Manfred Rehor - Wüsten und Städte

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Fantasyroman: Der junge Macay reist mit seinen Freunden, den magisch begabten Tiermenschen Rall und Zzorg, auf den karolischen Kontinent.
Dort gibt es Konflikte zwischen der modernen Republik, die auf Manufakturen und technischen Fortschritt setzt, und den traditionellen Stämmen der Steppenvölker und Wüstenkrieger. Während Rall und Zzorg als Diplomaten des Nebelkontinents offiziell einreisen, erforscht Macay unerkannt die Wüsten und Städte Karoliens.
Er stößt auf viele Rätsel und gefährliche Lebewesen, bis er schließlich das Geheimnis der «Alten Menschen» lösen kann, das ihn seit seinem ersten Abenteuer beschäftigt.

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Sie bogen um eine Halde angerosteter Eisenstücke herum, die offenbar aus völlig misslungenen Gussversuchen stammten. Vor ihnen lag ein länglicher Bau. Als sie auf die Eingangstür zugingen, stellten sich plötzlich Ralls Nackenhaare hoch. Abrupt blieb er stehen. Sein Instinkt warnte ihn vor einer Gefahr. Aber vor welcher?

Da sah er sie. Aus der Deckung eines Pferdefuhrwerks kam eine Dreiergruppe vermummter Männer mit Knüppeln in den Händen auf sie zu. Rall fuhr herum. Auch von hinten näherten sich zwei Angreifer.

Ohne auf Haran Deregu zu achten, warf Rall seinen Umhang ab und machte sich zur Verteidigung bereit. Zzorg an seiner Seite tat es ihm nach. Sie waren ein kampferfahrenes Team und stellten sich Rücken an Rücken zueinander auf.

Die Angreifer sahen es und zögerten einen Moment. Sicherlich trugen auch das gebleckte Gebiss des Katzers und Zzorgs halb geöffnetes Reptilienmaul mit dazu bei. Doch sie sahen auch, dass die beiden seltsamen Gestalten unbewaffnet waren. Das machte ihnen wieder Mut und sie rückten weiter vor.

Haran Deregu war sehr blass. Er starrte die Männer mit den Knüppeln an und keuchte, als würde ihm jemand die Luft abwürgen. Dann rief er gepresst: „Ich habe nichts damit zu tun, verstanden? Ich weiß von nichts und ich bin für nichts verantwortlich!“

„Halt dein blödes Maul!“, blaffte ihn einer der Angreifer an.

Haran Deregu bewegte sich mit kleinen Schritten seitlich von Rall und Zzorg weg. Aber er kam nicht weit.

Einer der beiden Männer, die von hinten kamen, hieb ihm die Keule auf den Kopf. Haran Deregu brach zusammen und blieb leblos liegen.

Rall schnellte sich mit gespreizten Krallen und laut fauchend dem zweiten Mann entgegen. Ohne sich umzusehen, wusste Rall, dass Zzorg im selben Moment reagierte. Der Echser würde mit Hilfe seiner magischen Kräfte einen Feuerball gegen die anderen drei Angreifer schleudern.

Zu Ralls Überraschung wich der Mann, den er angreifen wollte, zurück, ließ den Knüppel fallen und hob die Hände. Trotzdem rammte er ihn und warf ihn um. Sicher ist sicher, dachte sich Rall. Er wandte sich nun um und sah gerade noch, wie Zzorgs Feuerball auf die drei andern Männer zuflog.

„Verdammt, hört auf!“, schrie einer von ihnen. Dann hechtete er beiseite, um dem Feuerball zu entgehen. Der Ball explodierte zwischen den Männern und versengte alle drei. Sie wälzten sich auf dem Boden, um die Flammen zu ersticken.

„Warte!“, rief Rall Zzorg zu. Der Echser war schon dabei, den nächsten Feuerball in seinen schalenförmig vor sich gehaltenen Händen zu erzeugen.

Die drei angesengten Männer standen wieder auf, hielten aber Abstand zu Rall und Zzorg. Die beiden, die von hinten gekommen waren, gingen in weitem Bogen um die Tiermenschen herum, bis alle fünf Angreifer in einer Gruppe beisammenstanden. Sie beäugten Rall und Zzorg misstrauisch, während sie sich tuschelnd miteinander unterhielten.

Dann sagte einer von ihnen: „Hört zu, das war ein Missverständnis. Wir wollten euch nicht angreifen. Wir möchten nur, dass ihr mit uns mitkommt.“

„Warum seid ihr mit Knüppeln auf uns losgegangen?“, fragte Rall.

Der Mann grinste. „Damit niemand auf die Idee kommt, ihr würdet mit Leuten wie uns gemeinsame Sache machen. Das wäre schlecht für euch. Selbst euer Diplomatenstatus könnte euch dann nicht mehr schützen.“

„Mit Leuten wie euch gemeinsame Sache machen?“, echote Rall. „Was für Leute seid ihr denn?“

„Jedenfalls keine von der Regierung“, sagte der Mann. „Wir sollten jetzt verschwinden. Lange lässt man uns hier nicht mehr alleine.“

„Was ist mit ihm?“, fragte Rall und zeigte auf den bewusstlosen Haran Deregu.

„Pah, den haben wir gekauft. Ein geldgieriger kleiner Angeber, sonst nichts. Macht sich vor Angst fast in die Hosen, aber für ein paar Geldstücke ist er bereit, jeden Verrat zu begehen. Vergesst ihn und kommt mit.“

Rall hätte gezögert, doch die Männer überraschten ihn dadurch, dass sie ihm und Zzorg einfach die Rücken zudrehten und davonrannten. Sie verhielten sich gerade so, als unterstellten sie den beiden Tiermenschen die feste Absicht, ihnen zu folgen.

Rall und Zzorg sahen sich an, dann rannten sie hinter den Männern her. Ihr Ziel war ein Kanal auf dem Werksgelände. Das Wasser war völlig verschmutzt, die Oberfläche schimmerte in allen Farben des Regenbogens. Ein paar Hundert Schritte weiter verschwand das Wasser in einem riesigen Rohr. Direkt vor dem Rohr lag ein großes Ruderboot vertäut.

Die fünf Männer stiegen ein. Vier griffen nach den Rudern, einer übernahm den Platz des Steuermanns und winkte Rall und Zzorg zu sich.

Rall sprang elegant in das Boot hinein und suchte sich einen Platz, von dem aus er den Steuermann im Auge behalten konnte. Als Zzorg einstieg, schwankte das Boot bedenklich. Der Echsenmann wog so viel wie zwei normalgroße Menschen. Zzorg setzte sich so, dass er die vier Ruderer vor sich hatte.

Der Steuermann gab ein Kommando und die Männer stießen das Boot vom Kanalufer ab. Rall sah sich um. Das Boot hatte einen flachen Boden, vermutlich, weil der Kanal nicht tief war. Angelruten, Käscher und andere Gegenstände lagen herum. Alles sah normal und nicht bedrohlich aus. Verdächtiger war schon der Holzkasten, den der Steuermann als Sitzplatz nutzte. Der war groß genug, um Waffen zu enthalten.

Während das Ruderboot in das Rohr hineinfuhr, wurde es immer dunkler. Rall wusste jedoch, dass er dank der genetischen Überlegenheit seiner Rasse wesentlich besser sehen konnte, als die Menschen. Die Dunkelheit war also kein Nachteil, sondern ein Vorteil für ihn und Zzorg.

Das Rohr war sehr lang. Die Männer ruderten langsam und schweigend. Deshalb stellte Rall im Moment auch nicht die Fragen, die ihm auf der Zunge lagen.

Zzorg gab einen leisen Zischlaut von sich. Er hatte einen kaum wahrnehmbaren Lichtschimmer in Fahrtrichtung entdeckt. Bald würden sie das Ende des Rohres erreichen. Nun galt es für die beiden Tiermenschen, besonders aufmerksam sein. Es konnte sich immer noch um einen Hinterhalt handeln, in den die Männer sie führten. Mit größter Wachsamkeit achteten sie auf die Bewegungen der Ruderer und des Steuermannes.

„Macht euch bereit für einen Spurt“, sagte der Steuermann zu den Ruderern. Seine Stimme hallte durch das Rohr. Zu den beiden Passagieren gewandt ergänzte er: „Wir kommen jetzt in den Fluss, der durch Aragotth fließt. Wir müssen ihn überqueren, um am anderen Ufer anzulanden. Sollten Schiffe unterwegs sein, könnte es auffallen, wenn wir aus einem der Abwasserrohre kommen. Deshalb müssen wir so schnell wie möglich Abstand zur Rohröffnung gewinnen. Dann tun wir so, als wären wir Angler. Zieht eure Kapuzen tiefer und nehmt eine Angel oder einen Käscher in die Hand.“

Rall und Zzorg folgten seiner Aufforderung.

Als das Boot durch das Ende des Rohres glitt, strengten sich die Ruderer mächtig an. Binnen weniger Sekunden erreichten sie eine Stelle nahe der Uferböschung, an der die überhängenden Äste von Bäumen Sichtschutz boten.

Der Steuermann sah sich um. Hinter ihnen kam ein Lastkahn den Fluss herab, der sich mit der Strömung treiben ließ. An Bord achtete niemand auf sie. Sonst war kein Schiff in der Nähe und an den Ufern waren keine Menschen zu sehen.

„Sieht so aus, als hätten wir Glück gehabt.“

Zwei der Männer nahmen Angeln in die Hand und hielten sie ins Wasser. Die anderen beiden Männer ruderten nun gemütlicher. Der Steuermann wartete, bis der Lastkahn vorüber war, dann lenkte er das Boot zur Strommitte und schließlich dem gegenüberliegenden Ufer zu. Da die Strömung sie flussabwärts trieb, erreichten sie das andere Ufer erst, als das riesige Abwasserrohr schon außer Sicht war.

Zzorg zeigte ins Wasser: „Esst ihr tatsächlich Fische, die aus diesem verschmutzten Fluss stammen?“

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