Manfred Rehor - Macay-Saga 1-3
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Folge Macay auf seinen abenteuerlichen Reisen durch die Dschungel und Höhlen des Nebelkontinents, über die geheimnisvollen Brückeninseln bis hinein in die Wüsten, Steppen und Städte des karelischen Kontinents. Unterstützt von seinen magisch begabten Freunden deckt er die Geheimnisse des unsterblichen Kaisers auf und stellt sich ihm zum Kampf.
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„Er wird Gift und Galle spucken, wenn er das liest. Aber ich bin der einzige Drucker auf dem Nebelkontinent. Wenn er mich einsperrt, gibt es niemanden mehr, der die Druckmaschinen bedienen kann.“
„Ich glaube, ich könnte es, wenn ich Ihnen noch ein paar Tage zusehe“, sagte Macay unbedacht.
Elkmar lachte. „Nein, keinesfalls. Ich achte streng darauf, niemandem die wirklich wichtigen Arbeitsschritte zu zeigen. Auch dir nicht. Du wirst in ein paar Tagen die ganze Maschine reinigen können, und auch Seiten drucken, die ich dir vorgebe. Aber bei der kleinsten Störung musst du kapitulieren. Ohne mich läuft nichts. Das weiß Dickmann. Wenn ich weg bin, wer soll dann all die vielen Verordnungen und Formulare drucken, die das Rathaus Tag für Tag braucht?“
Das leuchtete Macay ein. So lange Elkmar ein Monopol hatte, brauchte er sich um seine Sicherheit nicht zu sorgen.
Der politische Teil nahm die ersten zwei Seiten der Zeitung ein, Kleinanzeigen die letzten zwei. Diese vier Seiten wurden auf die ersten Bögen Zeitungspapier gedruckt. Das Papier bekam die Druckerei aus einem Ort weit im Norden, wo Katzmenschen gelernt hatten, es aus den Bäumen der riesigen Wälder herzustellen.
In den Anzeigen wurden hauptsächlich gebrauchte Waren angeboten, Möbel, Kleider und Geschirr. Außerdem gab es eine ganze Menge Arbeitsangebote von Bauern, die für die Ernte Knechte benötigten, und von Minenbesitzern in den Bergen, die offenbar händeringend Arbeiter suchten. Auf dem Nebelkontinent gab es entschieden zu wenige Menschen.
„Ja, das Land hier heißt nicht jeden willkommen“, sagte Elkmar, als Macay ihn darauf ansprach. „Mein steifes Bein habe ich ihm zu verdanken und mehr Narben, als einem Mann gut tun.“
„Wie ist das passiert?“
„Ich stamme aus Karolien“, erzählte Elkmar. „Bin wegen einer Dummheit zu zehn Jahren Zwangsdienst auf karolischen Kriegsschiffen verurteilt worden und geflohen, als unser Schiff im Hafen an der Westküste des Nebelkontinents vor Anker lag. Hielt mich eine Zeitlang in der Hafenstadt versteckt, bevor ich mit zwei Katzmenschen, denen ich einen Gefallen getan hatte, den Weg ins Landesinnere antrat. Wie alle Menschen konnte ich nicht wissen, ob der Nebelkontinent mich hier leben lässt oder nicht. Deshalb blieb ich immer mit den Katzern zusammen. Bis wir die Berge überquert hatten und nur noch eine Tagesreise von Heimstadt entfernt waren. Da nie etwas passiert war, wurde ich unvorsichtig.“
Macay schrak zusammen, als Elkmar unvermittelt sein rechtes Hosenbein hochzog und darunter ein völlig vernarbtes Bein zu sehen war.
„Das ist der Preis, den ich dafür zu zahlen hatte“, fuhr Elkmar fort. „Meine Begleiter entfernten sich auf der Jagd von unserem Lager. In solchen Fällen bin ich sonst immer mitgegangen. An jenem Morgen war ich aber wegen der schweren Tage, die hinter mir lagen, zu faul und bin einfach liegengeblieben. Eine halbe Stunde später begann sich das Land gegen mich zu wenden. Ameisenkolonnen krabbelten an mir hoch, das war das Erste, was ich bemerkte. Sie suchten schmerzempfindliche Stellen und bissen mich. Vögel schossen aus dem Himmel herunter und versuchten, mir die Augen auszuhacken, Ratten kamen aus ihren Löchern und bissen mir Stücke aus dem lebendigen Fleisch. Ein Busch ließ seine Zweige zu Peitschen werden und schlug nach mir aus. Und dann ...“ Elkmar unterbrach sich, seine Stimme zitterte ein wenig. Er schluckte schwer, fuhr dann aber fort: „... tat sich die Erde auf. Ein Morrow kam heraus. Er griff nach mir, schnappte nach mir mit hundert Krallen und tausend Mäulern. Mein ganzer Körper war eine Wunde, als meine Gefährten, von meinen Schreien zurückgerufen, zu mir gerannt kamen. Sofort hörte der Spuk auf. Wenige Sekunden länger und ich wäre tot gewesen.“
Macay hatte atemlos zugehört. „Dann können Sie also Heimstadt nicht ohne Begleitung verlassen?“, fragte er, als Elkmar seinen Bericht beendet hatte.
„Niemals. Manchmal gehe ich mit Freunden vor das Tor und genieße die freie Luft im Wald und auf den Wiesen, aber die Angst hat mich nie wieder verlassen. Ich fühle mich nur noch in den Mauern dieser Stadt wohl. Hier werde ich bleiben, bis ich sterbe.“
„Man sagt, der Kaiser habe ein Gegenmittel.“
„Man sagt, der Kaiser sei unsterblich. Na, und? Lügen. Ich glaube nicht, dass irgendein Elixier genügt, um die Wut des Nebelkontinents zu besänftigten. Da bedarf es schon ganz anderer Mittel.“
„Welcher denn?“, fragte Macay neugierig.
„Es gibt Gerüchte, uralte Sagen, in denen es heißt, die Wut des Kontinents könne im Herzen der Welt gelindert werden. Das ist ein mystischer Ort, der unter dem Gebirge liegen soll. Vielleicht stößt eines Tages ein Bergwerk darauf, dann werden wir wissen, ob es stimmt. Aber bis dahin -“
Elkmar wurde unterbrochen durch einen jungen Mann, der vor dem offenen Tor der Werkstatt stehenblieb und ihn auffordernd anstarrte. Macay kam es vor, als hätte er dessen Gesicht irgendwo schon einmal gesehen, aber er konnte sich nicht erinnern, wann und wo.
„Macay, du hast für den Rest des Tages frei“, sagte Elkmar. Er winkte den jungen Mann zu sich. Sie setzten sich in eine Ecke und begannen, leise miteinander zu reden.
Macay lungerte noch eine Weile in der Werkstatt herum, konnte aber kein Wort der Unterhaltung aufschnappen und machte sich schließlich auf den Weg, um die Stadt weiter zu erkunden.
Als Macay eine Stunde später zur Druckerei zurückkehrte, war der junge Mann weg und Elkmar eifrig dabei, den Rest der Zeitung zu setzen.
„Ah, Macay, gut, dass du kommst. Ich bin gleich fertig, dann machen wir einen Probedruck. Wenn alles in Ordnung ist, können wir morgen früh die zweiten Bogen drucken. Dann muss die Zeitung noch geschnitten und gefaltet werden, und morgen Nachmittag kannst du anfangen, sie hier in Heimstadt den Kunden zuzustellen.“
Elkmar war gutgelaunt und summte sogar ein Lied bei der Arbeit. Fasziniert sah Macay zu, wie die Finger des Druckers nur so über die vielen Kästen mit den Buchstaben flogen, um sie in der richtigen Reihenfolge zu einem Text anzuordnen.
„Ja, da staunst du“, sagte Elkmar, als er fertig war. „Gelernt ist gelernt. Damals, als ich die Maschine für ein Vermögen aus Karolien besorgt hatte, waren nur wenige Lettern dabei. Ich musste persönlich neue Gussformen herstellen und einem Echser im Gebirge beibringen, wie er aus Blei die Lettern gießen kann. Echser sind bei allem gut, was mit Hitze zu tun hat. Seitdem versorgt er mich damit. Denn ohne Buchstaben kein Text, wie ich immer sage.“
„Wie sind Sie zu diesem Vermögen gelangt, nachdem Sie als Flüchtling schwer verletzt in Heimstadt angekommen sind?“
„Durch meiner Hände Arbeit“, behauptete Elkmar, aber Macay hatte das Gefühl, der alte Drucker würde ihn zum ersten Mal belügen. „Los, leg einen Bogen ein, wir machen den Probedruck.“
Macay tat, wie ihm geheißen. Sie stellten einen Druck des zweiten Zeitungsbogens her.
„So, Macay, jetzt kommt dein Teil: Lies den Artikel durch und sage mir an, wo ich ihn korrigieren soll.“
„Ich? Sicherlich wissen Sie besser als ich, wie man die Worte richtig schreibt.“
„Darum geht es doch nicht. Lies ihn dir erst einmal durch.“
Macay nahm den noch druckfeuchten Bogen und starrte ihn staunend an. Da er die spiegelverkehrten Buchstaben während des Setzens nicht hatte lesen können, sah er nun zum ersten Mal, worum es in dem Zeitungsartikel ging: „Überfall auf Eszger!“, stand in fetten Lettern als Überschrift. Und darunter, nur wenig kleiner gedruckt: „Zzorg und Rall siegreich im Kampf gegen die Kaiserlichen.“
Macay warf Elkmar einen Blick zu, doch der Drucker war bereits mit dem Säubern seiner Maschine beschäftigt. Also machte sich Macay daran, den Artikel zu lesen. Darin wurde erzählt, die Kaiserlichen hätten grundlos den Ort Eszger angegriffen und viele Einwohner getötet. Doch es gelang, unter Führung des Echsenmagiers Zzorg die Kaiserlichen so lange in Gefechte zu verwickeln, bis ein großer Teil der Bevölkerung in die Wälder fliehen konnte. Dann sei Rall zu Hilfe geeilt und habe, unterstützt durch einen jungen Menschen, einen Dämon getötet, der von den Kaiserlichen in Eszger hinterlassen worden war. Eszger werde nun wieder aufgebaut. Zzorg und Rall seien mit ihrem menschlichen Freund weitergezogen und könnten bei ihren Wanderungen vielleicht auch Heimstadt einen Besuch abstatten.
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