Stefanie Worbs - Tiara

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Tia hat alles verloren. In ihrem Leben gibt es nur noch die Kavallerie. Die Reiter sind nun ihre Familie, die sie um keinen Preis aufgeben will.
Der Liebe hat sie abgeschworen, denn einen weiteren Verlust würde ihr Herz nicht ertragen. Doch der Hauptmann mit den eisblauen Augen, Ilkay, bringt ihre Pläne komplett durcheinander und wieder sieht Tia ihr Herz brechen, denn eine Beziehung ist ihnen verboten.
Was können sie tun? Wie können sie zusammen sein?
Er, der Hauptmann aus dem Osten und sie, die einfache Kavalleristin aus dem Westen.
So viele Hindernisse stehen zwischen ihnen. Der Krieg, ihre Stellungen, ihre Herkunft, Tias eigener Schmerz und ihre Angst vor weiteren Verlusten.
Kann die Liebe wirklich alles überwinden?

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Prolog

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Epilog

Bisherige Veröffentlichungen

Stefanie Worbs

Tiara

Tiara

Zwischen Ehre, Pflicht und Liebe

Prolog

Ein atemberaubender Sonnenuntergang , ging es Tia durch den Kopf. Sie saß am Rand einer Klippe im Schneidersitz und ließ die letzten Strahlen der Sonne ihr Gesicht wärmen. Dies war der erste richtige Sommertag gewesen und endlich hatte sich die Stimmung in der Truppe gebessert. Die langen Ritte würden sich bald dem Ende zuneigen und sie freute sich riesig, auf ein richtiges Bett und gutes Essen.

Ihre Kavallerie ritt jetzt schon seit fast drei Wochen und Tia wurde es leid, immer auf den Hintern des Pferdes vor sich zu starren. Nicht, dass ihr nicht auch die Landschaft gefallen hätte. Sie liebte sie! Schließlich war es ihre Heimat. Doch es verdross sie, zu sehen, wie schwer noch immer die Schäden waren, die der letzte Ausbruch des Krieges angerichtet hatte.

Die Dörfer und Städte, durch die ihre Reiterei ritten, waren zumeist gänzlich zerstört worden. Ihre Einwohner lebten auf den Straßen oder in den Ruinen und an eine funktionierende Wirtschaft war nicht mal zu denken.

Es tat Tia in der Seele weh, diesen Menschen nicht helfen zu können. Die Kinder bettelten jedes Mal nach Essen und immer gab sie ihnen, was sie entbehren konnte, selbst wenn es ihr verboten war. Die Reiter hatten strenge Rationen bekommen, doch Tia gab ihre lieber weiter, als das Elend der Kinder mit anzusehen.

Bald kann ich mehr tun, als nur Essen verteilen , dachte sie. Die westliche Kavallerie war auf dem Weg nach Osten ins Hauptlager nach Griza. Dort waren sie noch nie gewesen. Sonst lebten die Reiter in ihrem eigenen Hauptsitz im Westen des Landes Teneth und Tias Heimatstadt Lohven.

Im vergangenen Jahr war diese jedoch im Krieg zerstört worden. Die Ahen, die Feinde, hatten sie dem Erdboden gleichgemacht. Heute gab es nur noch das alte Heerlager und zwei große Gebäude, in denen die Kavalleristen wohnten und trainierten. Der Rest der Stadt war wie ausgestorben. Tia brannte das Herz vor Kummer, wenn sie an die Tage des Angriffs zurückdachte.

Sie hatte alle verloren. Ihr Vater war in der Schlacht um Lohven gefallen. Die Leiche ihres Bruders war nie aufgetaucht und ihre Mutter hatte Tia sterbend in ihrem Elternhaus vorgefunden. Fast keiner der Einwohner und nur einige der Kavallerie, sowie deren Gefolge hatten diese Schlacht überlebt. Tia eingeschlossen.

Dies war nun ihr erstes Jahr in der Einheit. Normalerweise wurden Frauen nicht eingezogen. Doch nach dem so unerwarteten Angriff der Ahen hatte man beschlossen, es ihnen einzuräumen für ihr Land zu kämpfen, wenn sie es wollten. Tia hatte sich sofort gemeldet und ritt seitdem mit 152 anderen in der letzten Reiterei des Westens.

Sie zogen durch ihr Gebiet und bekämpften jeden Feind, den sie erwischten. Gnadenlos und ohne ihnen die Chance, auf Reue zu geben. Dies und der Umstand wirklich einmalige Kämpfer in der Truppe zu haben, machte die Westlichen zu einem gefürchteten Gegner.

Waren sie anfangs noch unerfahren und weniger bis gar nicht im Kampf erprobt, so hatte sich diese Tatsache im letzten Jahr erheblich gewandelt. Tia selbst, hatte sich zu einer der besten Bogenschützinnen der Einheit hochgekämpft und auch im Schwertkampf, machte ihr keiner etwas vor. Außer vielleicht ihre beste Freundin und ebenfalls Kavalleristin Tamara. Anfangs hatten einige der Einheit Tia aufgezogen, doch sie hatten ihr auch schnell den nötigen Respekt gezollt.

Ihr Vater hatte seine Tochter früh in den Schwertkampf eingeführt, während Tias Bruder sie das Bogenschießen gelehrt hatte. Es war untypisch für Mädchen, so etwas zu können. Doch Tia hatte sich nie entmutigen lassen. Selbst ihre Mutter hatte sie immer unterstützt.

Sie wäre gern noch früher in die Kavallerie eingetreten, doch damals war es Mädchen nicht erlaubt gewesen zu kämpfen. So hatte sie als Page bei Tann, dem damaligen Offizier der Kavallerie, begonnen und war das erste und einzige Mädchen gewesen, damals. Heute gab es wesentlich mehr. Nach drei Jahren dann, war sie zur Schildknappin ausgebildet worden und hatte sich dazu um die Pferde ihres Herren gekümmert. Auch die Erinnerungen an ihn schmerzten Tia.

Der Mann war ebenfalls in der Schlacht um Lohven gefallen und sie betrauerte seinen Verlust, wie den eines Familienmitgliedes. Er hatte sie ausgebildet, obwohl er von vielen dafür nicht nur belächelt, sondern insgeheim sogar verspottet worden war. Mädchen hatten nichts mit dem Heer zu schaffen. Sie gehörten in die Küchen der Häuser, um ihren Männern eine ordentliche Mahlzeit zu bereiten, wenn diese von ihrer Arbeit heimkamen. Auch das würde Tia gut beherrschen. Denn neben all dem Jungenkram, den sie als Kind schon getan hatte, hatte ihre Mutter stets darauf geachtet, auch eine ordentliche Hausfrau aus ihr zu machen.

Nachdem Tod ihrer Familie und ihres Herren, war Tia zunächst planlos und verzweifelt gewesen. Doch nicht für lange. Der Krieg hatte so viele Opfer gefordert und die Truppen ihres Landes so stark dezimiert, dass schon ein paar Tage nach dem Fall Lohvens ein Aufruf gestartet worden war. Mädchen und Frauen ab 16 Jahren durften von da an offiziell in das Heer eintreten.

Tia hatte sich die Tränen von den Wangen gewischt, war ohne zurückzuschauen aus den Ruinen ihres Elternhauses getreten und zur ehemaligen Burg gelaufen. Sie hatte nicht wahrgenommen, wie leer ihre Stadt gewesen war. Sie selbst war vor dem Angriff mit anderen Knappen zusammen im Außenlager der Kavallerie gewesen und hatte die Gangpferde beaufsichtigt, als der Angriff die Stadt überrascht hatte. So hatte Tia den Fall Lohvens nur von der Ferne mit angesehen.

Als es ruhig geworden war, war sie in die Stadt gerannt und hatte ihre Mutter gefunden. Timar, ein Unteroffizier, der überlebt hatte, hatte sie schließlich entdeckt. Doch es war ihm nicht gelungen, Tia von ihrer toten Mutter wegzubekommen. Erst spät am Abend kam er wieder und berichtete auch vom Tod ihres Vaters. Tia war fest davon überzeugt, ihr Bruder wäre noch am Leben, denn niemand hatte seinen toten Körper gefunden. Allerdings hatte ihn bis heute auch niemand lebend gesehen.

Sie hatte mit einem Schlag niemanden mehr gehabt. Nicht mal Tamara war zu finden gewesen und Tia hatte auch sie schon tot geglaubt. Verzweiflung war in diesen Stunden alles gewesen, was sie verspürt hatte. Dann war der Aufruf gekommen und sie hatte eine Chance erkannt.

Ihr derzeitiger Offizier war ein Ekel ohne Gleichen, doch er war mehr als fähig, die Reiterei zu leiten. Seine Anweisungen waren stets präzise und seine Pläne und Taktiken fehlerfrei. Ihm waren viele clevere Siege der Einheit zu verdanken.

Anfangs hatte er sich gegen die Frauen in der Kavallerie gestellt. Er hatte sie zwar aufgenommen, aber nicht wirklich eingebunden. Tamara hatte seine Einstellung geändert. Sie und Tia hatten darüber gestritten, wie unsinnige es sei, so gute Schwertkämpferinnen in den hinteren Reihen kämpfen zu lassen. Schlussendlich hatte Tamara Tia bei der Hand genommen und war zu Heras’ Zelt gegangen. Obwohl der Offizier es nicht gut geheißen hatte, wie Tamara ihn zurechtgewiesen hatte, hatte er zugestimmt, die Frauen beim nächsten Angriff vorn mitreiten zu lassen. Es hatte sich ausgezahlt, denn seitdem war die Truppe bei Angriffen gemischter und wesentlich besser aufgestellt.

Tias Mundwinkel hoben sich. Vom belächelten Pagenmädchen, zur besten Bogenschützin, der angesehensten Kavallerie des Landes. Sie hatte das alles allein geschafft und war stolz auf sich. Nur eines fehlte ihr.

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