moment, wo du hineinbeißen willst, entscheiden, dass er ein Gift enthalten möchte, das dich umbringt.“ Er warf Macay den Apfel zu.

Der starrte ihn an, als hätte er noch nie einen Apfel gesehen. Dann zog er sein Schwert und schnitt den Apfel vorsichtig in zwei Hälften. „Er hat sich nicht gewehrt und er sieht nicht giftig aus“, sagte er und biss in eine der Hälfte hinein. Sie schmeckte ausgesprochen gut.

Rall seufzte. „Du verstehst es immer noch nicht. Zzorg?“

Der Echsenmann kam heran und baute sich vor Macay auf. „Der Nebelkontinent denkt“, sagte er. „Das ist die einfachste Erklärung. Alles, was es hier gibt, denkt. Der Apfel hat eben gedacht, verdammt, ein Mensch aus dem Kaiserreich will mich essen; aber es sind zwei Wesen des Nebelkontinents in der Nähe, die mit ihm befreundet sind, also wird das schon in Ordnung gehen. Und er hat beschlossen, sich von dir ohne Gegenwehr essen zu lassen.“

„Das ist doch lächerlich!“, rief Macay. Er warf die Reste des Apfels von sich.

„Lächerlich? Hör zu: Die Bäume ziehen ihre Wurzeln aus dem Boden und gehen dir nach, um dich mit ihren Ästen zu erwürgen. Die Singvögel stürzen sich aus dem Himmel herunter auf dich und hacken dir mit eisenharten Schnäbeln die Augen aus, während sich ätzende Säure aus ihren Krallen in deine Haut frisst“, sagte Rall mit einer Stimme, als rezitiere er eine uralte Prophezeiung. „Die Biene jagt mit ihrem Stachel ein tödliches Gift in deinen Hals. Der Boden unter deinen Füßen tut sich auf und Gestalten von unsäglichem Horror kommen hervor, um dich bei lebendigem Leibe in kleine Fetzen zu zerreißen.“

„Hör auf!“ Macay fühlte sich so ungemütlich wie zu der Zeit, als ihm seine Mutter abends Geschichten vom Schwarzen Mann erzählt hatte, um ihn für seine Streiche zu bestrafen. Man wird da in eine Stimmung gebracht, in der einen tatsächlich schon ein leises Rascheln zu Tode erschreckt und man in jedem Schatten ein Monster vermutet.

„Du bist nicht überzeugt“, sagte Rall. „Das werden wir ändern. Hilf mir, die Leichen hinaus ins Freie zu tragen.“

Überrascht von dem plötzlichen Themenwechsel packte Macay mit an, auch wenn ihm dabei übel wurde. Sie legten die Körper nebeneinander mitten ins Gras, zwei Dutzend Schritte von dem Gestrüpp entfernt, in dem der Hinterhalt gewesen war. Noch war genügend Tageslicht vorhanden, um gut sehen zu können, was vor sich ging. Macay kehrte mit Rall und Zzorg in den Schutz der Baumgruppe zurück.

„Ich werde nun etwas tun, was nicht immer funktioniert“, begann Rall. „Es ist ein besonderer Zauber, bei dem man den Nebelkontinent beschwört. Dadurch kann man auch solchen Menschen den Schutz entziehen, denen er aus unbekannten Gründen bisher nicht geschadet hat. Das werde ich nun mit diesen Toten versuchen.“

Er begann, Beschwörungen vor sich hinzumurmeln und kleine Gesten mit den Händen zu machen. Allmählich verwandelte sich sein Singsang in ein tiefes, gleichmäßiges Brummen, das die ganze Landschaft auszufüllen schien.

Macay starrte auf die Körper, die im Gras lagen. Nichts Besonderes geschah. Oder doch? War das Gras um die Toten herum wirklich so hoch gewesen? Macay sah genauer hin. Das Gras wuchs! Mit unglaublicher Geschwindigkeit wurden die Grashalme länger. Dann begannen sie, schlängelnde Bewegungen auszuführen wie Seegras in der Strömung. Das alles geschah nur unmittelbar in der Umgebung der Toten. Plötzlich peitschten die eben noch ruhig schwankenden Grashalme so schnell hin und her, dass das Auge ihren Bewegungen nicht mehr folgen konnte. Nur schemenhaft sah der entsetzte Macay, wie die Halme in die Leiber der Toten fuhren und diese in Sekunden zerstückelten.

Ein Rumpeln wie die Ausläufer eines fernen Erdbebens erschütterte die Gegend. Die Grashalme fielen um, als wären sie von einer Sense abgemäht worden. Der Erdboden öffnete sich und etwas unglaublich Großes, Tiefschwarzes entstand. Es war mehr als mannhoch, konturlos, machte aber einen sehr lebendigen Eindruck, als es sich über die Überreste der Kaiserlichen beugte. Wie ein Tintenfleck zerlief die Schwärze über diesem Gebiet.

Dann war alles vorbei. Die Abendsonne schien auf eine friedliche Landschaft. Schwalben jagten durch die Luft, der Wind raschelte im Laub.

Zögernd folgte Macay seinen beiden Gefährten zu der Stelle, an der sie die Leichen abgelegt hatten. Sie war erkennbar an dem jungen, frischen Gras, das hier wuchs. Dazwischen lagen lange, welke Halme. Zögernd ging Macay um die Fläche herum. Es waren keine Reste von den Toten geblieben.

„Was war das?“, fragte er stockend.

„Der Nebelkontinent“, antwortete Zzorg mit einer Stimme, als würde ihm gleich die Geduld ausgehen.

Sie gingen zurück unter die Bäume und richteten sich für die Nacht ein. Macay sprach den ganzen Abend kein Wort mehr.

Auf dem Fluss

Am folgenden Morgen brachen die drei Reisenden gleich nach Sonnenaufgang auf. Sie marschierten zunächst einen halben Tag weiter nach Westen, kehrten dann auf ihrer eigenen Spur um, bis sie fast wieder am Ort des Hinterhalts waren, und machten dann, als es bereits wieder Abend wurde, einen Schwenk nach Süden, wobei sie darauf achteten, möglichst keine Spuren zu hinterlassen.

Während der ganzen Zeit fühlte Macay sich äußerst unbehaglich. Er misstraute dem Boden unter seinen Füßen, den Vögeln in der Luft und dem Gras, über das er ging. Ralls Demonstration der Macht des Nebelkontinents hatte tiefen Eindruck auf ihn gemacht. Immer wieder suchte er nach einer Erklärung für die Ereignisse vom Vorabend.

„Warum haben diese gefährlichen Pflanzen und Tiere nicht längst die Welt erobert?“, wollte er von Rall wissen.

„Fast alles, was auf dem Nebelkontinent heimisch ist, kann an keinem anderen Ort leben. Lassach, zum Beispiel, ist eine Sumpfpflanze, und Sümpfe gibt es auch im Kaiserreich. Aber wenn man Lassach-Pflanzen dorthin bringt, dann gehen sie ein. Ähnlich ist es mit den Tieren des Nebelkontinents. Umgekehrt gibt es weniger Probleme. Pflanzen und Tiere von den beiden anderen Kontinenten gedeihen hier meist ganz gut. Zum Glück. Sonst gäbe es weder Getreide noch die gewohnten Nutztiere. Die Ablehnung des Nebelkontinents bezieht sich nur auf Menschen. Seltsam, nicht wahr?“

„War das schon immer so?“

„Es gibt alte Geschichten, Erzählungen an den Lagerfeuern der Katzer und Echser. Glaubt man ihnen, dann war der Nebelkontinent der Ursprung aller drei Rassen, also auch von euch Menschen. Die Geschichte dieser Welt soll mit einer einzigen Stadt begonnen haben. Manche behaupten, das sei heute die Ruinenstadt, die südlich von Heimstadt im Alten Wald liegt. Dort hausen Kreaturen, die es nicht einmal in den dunkelsten Wäldern des Nebelkontinents mehr gibt.“

„So sagt man“, sagte Zzorg. Er schien nicht daran zu glauben.

„Die Bewohner der Ruinenstadt, deren ursprünglicher Name längst vergessen ist, sollen einstmals behauptet haben, sie seien als Kinder der Götter auf einer feurigen Leiter vom Himmel gestiegen, um diese Welt zu besiedeln. Es kam der Tag, wo sie glaubten, mächtiger als die Götter zu sein. Sie wollten unsterblich werden. Sie quälten die Natur, um ihre Ziele zu erreichen, aber sie haben den Bogen überspannt. Die Natur schlug zurück. All die tödlichen Lebewesen, die es hier gibt, entstanden, um den Allmachtsphantasien der Bewohner der Ruinenstadt Einhalt zu gebieten. Es kam zu einem fürchterlichen Kampf, bis schließlich die Menschen vom Nebelkontinent vertrieben waren. Katzer und Echser dagegen durften bleiben. So lauten die Sagen.“

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