Manfred Rehor - Macay-Saga 1-3

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Macay-Saga 1-3: краткое содержание, описание и аннотация

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3 Fantasy-Romane in einem Band!
Folge Macay auf seinen abenteuerlichen Reisen durch die Dschungel und Höhlen des Nebelkontinents, über die geheimnisvollen Brückeninseln bis hinein in die Wüsten, Steppen und Städte des karelischen Kontinents. Unterstützt von seinen magisch begabten Freunden deckt er die Geheimnisse des unsterblichen Kaisers auf und stellt sich ihm zum Kampf.
Fast 1.000 Seiten Fantasie und Abenteuer für 4, 99 Euro

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Draußen versteckte sich Macay und beobachtete, wie dieser Gast herauskam. Etwas an dessen Gestalt irritierte Macay, deshalb folgte er ihm, während die Morgendämmerung über die Mauerkronen heraufzog.

Es war nicht leicht, den Unbekannten zu verfolgen. Er verschmolz fast mit seiner Umgebung. Wäre Macay nicht ein gewiefter Gassenjunge aus Mersellen gewesen, er hätte ihn bald verloren. Aber Macay blieb dran, bis der Unbekannte in eine kleine Sackgasse einbog und verschwand.

Als sich Macay enttäuscht umdrehte, stand die Person direkt hinter ihm und versperrte ihm den Weg heraus aus der Sackgasse.

„Was willst du?“, wurde er flüsternd gefragt.

„Äh, nichts“, antwortete Macay. „Ein Irrtum. Lass mich gehen.“

„Hoppla, dich kenne ich doch“, sagte der Unbekannte. Mit einer Handbewegung warf er die Kapuze des Umhangs zurück. Vor Macay stand das blonde Mädchen, das auf dem Markt die Äpfel für ihn aufgesammelt hatte. „Du kannst mich Saika nennen.“ Das Mädchen, etwa in Macays Alter, sah in abwartend an.

Macay fühlte sich in die Enge getrieben. Er machte sich bereit, zu kämpfen. Nicht, weil er Saika als Bedrohung betrachtete. Von ihr ging nicht diese gewisse Ahnung von Gefahr aus, die er aus Begegnungen mit unangenehmen Menschen in seiner Heimatstadt so gut kannte. Aber er musste hier heraus, seine Bewegungsfreiheit wiedergewinnen.

Saika schien das zu fühlen, denn sie lächelte und gab den Weg aus der Sackgasse frei. Sie lehnte sich an die Wand des einen Gebäudes. „Du bist neu in der Stadt“, sagte sie.

„Kann sein.“ Macay ging langsam an ihr vorbei, als sie plötzlich die Hand ausstreckte und ihn zurück hielt. Er verstand: Sie wollte nicht, dass die Situation sich umkehrte und er am Eingang zu der Sackgasse stand.

„Du bist einer von den drei Verrätern, die vom Bürgermeister gesucht werden.“

„Ich weiß nichts von drei Verrätern.“

„Warum schleichst du dann nachts durch die Stadt und belauschst Gespräche in den Kneipen?“

„Ich habe nichts Besseres zu tun. Immerhin verstecke ich mich nicht, wie du unter diesem Umhang. Mich konnte man in der Kneipe sehen, aber dich hat vermutlich keiner bemerkt.“

„Ich will nicht bemerkt werden. Und für dich wäre es auch besser, du bliebest unsichtbar. Noch hat es sich in der Stadt nicht überall herumgesprochen, dass ein Junge, ein Katzer und ein Echser gesucht werden. Aber du kannst sicher sein, in wenigen Tagen wird jeder, der neu hier auftaucht, zunächst im Gefängnis landen. Bis er seine Unschuld bewiesen hat oder für immer.“

„Und warum?“

„Das musst du selber wissen.“ Saika sah zum Himmel, dann horchte sie auf die Geräusche der erwachenden Stadt. „Es wird Zeit, zu verschwinden.“

„Wohin gehst du?“

„Ich? Nirgendwo hin.“ Saika zog ihren Umhang aus, faltete ihn zusammen und steckte ihn in eine Tasche, die sie umgehängt trug. „Fertig. Ich bin schon verschwunden. Jetzt bin ich wieder die junge Saika, die jeder in der Stadt kennt. Niemand wird auf die Idee kommen, ich wäre im Schutz eines Tarnumhangs nachts durch die Kneipen gezogen. So einfach geht das. Bei mir. Bei dir haben wir ein größeres Problem.“

„Du kennst nicht zufällig einen Ort, wo ich mich ausruhen könnte?“

„Ich kenne viele Verstecke. Aber keines, zu dem ich dich bringen würde. Ich habe einen anderen Vorschlag. Der alte Elkmar sucht einen Austräger für den ‚Stadtboten‘. Das ist unsere Zeitung hier in Heimstadt. Er stellt sie selber her und druckt sie auf der einzigen Druckerpresse auf dem Nebelkontinent. Aber er ist nicht gut zu Fuß. Ich bin sicher, wenn du sagst, Saika habe dich geschickt, dann wird er dich einstellen. Du wirst nicht viel verdienen, aber fürs Essen wird es reichen, und er hat einen Verschlag, in dem du schlafen kannst.“

Macay verstand sofort, was Saikas Hintergedanke war: „Wer einer Arbeit nachgeht, kann kein gesuchter Verbrecher sein“, sagte er. „So denken die Leute nun einmal. Das ist in meiner Heimat nicht anders. Die Wachen kontrollieren vor allem diejenigen, die herumlungern und nichts zu tun haben.“

„Genau. Schlaues Kerlchen.“

„Als was arbeitest du?“, wollte Macay wissen.

„Ich bin Näherin. Sieht man das nicht?“ Sie drehte sich schwungvoll einmal um ihre Achse, um ihre Kleidung zur Geltung zu bringen. Sie bestand aus einer weiten Hose und einem ebenfalls weit geschnittenen Wams aus beigen und hellgrünen Streifen.

Elegant, musste Macay zugeben, aber auch auffällig. Doch Saika durfte auffallen, sie lebte ja rechtmäßig in dieser Stadt.

„Schön“, behauptete er, aber nicht gerade in überzeugendem Ton. Gespräche über Frauenkleider waren nicht sein Ding, auch wenn er sich mit seiner kleinen Schwester oft darüber gestritten hatte, ob sie ihre paar Kreuzer für ein hübsches Tuch oder ein Stück Wurst ausgeben sollte.

„So, geh jetzt zu Elkmar. Wir sehen uns später wieder.“

„Wann und wo?“

„Ich werde dich schon finden“, sagte Saika. Sie beschrieb ihm den Weg zu Elkmars Haus und ließ ihn vorausgehen.

Als Macay sich nach ein paar Schritten noch einmal umdrehte, weil er fragen wollte, wo sie wohnt, war Saika verschwunden.

In einer Gasse nahe dem zentralen Brunnen der Stadt befand sich das Haus des Druckers Elkmar. Wie so viele andere Handwerker hatte auch Elkmars Haus ein großes Tor nach vorne, das morgens geöffnet wurde. So konnte ihm jeder bei seiner Arbeit zusehen. Es gab keine Geheimnisse in Heimstadt. Jedenfalls nicht, was die Tätigkeit der Handwerker betraf.

Elkmars Werkstatt war ein großer Raum, in dem eine schwere, eiserne Druckerpresse stand. Daneben gab es unzählige Kästen mit Bleilettern, mit deren Hilfe Elkmar den zu druckenden Text in Spiegelschrift setzte. Macay blieb zunächst eine Weile vor der Werkstatt stehen und sah zu, wie Elkmar einen Text setzte, dann die Schablone in die Druckmaschine spannte und unter erheblicher körperlicher Anstrengung ein Dutzend Papiere bedruckte. Elkmar war ein hagerer, älterer Mann, dem schon am frühen Morgen der Schweiß herunterlief bei seiner Arbeit. Außerdem hinkte er, wenn er in seiner Werkstatt hin und her ging. Nachdem er die Papiere aus der Presse geholt hatte, prüfte er das Ergebnis seiner Arbeit, war damit zufrieden und legte sie beiseite zum Trocknen.

Macay ging zu ihm. „Guten Morgen. Saika hat mir erzählt, dass Sie einen Helfer suchen, der den ‚Stadtboten‘ austrägt.“

Elkmar musterte ihn von oben bis unten, bevor er mürrisch antwortete: „Und du willst dieser Helfer sein, nehme ich an.“

„Warum nicht?“

„Du siehst frech aus. Ich mag keine frechen Jungs. Aber wenn Saika dich schickt, kannst du nicht ganz verdorben sein. Du bekommst drei Silberstücke im Monat und kannst drüben in dem Verschlag schlafen. Jedes Vergehen und jedes vorlaute Wort gegen mich kostet dich ein Silberstück deines Lohns. Also überlege dir gut, ob du dir die Arbeit zutraust.“

„Klar“, antwortete Macay. Unter normalen Umständen wären diese Bedingungen eine Zumutung gewesen, aber ihm kam es ja in erster Linie nicht auf den Verdienst an. „Zumindest kann ich es versuchen.“

„Dann binde dir diese Schürze um und mache mit den Tüchern dort die Druckmaschine sauber. Die Lager schmierst du anschließend mit Fett, das ist drüben in der Kruke, und wenn du damit fertig bist, trägst du diese Steckbriefe ins Rathaus.“ Elkmar zeigte auf die Papiere, die er gerade gedruckt hatte.

Macay konnte lesen, das hatte ihm seine Mutter beigebracht, denn Schulen gab es im Kaiserreich nur für die Kinder der Wohlhabenden. Er beugte sich über die Blätter und las vor: „50 Goldstücke Belohnung. Gesucht werden zwei Verräter, die unserer Stadt großen Schaden zufügen wollen.“ Es folgte eine kurze, nichtssagende Beschreibung von Zzorg und Macay, die auf jeden anderen jungen Mann oder erwachsenen Echsenmenschen auch zutreffen konnte.

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