Stefanie Worbs - Faylinn

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Nach nur einem halben Jahr Ausbildung ist Fay in ihrer Anders-Welt Wisteria und steht vor einer Herausforderung, die selbst für einen fertig ausgebildeten Hüter mehr als schwer wäre.
Wisteria wird untergehen, wenn Fay es nicht schafft, den Krieg zwischen den Magiern zu verhindern. Mit dem Fall von Wisteria steht das gesamte Weltennetz vor einer Katastrophe.
Ein Schlag nach dem anderen wirft Fay zurück und macht es ihr zunehmend schwerer, diese Aufgabe überhaupt noch anzugehen.
Kann sie trotz aller Widrigkeiten, die größte Herausforderung ihres Lebens bestehen, Wisteria retten und das Weave vor dem Zusammenbruch bewahren?

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Ich wandte mich um. Eine Tür führte in einen weiteren kleinen Raum, der sich als Bad herausstellte. Aus der Decke ragte ein Rohr aus Holz, das mittels einer Zugkonstruktion geöffnet werden konnte. Da es sich in der Ecke des Raumes befand, umgeben von schulterhohen Trennwänden, vermutete ich die Dusche darin. Eine zweite seltsame Konstruktion schien eine Art Abort zu sein. Er war ebenfalls von halbhohen Wänden umgeben und bestand aus einem Loch, das in einen großen Kasten eingelassen war. Ein Blick hinein zeigte mir einen dunklen Abfluss, der sicher irgendwo nach draußen führte. Neben der Kiste stand ein Eimer und tatsächlich noch eine uralte Rolle Toilettenpapier. Ich musste fast lachen. Also war der Eimer sicher als Spülung gedacht. Na ja, nicht sehr komfortabel, aber was anderes hatte ich nicht erwartet.

Neben diesen beiden Dingen gab es noch einen kleinen Waschtisch. Auch hier ragte eine Holzkonstruktion von der Decke bis zum Becken, was ebenfalls aus Holz gefertigt war. Ich zog vorsichtig an der kleinen Schnur, die den Verschluss vom Rohr öffnete, und Wasser floss in das Holzbecken. Es war nicht sauber, also ließ ich die Schnur wieder los, bevor noch etwas das Rohr verstopfte. Ich vermutete Tanks auf dem Dach, von denen das Wasser kam. Wir würden sie erst säubern müssen.

Mit wir dachte ich in erster Linie an die Söldner. Sie wären sicher Gentleman genug, solch eine Arbeit nicht einer Frau zu überlassen. Nicht dass ich es nicht getan hätte. Aber wozu, wenn man genug Männer dafür im Haus hatte. Ich grinste bei dem Gedanken. Zurück im Schlafzimmer ließ ich mich in kompletter Kleidung aufs Bett fallen.

6

Die Nacht verging langsam und schnell zugleich. Langsam, weil ich trotz meiner Müdigkeit nicht einschlafen konnte. Und schnell, weil die Sonne aufging, noch ehe ich überhaupt eine Chance hatte, ein paar Stunden zu schlafen. Zwar lag mein Zimmer nach Süden, weshalb ich erst recht spät bemerkte, dass es hell wurde, doch es gab nur dünne Vorhänge und so zwang mich die Morgendämmerung dazu, aufzustehen.

Müde schleppte ich mich auf den Flur. Die Tür zum zweiten Schlafzimmer war angelehnt und ich konnte jemanden schnarchen hören. Neugierig warf ich einen Blick hinein und sah Kjell in voller Montur auf dem Bett ausgestreckt, den Mund offen, schlafend. Er veranstaltete so einen Lärm, dass es mir ein Rätsel war, wie Ro, der sich ein Lager auf dem Boden eingerichtet hatte, überhaupt schlafen konnte. Doch er lag friedlich und in tiefem Schlummer da. Ich lächelte und machte mich auf den Weg hinunter. Vlad stand schon wieder in der Küche, als wäre er nie von dort weggegangen.

„Guten Morgen, Kaffeebeauftragter. Wie sieht’s aus, gibt’s schon welchen?“, begrüßte ich ihn und bemerkte selbst, wie gut gelaunt ich war, trotz meiner Müdigkeit und der frühen Stunde.

Er wandte sich zu mir um und lächelte. „Gleich. Setz dich.“

Ich tat wie geheißen und ließ mich auf meinen Stuhl vom Vorabend fallen. „Hast du überhaupt geschlafen?“, wollte ich von dem großen Blonden wissen.

Er stellte mir eine Tasse mit Kaffee hin und nickte. „Ich schlafe nie lange“, war sein einziger Kommentar. Wir verfielen in Schweigen. Es war eine angenehme Stille, die nur durch das Zwitschern der Vögel unterbrochen wurde, das durch das offene Küchenfenster hereindrang. Mein Blick schweifte durch den Raum. Alles in allem sah es hier aus, wie in einer gemütlichen Bauernküche. Es gab natürlich keine Elektrogeräte, dafür einen Holzofen mit Kochplatten aus Stein und eine Waschbeckenkonstruktion wie oben im Bad. Auch hier hatte die Zeit ihre Spuren hinterlassen und Staub bedeckte die Möbel. Nur die Stellen, an denen wir schon gewütet hatten, waren frei von Schmutz.

Ich überlegte gerade, wie man einfacher an heißes Wasser kommen konnte, als Vlad hochschnellte, sein Schwert zog und eine Klinge abfing, die sonst meinen Schädel gespalten hätte. Ich zuckte so heftig zusammen, dass ich vom Stuhl rutschte. Zum Glück fing ich mich, bevor ich richtig fiel, dann starrte ich Kjell entsetzt an, der grinsend sein Schwert an der Seite drehte. Vlad steckte seine Klinge wieder weg und saß einen Moment später auf seinem Platz, als wäre nie was geschehen.

„Bist du noch ganz sauber?! Was soll das denn?!“, fuhr ich den Söldneranführer an.

Er grinste noch immer und meinte: „Merkst du was? Du fühlst dich zu sicher.“

„Du Vollidiot! Das Haus hat einen Schutz! Ich bin sicher!“

Er zog die Augenbrauen hoch. „Bist du das? Ro hat zwar gesagt, das Haus wäre geschützt, aber wie sicher bist du, dass er recht hat? Vielleicht wirkt der Schutz schon nicht mehr. Immerhin ist Ehler schon eine ganze Weile tot.“

Ich verengte die Augen zu Schlitzen. „Gutes Argument.“

Er zuckte mit den Schultern.

„Aber mal ehrlich. Erstens hätten Ro oder Elias es sicher nicht verschwiegen, wenn dem so wäre. Und zweitens, gibt es dir noch lange nicht das Recht, auf mich einzuschlagen, aus dem Hinterhalt und mit dem Wissen, dass ich mich nicht wehren kann.“

Nun steckte auch er das Schwert weg, setzte sich und zog meine Tasse zu sich. „Vielleicht habe ich kein Recht dazu, doch die Notwenigkeit besteht. Außerdem war das kein Hinterhalt.“

„Ach nicht? Was denn dann?“

„Ein normaler Angriff von hinten. Wärst du aufmerksamer, hättest du mich schon im Flur gehört.“

„Vlad hat dich auch nicht gehört.“

„Hat er.“

„Wieso hast du nichts gesagt?“, fragte ich nun den großen Blonden, doch der hob nur kurz die Schultern und schob die Unterlippe vor. „Vlad!“

„Ich wusste nicht, dass er angreifen will. Erst als er das Schwert gezogen hat, hab ich das realisiert.“

Ich warf ihm einen ja, schon klar - Blick zu und verschränkte die Arme vor der Brust. Er grinste wieder, sagte jedoch nichts mehr. Ro und Elias betraten die Küche und fingen die angespannte Atmosphäre zwischen mir und den Söldnern sofort auf.

„Was ist denn hier schon wieder los?“, wollte Ro wissen, ging zur Anrichte und nahm sich Kaffee.

„Kjell will mich tot sehen!“, sagte ich scharf.

Elias stutzte. „Warum denn?“, hakte er nach, als hätte ich eben eine Belanglosigkeit festgestellt.

„Er wollte mir den Schädel spalten! Wäre Vlad nicht dazwischen gegangen, hätte sich die Sache mit dem Weltenretten jetzt geschissen“, giftete ich.

„Du solltest deine Wortwahl bessern.“ Orkun hatte uns gefunden und tadelte mich.

„Was willst du denn jetzt?“, fuhr ich nun ihn an.

Er zuckte mit den Schultern. „Ich mein ja nur. Für eine Dame hast du einen ziemlich miesen Wortschatz.“

„Du kannst mich mal ganz doll gerne haben, alter Mann!“

Elias lachte. „Ich hab das auch schon zu hören bekommen. Eine Dame haben wir hier definitiv nicht, Freunde.“ Er verstummte bei meinem Blick und verkniff sich weiteres Lachen.

„Will jetzt mal jemand was gegen Kjells Anschläge sagen? Oder ist das vollkommen okay für euch?“ Ich schaute der Reihe nach alle an, wobei ich den Anführer ausließ und bei Elias endete.

„Ich hätte dich schon nicht erschlagen“, meinte Kjell nun und drehte die Tasse auf dem Tisch, die Ro ihm neu gefüllt hatte.

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