Stefanie Worbs - Faylinn

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Nach nur einem halben Jahr Ausbildung ist Fay in ihrer Anders-Welt Wisteria und steht vor einer Herausforderung, die selbst für einen fertig ausgebildeten Hüter mehr als schwer wäre.
Wisteria wird untergehen, wenn Fay es nicht schafft, den Krieg zwischen den Magiern zu verhindern. Mit dem Fall von Wisteria steht das gesamte Weltennetz vor einer Katastrophe.
Ein Schlag nach dem anderen wirft Fay zurück und macht es ihr zunehmend schwerer, diese Aufgabe überhaupt noch anzugehen.
Kann sie trotz aller Widrigkeiten, die größte Herausforderung ihres Lebens bestehen, Wisteria retten und das Weave vor dem Zusammenbruch bewahren?

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„Das sah für mich aber anders aus! Deswegen auch gestern der Angriff gegen Elias, stimmts? Du dachtest, ich komme zuerst durch die Tür! Ist dir eigentlich bewusst, dass ihr das alle schon jahrelang macht und ich erst seit drei Monaten? Hast du eine Ahnung, wie das ist, wenn sich jemand von hinten an dich ranschleicht und dir den Kopf einschlagen will, obwohl du denkst, du seist sicher und unter Freunden?“

„Das Letztere kam schon mal vor“, antwortete er trocken und sah mich nun direkt an.

Ich trat auf ihn zu und ließ die Arme sinken. „Dann sag ich jetzt dir mal was! Für dich mag das lustig sein oder was auch immer. Aber du hast keine Ahnung, was es für mich ist! Ich bin nicht ihr! Im Gegensatz zu euch brauche ich eine gewisse Sicherheit und im Moment fühle ich mich nicht sicher, obwohl ich euch zu meinen Freunden zähle! Also entweder hörst du mit diesen Spielchen auf oder ich schwöre dir, dass die nächsten Flammen für dich sind und diesmal werden sie heiß!“ Ich fauchte ihm diese Worte ins Gesicht, doch er grinste nur weiter.

Meine Wut nahm überhand. Ich schnappte mir meine Tasse aus seinen Fingern, dann stiegen Flammen an seinem Stuhl empor. Kurz zuckte er, doch ebenso schnell war er wieder die Ruhe in Person. Sein Blick richtete sich wissend auf mich. Die Flammen verbrannten ihn nicht. Dann lächelte ich wissend und mit einem Schlag schlug mir Hitze entgegen, die aber niemandem etwas anhaben konnte. Kjell sprang auf, der Stuhl kippte und er schlug sich wie wild auf die Beine, an denen die Flammen züngelten. Einen Moment ließ ich sie noch lodern, dann beendete ich den Zauber. Kjells vor Schreck geweitete Augen richteten sich auf mich, doch kein Ton kam ihm über die Lippen. Ohne ein weiteres Wort ging ich an ihm vorbei und raus aus der Küche. Elias hob eine Hand, als wolle er mich aufhalten, doch ich verpasste ihm einen leichten Rempler mit der Schulter und ließ ihn stehen. In mir brodelte es.

Was fällt diesem Blödmann von Söldner ein? Er hatte keine Ahnung. Natürlich wusste ich, dass er es gut meinte, aber die Umsetzung seiner Idee war dermaßen schlecht, dass mir fast übel wurde. Meine soziale Schwäche hatte damit neuen Stoff zum Wachsen bekommen. Frustriert wegen meiner Unzulänglichkeit und wütend wegen Kjell lief ich den Flur entlang. Ich passierte das Wohnzimmer, wo, wie ich wusste, Orkun, Vlad und Elias ihr Lager aufgeschlagen hatten. Einer auf der Bank im großen Erkerfenster und zwei auf den Sofas. Kurz registrierte ich, dass es nur drei Lager waren. Wo schlief Itjen?

Doch der Gedanke hielt sich nicht lange, ich hatte keine Lust, überhaupt nachzudenken. Ich lief weiter zur Vordertür, zumindest ging ich davon aus, dass es die Vordertür war und behielt recht. Denn wenig später trat ich in einen Vorgarten. Er war wild bewachsen und von einer Mauer umringt, die man nur mit Mühe noch erkennen konnte, weil das Gras so hoch gewachsen war. Rechts neben dem Haus hörte ich ein Pferd wiehern. Dort waren sie also untergebracht. Ein schmaler, gepflasterter Weg führte geradewegs zum Eingangstor. Mit ein wenig Vorsicht konnte man ihn gut benutzen. Hier und da rankten Pflanzen darüber, doch ich schaffte es unfallfrei zum Gartentor. Dort wandte ich mich um und schaute mir das Haus zum ersten Mal richtig an. Elias hatte gemeint, es wäre einzigartig in Wisteria.

Ich runzelte die Stirn, denn ich konnte nichts Seltsames daran entdecken. Im Gegenteil fand ich eher, dass es alt wirkte. Allerdings gemütlich. Wie ein altes, gemütliches Cottage eben aussah. Typisch schottisch. Stroh bedeckte das Dach und die einst weißen Wände waren von der Witterung grau gefärbt. Es hatte zwei Etagen und ich vermutete auch einen Dachboden, denn das Dach an sich war mindestens mannshoch. Im Grundriss rechteckig und mit zwei Schornsteinen, die mindestens zwei Kamine anzeigten, schien es klein, doch der Eindruck täuschte. Auf der Seite wo die Pferde standen, ragte ein zweites kleineres Häuschen auf, das wohl als Stall gedient hatte. Nicht für Pferde, eher für Kleintiere wie Hühner oder vielleicht auch ein bis zwei Schweine oder Ziegen. Noch ein Stück dahinter, fand sich ein drittes, wieder etwas größeres Gebäude, bei dem ich nicht ausmachen konnte, was es mal gewesen war. Vielleicht ein Gästehaus? Schlief Itjen dort?

Die abgegrenzte Wiese auf der die Pferde standen, war schon platt getreten. Sie sah zu klein für die vielen Tiere aus. Mein Blick glitt über den Vorgarten. Ich konnte keine Pflanzen ausmachen, die es wert gewesen wären erhalten zu bleiben. Außerdem war der gesamte Bereich ummauert. Also ging ich hinüber zu den Pferden und öffnete das kleine Tor, sodass sie auch den wilden Vorgarten zum Laufen hatten. Orkuns alter, stämmiger Hengst kam als Erster und ihm folgten nach und nach die anderen. Nur der Alte, Elias, Ro und Deaken hatten noch die Pferde, die sie schon von Anfang an geritten hatten. Wobei Deaks Stute wohl erst mal eine Weile frei hatte. Ich beobachtete, wie die Tiere sich aufteilten. Einzig Elias’ Hengst blieb, wo er war.

Ich trat auf den Schecken zu und legte ihm die Hand auf die Nase. „Na du? Keine Lust zu laufen?“, fragte ich das Tier. Es schnaubte und stieß meine Hand an, als wolle es sagen, streichle mich . Ich tat ihm den Gefallen und ein Lächeln stahl sich in meine Züge. Hinter mir hörte ich jemanden durchs Gras streifen. „Was willst du, Elf?“, fragte ich in die Stille und die Schritte stoppten.

„Du hast mich gehört“, stellte Elias fest und ich konnte hören, dass auch er grinste.

„Du warst nicht so leise wie sonst. Ich gehe davon aus, dass es Absicht war.“

Er lachte leise, also war es Absicht gewesen. „Und woher wusstest du, dass ich es bin? Es hätte auch einer der anderen sein können.“

Ich wandte mich ihm halb zu. „Du riechst nach Wald“, erklärte ich leise. Tatsächlich hatte eine Brise seinen Duft zu mir geweht, noch bevor er angekommen war.

Sein Grinsen wurde zu einem Lächeln. „Tu ich das?“

„Ja.“ Wieder zu seinem Pferd gewandt, streichelte ich es weiter, denn es hatte mich erneut auffordernd angestupst. Eine weitere Brise verreit mir, dass der Elf nun noch näher stand. Diesmal hatte ich seine Bewegung nicht gehört. Seine Hand kam an mir vorbei und auch er legte sie dem Pferd auf die Stirn, wo er es nur mit den Fingerspitzen krauelte.

Einen Moment standen wir so da, dann fragte er: „Willst du weiter reiten lernen? Es wäre nützlich, wenn du mal mitkommen musst.“

Ich schaute das große Tier vor mir an. „Ja, ich denke, das sollte ich tun“, stimmte ich zu und mir entfuhr ein Aufschrei, als er mich packte und ich binnen eines Augenblicks auf dem Rücken seines Hengstes saß. „Himmel, Elf. Ehrlich mal!“, empörte ich mich und atmete tief durch. Mein Herz pochte heftig vor Schreck.

Er grinste zu mir hoch. „Also los. Was kannst du schon?“

„Ich weiß, wie man es zum Laufen kriegt.“

Er nickte und nahm einen Schritt Abstand. „Na dann.“

Meine Fersen drückten sich sanft in die Seiten des Tieres, damit es anlief, doch nichts geschah. Ich versuchte es noch mal, wieder ohne Erfolg. Die Lippen aufeinandergepresst, musterte ich das Pferd.

„Na?“, kam es vom Elf. Er grinste frech über mein Nichtkönnen.

„Bei meinem ging das.“

Er schürzte die Lippen. „Zufall.“

„Och komm schon, Elf.“ Jetzt lachte er und kam wieder näher.

Mit einem Satz saß er hinter mir, drückte dem Pferd die Fersen in die Flanken und prompt lief es los.

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