Manfred Rehor - Macay-Saga 1-3

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3 Fantasy-Romane in einem Band!
Folge Macay auf seinen abenteuerlichen Reisen durch die Dschungel und Höhlen des Nebelkontinents, über die geheimnisvollen Brückeninseln bis hinein in die Wüsten, Steppen und Städte des karelischen Kontinents. Unterstützt von seinen magisch begabten Freunden deckt er die Geheimnisse des unsterblichen Kaisers auf und stellt sich ihm zum Kampf.
Fast 1.000 Seiten Fantasie und Abenteuer für 4, 99 Euro

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„Kindersegen“, antwortete Micka schlicht. „Die Kaiserlichen behaupten, sie hätten ein Mittel gegen die Unfruchtbarkeit vieler Menschen auf dem Nebelkontinent gefunden. Sie sind bereit, es uns zu geben, fordern als Gegenleistung aber Handelsbeziehungen zu schlechten Konditionen und Zusammenarbeit auf allen Gebieten.“

„Und die Menschen von Heimstadt sind dazu bereit?“

„Sie haben den alten Bürgermeister, der dagegen war, abgesetzt und den fetten Daniel Dickmann gewählt. Er tut alles, was die Kaiserlichen von ihm verlangen, weil er seit fünf Jahren verheiratet ist und seine Frau noch kein Kind bekommen hat.“

„Und er glaubt, ein Wässerchen vom Kaiser kann das beheben. So ein Dummkopf! Die geringe Kinderzahl gehört zum Nebelkontinent wie die Steinfresser und die Sümpfe entlang der Küste!“

„Der Kaiser hat als Beweis einige Proben überbringen lassen. Sie haben gewirkt, bei Menschen, Katzern und Echsern.“

„Heimstadt hat sich also an des Kaisers Rockzipfel gehängt“, fasste Rall zusammen. „Das ist in der Tat nicht gut für uns. Wir werden die Stadt meiden. Das ist zwar lästig und mit einem Umweg verbunden, aber es wird gehen.“

„Ich empfehle euch, nach Süden auszuweichen“, sagte Micka. „Im Norden von Heimstadt sollen sich kaiserliche Stoßtrupps befinden, die euch auflauern. Wenn ihr dem Weg folgt, der eine halbe Tagesreise von hier nach Süden abzweigt, seid ihr ziemlich sicher. Ihr könnt die Weggabelung nicht verfehlen. Dort steht ein großer Baum, dessen Stamm um einen Felsen herumgewachsen ist.“

„Ich kenne die Stelle“, sagte Rall. „Vielen Dank für deine Hilfe.“

„Gern geschehen. Viel Glück!“ Micka winkte ihnen zu und verschwand im Dunkel der Scheune.

Misstrauisch ging Macay vor die Tür und sah sich um. Er entdeckte Micka, der in nördlicher Richtung davon ging. „Glauben wir ihm?“, fragte er, als er wieder bei Rall und Zzorg war.

„Das Verhalten der Bauern beweist, dass seine Geschichte stimmt“, antwortete Rall. „Wir gehen morgen erst einmal nach Süden. Vielleicht treffen wir unterwegs noch jemanden, der uns berichtet, was Sache ist. Ansonsten gilt, was ich zu Micka gesagt habe: Wir müssen nicht nach Heimstadt hinein. Es wäre zwar besser, wenn wir vor dem Weg über das Gebirge Vorräte und Ausrüstung kaufen, aber es muss nicht sein.“

„Wir haben kein Geld“, warf Zzorg ein. „Wir könnten sowieso nichts kaufen.“

„Ich kenne ein paar Leute in Heimstadt, die mir Geld leihen würden. Aber wie gesagt: Wenn es sicherer ist, die Stadt zu meiden, dann tun wir es.“

Sie machten es sich bequem für die Nacht. Macay übernahm die erste Wache und wurde später von Zzorg abgelöst. Am frühen Morgen weckte ihn dann Rall.

„Wir müssen verschwinden“, sagte der Katzmensch. „Die Bauern kommen auf die Felder. Los, greif deinen Rucksack und dann weg hier.“

Da überall auf den Feldern gearbeitet wurde, stellte es sich auf die Dauer als schwierig heraus, die Begegnung mit Bauern und Knechten zu vermeiden. Zwei Mal versuchten Menschen, hinter ihnen herzurennen und sie einzufangen. Macay, Rall und Zzorg hätten sich leicht wehren können, aber sie zogen es vor, die Flucht zu ergreifen und niemanden zu verletzten.

So gelangten sie zu der Weggabelung südlich von Heimstadt, die ihnen Micka beschrieben hatte. Ein großer alter Baum stand hier. Knapp über dem Erdboden war sein Stamm um einen Felsblock herumgewachsen.

„Die Leute in der Gegend behaupten, der Felsen sei ein Meteor, der vor vielen Jahrzehnten vom Himmel fiel und den Stamm des damals jungen Baumes spaltete“, erzählte Rall. „Andere sagen, der Baum habe den Felsen beim Wachsen aus der Erde hochgedrückt.“

Egal, welche Erklärung stimmte, der Baum galt als etwas Besonderes. Wanderer, die hier vorbei kamen, ritzten ihre Namen in seine Rinde oder kritzelten ihn auf den Felsen. Das galt als gutes Omen für die weitere Reise.

Sie machten kurz Rast. Niemand störte sie. Nur in der Ferne sahen sie einen Wagen, der von einem Esel gezogen wurde, dann aber vom Weg abbog. Sie machten sich keine Gedanken darüber, sondern aßen, ruhten sich aus und folgten, nachdem die Sonne untergegangen war, dem Weg nach Süden, der sie um Heimstadt herum durch die Ausläufer des Alten Waldes zum Gebirge führen sollte.

Sie kamen nicht weit. Als sie zu einer Biegung des Weges gelangten, wo sie nicht erkennen konnten, was vor ihnen lag, fiel ein Netz aus den Bäumen. Sie verhedderten sich darin. Bevor sie sich mit ihren Waffen freischneiden konnten, waren die Feinde über ihnen.

Es war ein kurzer, heftiger Kampf, bei dem es Verletzte nur auf Seiten der Angreifer gab. Offenbar wollten sie ihre Opfer lebend haben und versuchten sie deshalb zu schonen. Auch waren sie unerfahren im Kampf, also keinesfalls kaiserliche Soldaten. Doch ihre schiere Überzahl verschaffte ihnen einen entscheidenden Vorteil. Sie schafften es gleich in den ersten Sekunden, Rall bewusstlos zu schlagen.

Macay bekam einen Hieb auf den Kopf, der ihn taumeln ließ, aber er hatte Glück und entging dadurch den nachfolgenden Schlägen. Es gelang ihm, sich die Gegner mit seinem Kurzschwert vom Leib zu halten. Zzorg konnte seine Feuerkünste nicht anwenden, er und Macay wären selbst verbrannt. Doch seine Körperstärke reichte aus, um das Netz zu zerfetzen.

Während Zzorg und Macay sich wehrten, trugen Männer den bewusstlosen Rall weg.

Die Angreifer sammelten sich schließlich zu einem geordneten Rückzug, wobei sie sich gegenseitig deckten und zu einem zweirädrigen Karren gingen, auf dem Rall lag. Der Karren wurde von einem Esel davon gezogen. Zzorg wagte es nicht, dem abziehenden Feind einen Feuerball nachzuschicken, weil er befürchtete, dadurch auch Rall zu verletzen.

Zzorg und Macay blieben alleine an der Wegbiegung zurück, umgeben von fallengelassenen Waffen und Ausrüstungsgegenständen ihrer Gegner und den Resten des Netzes, mit dem man sie übertölpelt hatte. Sie hatten gesiegt, aber Rall war gefangen.

„Weg hier, bevor Verstärkung kommt“, sagte Zzorg, nachdem er die Gegenstände auf dem Boden untersucht und nichts davon für verwertbar erachtet hatte. Immerhin fand er Ralls Rucksack, den der während des Angriffs fallengelassen hatte.

„Aber wir müssen doch herausfinden, wohin sie Rall bringen“, wandte Macay ein.

„Nach Heimstadt, wohin sonst. Wir werden dem Wagen nicht folgen, sonst laufen wir in die nächste Falle.“

Macay gab widerwillig zu, dass Zzorg recht hatte. Sie verließen den Weg und gingen tief in den Wald hinein, wobei sie darauf achteten, so wenige Spuren wie möglich zu hinterlassen. In einem Versteck ruhten sie sich aus bis zum nächsten Morgen.

Es war beiden klar, dass sie Rall so schnell wie möglich aus den Händen der Heimstädter befreien mussten. Die würden ihn den Kaiserlichen übergeben, und dann war das günstigste, was Rall zustoßen konnte, eine weitere Verbannung in die Lassach-Arbeitslager an der Küste. Andererseits waren die Menschen in Heimstadt sicherlich auf einen Befreiungsversuch vorbereitet. Wie also sollten sie Rall befreien, ohne selbst in Gefangenschaft zu geraten?

„Sie warten auf uns“, sagte Zzorg, als sie ihre weiteren Pläne besprachen. „Wenn ein Echser und ein junger Mensch in die Stadt kommen, wird man sie sofort gefangen nehmen.“

„Dann werde ich alleine gehen. Ein Menschenjunge wird in einer großen Stadt nicht auffallen. Jedenfalls nicht, wenn ich es geschickt anstelle. Ich spioniere die Stadt aus und stelle fest, wo Rall gefangengehalten wird. Dann komme ich zurück und wir beraten über die Möglichkeiten, ihn zu befreien.“

„Das geht nicht“, behauptete Zzorg. „Du bist kein Einheimischer, das werden die Leute sofort merken.“

„Dann gebe ich mich als Bauernjunge aus, der zum ersten Mal in die Stadt darf. Vielleicht um am Markt teilzunehmen, vielleicht um etwas zu besorgen.“

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