Manfred Rehor - Macay-Saga 1-3
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Folge Macay auf seinen abenteuerlichen Reisen durch die Dschungel und Höhlen des Nebelkontinents, über die geheimnisvollen Brückeninseln bis hinein in die Wüsten, Steppen und Städte des karelischen Kontinents. Unterstützt von seinen magisch begabten Freunden deckt er die Geheimnisse des unsterblichen Kaisers auf und stellt sich ihm zum Kampf.
Fast 1.000 Seiten Fantasie und Abenteuer für 4, 99 Euro
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„Gut. Achte darauf, nichts Verräterisches zu sagen, also rede möglichst wenig“, riet Zzorg. „Hör dich um. Deine Waffen und die andere Ausrüstung musst du hier lassen.“
„Und Geld?“
„Wir haben keines. Schau zu, wie du in der Stadt ohne Geld zurechtkommst.“
„Das konnte ich in Mersellen auch ganz gut“, sagte Macay selbstbewusst. „Aber es macht die Sache gefährlicher.“
„Uns bleibt keine Wahl. Wir gehen um die Stadt herum. Dabei bleiben wir im Wald, damit uns keiner sieht. Dann näherst du dich von Westen und siehst zu, wie du nach Heimstadt hineinkommst.“
Bedauernd ließ Macay seine gesamte Ausrüstung in dem Versteck zurück. Während sie um die Stadt herumgingen, erzählte Zzorg, was er von Heimstadt wusste:
Heimstadt wurde von etwa zweitausend Menschen und vielleicht hundert Echsern und Katzern bewohnt. Es war eine Stadt des Handwerks und des Handels, die größte auf dem Nebelkontinent. Erz kam vom Gebirge, andere Rohstoffe aus dem Umland und aus Port Hadlan. Hier stellte man daraus her, was man zum Leben benötigte. Waffen, Werkzeuge, Stoffe, Gefäße, Salben und Tinkturen, Schmuck, einfach alles. Die Stadt wurde von einem Bürgermeister regiert, den alle fünf Jahre Wahlmänner der verschiedenen Handwerksgilden wählten. Heimstadt hielt sich eine Stadtwehr zur Bewachung der Tore, aber keine Armee.
Die Stadt galt als sehr wehrhaft, weil die Bürger bei Gefahr selbst zu den Waffen griffen - und sie hatten die besten Waffen, denn sie stellten sie ja her. Da außerdem ein Brunnen innerhalb der Stadtmauern ausreichend Wasser für die ganze Bevölkerung lieferte und wegen des regen Handels immer genügend Waren vorhanden waren, um auch eine längere Belagerung überstehen zu können, galt Heimstadt als der sicherste Ort auf dem Nebelkontinent.
Wegen der Vielzahl von angepassten Bewohnern, die vom Nebelkontinent geduldet wurden, konnten in Heimstadt auch solche Menschen überleben, die ansonsten von der Natur unbarmherzig angegriffen wurden. Das war gut für Macay, denn er brauchte sich innerhalb der Stadtmauern keine Sorgen zu machen. Andererseits war anzunehmen, dass auch der Kaiser das zu schätzen wusste. Vermutlich hatte er Spione und Aufrührer in die Stadt eingeschleust.
„Grundsätzlich gilt: Du kannst in Heimstadt eher den Echsern und Katzern trauen, als den Menschen“, sagte Zzorg abschließend.
„Meinst du wirklich? Es war ein Katzmensch, Micka, der uns in diese Falle gelockt hat“, gab Macay zu bedenken. „Ich glaube, es ist wie in Mersellen: Man kann nur denjenigen trauen, die man genau kennt.“
„Wie du meinst. Wir sind da. Dort drüben ist das Westtor. Wir haben Glück, es herrscht ziemlich viel Betrieb. Vielleicht ist heute Markttag.“
Aus einem Gebüsch heraus beobachteten sie den Weg, der zum steinernen Stadttor führte. Tatsächlich kamen sehr viele Menschen, die in die Stadt wollten. Die meisten trugen Bündel oder Säcke bei sich. Es waren Kleinbauern, die einen Teil ihrer Ernte zum Markt brachten. Es gab aber auch große Wagen, deren Ladung durch Decken geschützt war. Sie wurden von Eseln, teilweise sogar Pferden, gezogen.
„Erztransporte aus dem Gebirge“, erklärte Zzorg leise. „Am besten, du wartest, bis eine größere Gruppe Menschen vorbeikommt, und schließt dich ihnen an.“
Die Stadtmauern von Heimstadt beeindruckten Macay, sie hatten etwas sehr Fremdes an sich. Andererseits war er ein Stadtkind, er würde innerhalb dieser Mauern wesentlich besser zurechtkommen, als in der freien Natur.
„Denk immer daran: Du kannst dich auf dem Nebelkontinent nicht alleine bewegen“, ermahnte Zzorg ihn zum Abschied. „Du solltest möglichst nicht weiter als fünfzig Schritte aus der Stadt heraus gehen, hast du das verstanden? Das ist ein Erfahrungswert, den ich aus früheren Gesprächen mit Einwohnern von Heimstadt und anderen Leuten habe. Merke dir diese Stelle. Hierher kommst du morgen zurück, spätestens übermorgen. Egal was passiert, verstanden? Gut. Dann geht jetzt.“
Macay ging ein Stück die Straße entlang, bis er einen Eselskarren kommen sah, der von einer Gruppe Menschen begleitet wurde. Offenbar ein Bauer und seine Knechte. Der Bauer stolzierte vorneweg und führte den Esel an einem Strick, die Knechte gingen neben und hinter ihm her. Sie schleppten Säcke, die auf dem Karren keinen Platz gefunden hatten.
Wenn er sich mit leeren Händen dieser Gruppe anschloss, würde Macay auffallen. Er sah sich um. Am Straßenrand wuchsen Bäume, die kleine, rötliche Äpfel trugen. Einige waren schon heruntergefallen und lagen im Gras. Macay zog sein Hemd aus, schlang daraus einen einfachen Beutel, sammelte ein paar der Früchte auf und legte sie hinein. Mit schnellen Schritten folgte er dann der Gruppe, die ihn nicht beachtete.
So erreichten sie das Stadttor. Dort standen Wachen, die alle Kommenden scharf musterten. Macay schloss zu den Knechten auf, als wäre er einer von ihnen. Er wusste aus seinen Erfahrungen in Mersellen, dass Wachmänner vor allem auf eines achteten: Leute mit schuldbewusstem Gesichtsausdruck, die ihrem Blick auswichen.
Damit konnte Macay umgehen. Was in Mersellen richtig war, musste auch hier wirken: Ein freches Grinsen ins Gesicht und den Wachen auffordernd in die Augen sehen. Schon wurde man als gewöhnlicher Lümmel vom Lande eingeschätzt und durchgelassen.
Es klappte. Die Wachen warfen nur einen Blick auf den halbnackten Jungen, der sie provozierend angrinste. Dann war Macay auch schon durch und befand sich in den Straßen von Heimstadt.
Heimstadt
In Heimstadt fühlte sich Macay gleich zu Hause. Vieles erinnerte ihn an Mersellen auf dem Kaiserlichen Kontinent. Die Straßen waren mit Klopfstein gepflastert, auf dem die Räder der Eselskarren ein lautes, holperndes Geräusch machten. Die Häuser waren aus Stein gebaut und zwei Stockwerke hoch, mit Dächern aus Schiefer.
Macay folgte dem Bauern und seinen Knechten bis zum Marktplatz, wo reges Kommen und Gehen herrschte. Der Bauer lenkte seinen Wagen auf einen freien Platz, die Knechte luden ihre Säcke daneben ab und öffneten sie, und der Handel begann.
Auch Macay suchte sich einen ruhigen Flecken am Rand des Markts, von dem aus er das Treiben beobachten konnte. Er legte sein Hemd mit den Früchten auf den Boden und setzte sich im Schneidersitz dahinter. Vermutlich würde niemand die Dinger kaufen wollen, wuchsen sie doch wild und unbeachtet direkt vor den Toren der Stadt. Aber solange er Waren vorzuweisen hatte, fiel er nicht auf.
Die Menschen auf dem Markt waren einfach, aber sauber gekleidet, soweit sie nicht gleich als Knechte aus dem Umland zu erkennen waren. Es gab sogar einige, die teures Tuch und Schmuck trugen und mit dem Gehabe der wirklich Vornehmen über den Markt stolzierten. Meist ging hinter solchen Personen eine Dienerin, die den Korb mit den gekauften Sachen trug.
Insgesamt war auf dem Markt also kaum etwas, das Macay nicht aus Mersellen kannte. Ausnahme waren die vereinzelten Katzer und Echser. Die Echser schienen sich in dem Menschengewühl nicht wohl zu fühlen; sie kauften etwas und verließen den Markt sofort wieder. Die Katzer dagegen waren ganz in ihrem Element, sie liebten das Gedränge. Grinsend sah Macay, wie ein Katzmensch einem der vornehm tuenden Bürger die Geldbörse aus der Tasche stibitzte. Also gab es auch Diebe in Heimstadt. Alles wie Zuhause.
Abgelenkt durch den Taschendieb hatte Macay seine direkte Umgebung außer Acht gelassen. Er schreckte hoch, als plötzlich ein Mann vor ihm stand und ihn böse anstarrte.
„Früchte, Herr?“, fragte Macay unterwürfig. Er wusste nicht, was der Mann gegen ihn hatte, da war es besser, ihn nicht unnötig zu provozieren. „Besonders billig für Sie, Herr.“
„Ich habe dich noch nie hier gesehen, Kerl“, fuhr der Mann ihn an. „Los, zeige deine Händlerkarte.“
Daran hätte er denken müssen! Macay war wütend auf sich. Auch in Mersellen durfte sich niemand einfach so auf den Markt stellen und seine Waren feilbieten. Man musste eine Gebühr entrichten, die sich nach der Größe des Standes berechnete. Dann bekam man eine Quittung, die man jederzeit vorzeigen können musste, sonst wurde man vom Markt vertrieben - wenn man Glück hatte; wenn die Aufseher einen schlechten Tag hatten, konnten sie sogar Kerkerstrafen für Marktsünder verhängen.
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