Manfred Rehor - Die Brückeninseln

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Macay erfährt, dass seine Eltern noch leben – als Gefangene auf den kaum erforschten Brückeninseln. Er reist unerkannt in seine Heimatstadt, um Gefährten zu finden und ein Schiff, das ihn nach Süden bringt. Mit seinen magisch begabten Freunden Rall und Zzorg macht er sich auf den Weg, um seine Eltern zu befreien. Es ist eine abenteuerliche Reise, an deren Ziel mehr auf ihn wartet, als er ahnt!

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„Ein Leckerbissen“, gab Zzorg zu. „Aber wir haben keine Zeit.“

„Du hast recht. Den Kadaver lassen wir hier liegen. Wir haben nicht die Mittel, das Dachsfell zu gerben.“

„Das wird Aasfresser anlocken.“

„Um so besser. Dann kümmern sie sich nicht um uns.“

„Wenn Azzard hier wäre, würde er den Braten nicht liegenlassen. Die Südechsen haben ein Rezept für Sumpfdachse. Sie braten sie in einem Erdloch auf heißen Steinen.“

„Warum ist er auch gleich wieder zu seinem Dorf zurück? Er hätte uns führen können. Dann würden wir nicht so ziellos durch den Dschungel streifen. Ich habe den Verdacht, dass er uns absichtlich aus Eszger weggelockt hat.“

Sie marschierten weiter durch den Dschungel, bis sie das Rauschen des Meeres hörten.

„Die Küste muss steil abfallen“, meinte Rall. „Warst du schon einmal hier?“

„Nein. Niemand, den ich kenne, war jemals an diesem Küstenabschnitt.“

„Der ideal Ort für ein Schmugglerschiff, das Probleme hat.“

Unterholz und Gebüsch lichteten sich. In der Morgensonne traten die beiden ungleichen Helden heraus auf eine Klippe über dem Meer. Der Ausblick reichte viele Meilen weit, wo im Dunst eine der kleinen, unbewohnten Inseln lag, auf denen der Sage nach die Götter wohnten, die den Nebel schickten. Nebeltage waren der Normalzustand an der Ostküste des Kontinents. Der Nebel versorgte den dichten Dschungel entlang der Küste mit Feuchtigkeit. Würde er für längere Zeit ausbleiben, könnte der Dschungel nicht mehr existieren.

„Wir haben Glück mit dem Wetter“, meinte Rall.

„Nein.“

„Wieso?“ Rall sah sich um. Dann sah er die dunklen Wolken, die heraufzogen. „Stimmt. Das sieht nach Sturm und Regen aus. Beeilen wir uns.“

„Nach Süden.“

„Recht hast du. Aber sehen kann ich das Schiff noch nicht. Es muss in einer der nächsten Buchten liegen.“

Um weiter nach Süden zu gelangen, mussten sie die Klippen verlassen und noch einmal in die Ausläufer des Dschungels zurückkehren. Sie schlugen sich mit Macheten einen Weg durchs Unterholz.

Es war reiner Zufall, dass sie sich über eine relativ freie Strecke unter den Bäumen bewegten und deshalb selbst keine Geräusche verursachten, als aus einiger Entfernung etwas zu hören war. Sofort blieben sie stehen.

„Klingt wie jemand, der eine Machete gebraucht“, stellte Rall fest.

„Er hat keine Erfahrung damit“, ergänzte Zzorg.

Wie zur Bestätigung ertönte ein lauter Schrei, dem ein heftiger Wortwechsel folgte. Es waren Männerstimmen, aber noch so weit entfernt, dass auch Rall mit seinen äußerst sensiblen Katzenohren nichts verstehen konnte.

Vorsichtig näherten sich der Katzer und der Echser den Stimmen. Der Streit dauerte an. Offenbar war schon mehr als einmal etwas vorgefallen, was die Männer verärgert hatte, und nun machten sie ihrer Wut Luft.

Schließlich waren Rall und Zzorg nahe genug, um zu verstehen, was da vor sich ging.

„Wenn ich noch einmal in so ein Sumpfloch trete, dann hacke ich dir den Schwanz ab, verdammtes Katzenvieh!“

Rall zuckte zusammen und hob witternd die Schnauze. „Ein Katzer ist bei der Gruppe. Ich kenne ihn nicht, er muss von einem nördlichen Stamm kommen. Noch jung und unerfahren.“

„Tut mir leid“, hörten sie nun die unverkennbar raue Stimme eines Katzmenschen. „Ihr seid so schwer, dass ihr an Stellen einsinkt, dich ich für sicher halte.“

„Soll das heißen, wir sind zu fett? Ich ziehe dir gleich das Fell über die Ohren und mache mir daraus einen warmen Umhang. Los, weiter!“

Eine Machete schlug auf das Unterholz ein und eine Gruppe von Menschen bewegte sich ziemlich laut hinter dem Katzer her. Rall und Zzorg gingen in Deckung und warteten ab. Sie waren vielleicht zwanzig Schritte von der Gruppe entfernt, die durch Bäume und Blätter verdeckt war.

Ralls Nase ließ keinen Zweifel daran, dass sie es mit vier Männern und einem jungen Katzer zu tun hatten. „Sie riechen nach Kaiserreich“, flüsterte er. „Sie kommen nicht von hier und sie sind noch nicht sehr lange auf dem Nebelkontinent. Ein paar Wochen, nehme ich an.“

„Wenn sie bis zur Küste gehen, werden sie das Schiff vor uns entdecken.“

„Vermutlich wissen sie schon davon. Es kann kein Zufall sein, dass sie hier unterwegs sind.“

„Angreifen?“

„Ablenken.“ Rall holte tief Luft und stieß einen nicht sehr lauten, aber durchdringenden Klageton aus. „Der Katzer weiß jetzt, dass ich hier bin“, erklärte er dann. „Er kann nicht antworten, sonst merken die Menschen, dass etwas nicht stimmt.“

Sie bewegten sich so geräuschlos wie möglich weiter durch den Dschungel hinter den Menschen her, bis die hinaus ins Freie traten, auf die Klippen. Hinter Bäumen versteckt beobachteten Rall und Zzorg die Gruppe. Die Männer waren bewaffnet, und sie waren von einem Schlag, der mit Waffen umzugehen wusste. Der Katzer trug nur die Machete und einen kleinen Rucksack. Die Gruppe starrte aufs Meer hinaus, das inzwischen hohe Wellen schlug. Der Wind toste und die Wolken rasten über den Himmel. Aber noch regnete es nicht.

„Kein Schiff weit und breit“, beschwerte sich einer der Männer bei dem Katzer.

„Es soll in einer versteckten Bucht liegen, wo es vor dem Sturm sicher ist“, antwortete der. Doch er sah dabei nervös zum Dschungelrand, nicht hinaus aufs Meer. Rall tauchte kurz hinter dem Stamm auf und gab ihm ein Zeichen. „Zurück in den Dschungel“, hieß es.

Der Katzer starrte den Baum an, hinter dem Rall aufgetaucht war, als hätte er ein Gespenst gesehen.

„Verdammte Katze, wo ist das Schiff?“, wurde er da angeschnauzt. Einer der Männer griff dem Katzer grob ans Fell und schüttelte ihn.

„Weiter südlich. Es kann nur weiter südlich sein“, beeilte sich der zu antworten. „Wir müssen noch einmal ein Stück durch den Dschungel gehen.“

„Dann geh voran. Aber pass diesmal gefälligst auf.“

Rall und Zzorg ließen die Gruppe passieren und folgten ihr dann in sicherem Abstand. Der junge Katzer führte sie nicht parallel zur Küste, sondern immer tiefer in den Dschungel hinein. Aus welchen Gründen auch immer, er schien nichts dabei zu finden, die Männer, die er anführte, in eine Falle zu locken. Er musste ja annehmen, dass etwas in der Art auf sie wartete.

„Was hast du vor?“, fragte Zzorg, nachdem Rall noch einmal ein katzenhaftes Rufsignal an den jungen Katzer gesandt hatte.

„Der tote Sumpfdachs dürfte inzwischen Aasfresser angelockt haben“, erklärte Rall. „Die stören wir jetzt bei ihrer Mahlzeit ein wenig auf. Ich habe eben die ungefähre Richtung durchgegeben – und eine Warnung.“

„Was erwartest du?“

„Ein riesiges, zweibeiniges Monster soll sich in diesem Teil des Dschungels herumtreiben. Mit ein wenig Glück hört es die Aasfresser. Das dürfte ausreichen, um die Männer zu vertreiben.“

„Und uns zu töten, wenn wir in seinen Weg geraten.“

Als sie in die Nähe des Ortes kamen, an dem sie von dem Sumpfdachs angegriffen worden waren, hörten sie ein knurrendes Bellen, als würden sich Hunde um den Kadaver streiten.

„Wolfshunde“, stellte Rall besorgt fest. „Verwilderte Wachhunde aus dem Lager der Kaiserlichen.“

„Können wir sie besiegen?“

„Selbstverständlich. Aber es ist nicht ungefährlich. Sie hassen Katzer und Echser. Sie können unseren Geruch nicht ausstehen.“

Vorsichtig näherten sie sich gegen den Wind der Stelle. Laute Schreie zeigten, dass die Menschen bereits dort angekommen waren und gegen die Hunde kämpften. Als Rall und Zzorg hinter einem Baum stehend die Szene überblicken konnten, lag ein Mann auf dem Boden, umgeben von drei toten Hunden. Die anderen Männer wehrten sich mit ihren Schwertern und Macheten gegen die restlichen angreifenden Tiere. Der junge Katzer war nirgends zu sehen.

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