Stefanie Worbs - Tiara

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Tia hat alles verloren. In ihrem Leben gibt es nur noch die Kavallerie. Die Reiter sind nun ihre Familie, die sie um keinen Preis aufgeben will.
Der Liebe hat sie abgeschworen, denn einen weiteren Verlust würde ihr Herz nicht ertragen. Doch der Hauptmann mit den eisblauen Augen, Ilkay, bringt ihre Pläne komplett durcheinander und wieder sieht Tia ihr Herz brechen, denn eine Beziehung ist ihnen verboten.
Was können sie tun? Wie können sie zusammen sein?
Er, der Hauptmann aus dem Osten und sie, die einfache Kavalleristin aus dem Westen.
So viele Hindernisse stehen zwischen ihnen. Der Krieg, ihre Stellungen, ihre Herkunft, Tias eigener Schmerz und ihre Angst vor weiteren Verlusten.
Kann die Liebe wirklich alles überwinden?

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Dohan schnaubte, als er eine Hand hob und sie ihm auf die Nase legte. Er umrundete ihn ein Mal. Aus dem Augenwinkel konnte Tia sehen, dass er den Bogen bemerkte, den sie auf dem Rücken trug und das Schwert an ihrer Hüfte. Sie wusste, sie wirkte qualifiziert, auch wenn sie sich gerade nicht so fühlte. Alles was sie trug, war in tadellosem Zustand, wie bei jedem anderen der Reiterei.

Trotzdem kam sie sich in diesem Moment vor, wie ein Neuling, der eine Prüfung bestehen musste. Der Mann kam auf Dohans rechter Flanke wieder nach vorn, den prüfenden Blick auf dessen leichte Rüstung gerichtet. Auch wenn Dohan nur ein Zelter war, war er ebenso für kleinere Schlachten geeignet und musste bereit sein.

Tia schaute nicht zu dem Mann hinunter. Ihre Disziplin gebot es ihr, den Blick nach vorn gerichtet zu halten, außerdem war er offensichtlich ranghöher als sie. Trotzdem zuckte sie leicht zusammen, als sich eine warme Hand auf ihre legte. Sie wusste, wie kalt ihre Hände waren, immerhin versuchte sie seit einer geschlagenen halben Stunde, ihr Zittern einzudämmen. Doch bis auf dieses leichte Zucken ließ sie sich nichts anmerken. Ein Blick aus dem Augenwinkel zeigte ihr, wie der Mann sich stirnrunzelnd umsah. Sein Blick huschte über die umstehenden Kavalleristen, die mit Sicherheit nicht besser aussahen als sie selbst. Durchnässt und frierend, wie sie alle dastanden.

Erneut glitt sein Blick zu ihr hoch. Dann wandte er sich ab und ging schnellen Schrittes zurück zu der Gruppe Offiziere. Er unterbrach ihr Gespräch, welches offenbar nicht mehr militärischer Natur war und Heras nickte Killian zu. Dieser trat zurück, sein Knappe reichte Killian die Zügel seines Pferdes und er saß auf. Allerdings sichtlich etwas steifer als sonst. Auch ihm saß die Kälte anscheinend in den Knochen.

Ein Nicken zum Ersten in der Reihe genügte und der folgte ihm. Der Rest tat es diesem nach. Geordnet und wie am Faden gezogen, bildete sich eine Zweier-Reihe hinter dem Unteroffizier und folgte ihm. Tia reihte sich ein, Tamara neben sich.

„Wow Tia. Der war heiß!“, entfuhr es ihrer Freundin.

„Das war er tatsächlich. Im wörtlichsten Sinne“, scherzte Tia, denn seine Hand war, im Gegensatz zu ihrer, wirklich angenehm warm gewesen.

Tamara verstand es natürlich, wie sie es wollte. „Der wäre doch was für dich, oder?“

Tia sah sie verwirrt an. „Du hast schon bemerkt, dass er ein Hauptmann ist?“

„Ja und?“

Tia schüttelte den Kopf. Tamara wusste natürlich, dass es verboten war, mit jemanden eines solchen Ranges etwas anzufangen. Wenn es auch sonst nicht viele Regeln gab, die die Frauen und Männer trennten, dies war eine und ihre Verletzung wurde hart bestraft.

Tia konnte das nachvollziehen. Sie hatte schon erlebt, welche Probleme aufkommen konnten, wenn zum Beispiel ein Offizier mit einer Frau ins Bett ging, die einfache Reiterin war. Neid, Verachtung, Spott und Missgunst - nicht nur der anderen Frauen des Heeres - waren die Folge. Und diese Dinge waren die harmlosesten. Gerade als Frau war es schwierig, denn alle sahen nur noch die Gespielin des Mannes in ihr, aber nicht mehr die Kriegerin. Egal wie gut sie war, ihr Ruf war zerstört. Viele hatten deswegen das Heer verlassen, um bei ihrem Mann bleiben zu können oder dem Gerede zu entfliehen. Um zu vermeiden, dass zu viele gute Kämpferinnen gingen, hatte man diese Vorschrift ins Leben gerufen. Wer eintrat, unterwarf sich ihr.

„Ach Tia. Du wirst einsam sterben“, seufzte Tamara theatralisch.

Und wenn, muss wenigstens niemand um mich trauern. Tia sah sich nach Fin um, der hinter ihr ritt. Er hatte das Gespräch mitbekommen und sein Gesicht war eine seltsame Mischung aus mürrisch und nachdenklich. Sie wandte den Blick wieder nach vorn.

Killian führte die Reiter durch das große Tor und nun konnte Tia auch den dahinterliegenden Teil begutachten. Wirkte das Lager von den Kommandozelten aus gesehen eher klein, so täuschte dieser Eindruck gewaltig. Eine riesige Zeltstadt, mit zum Teil befestigten und zum Teil normalen Zelten, breitete sich links und rechts ihrer Formation aus.

Die rechten Zelte waren größtenteils Wohnzelte. Die linken wirkten eher wie Gruppenzelte. Die Westlichen durchquerten das komplette Lager. Weiter rechts hinten, war ein großer, freier Platz geschaffen worden. Bogenschießanlagen und Schwertkampfplätze waren hier angelegt, neben diversen Gerätschaften für Körpertraining. Vor alldem lag ein mächtiger Reitplatz. Auch dort konnte Tia Übungsgeräte ausmachen.

Endlich bogen sie nach links in eine Wohnzeltstadt ab und kamen im hinteren Teil auf einer mehr als ausreichend großen Fläche zum Stehen. Killian gab den Befehl zum Absitzen und Lager aufbauen. Froh sich endlich aufwärmen zu können, kamen alle dem Befehl sofort nach.

Das Gefolge kümmerte sich derweil um die Tiere. Für die Pferde war bereits eine Koppel abgezäunt worden und so mussten die Knappen sie nur absatteln und warmstellen. Mehrere Holzgebäude dienten als Stallungen und Tia war mehr als beeindruckt, als sie eine betrat.

352 Pferde zählte ihre Einheit und jedes Tier hatte eine eigene Box bekommen. Hahna hatte Tia aufgesucht, um ihr zu berichten, wo sie Armar und Dohan finden konnte. Nachdem die Zelte standen, die Feuer entfacht waren und sie alle trockene Sachen trugen, hatten sie begonnen sich einzurichten. Niemand verließ den Platz, denn jeder hatte Angst, sich in diesem riesigen Lager und in der Dunkelheit zu verlaufen.

Tia stand nun bei Armar und beobachtete den Heiler, der sich um seinen Huf kümmerte. Dohan hatte den Kopf durch die Öffnung zwischen den Boxen gesteckt und schaute ebenfalls genau zu, was da mit seinem Freund geschah.

„Der Tritt hat eine leichte Entzündung gebildet. Ich werde den Schmied holen, wir müssen den Huf stärker behandeln“, ließ der Mann sie wissen.

Tia nickte. „Wie lange wird die Heilung brauchen?“

„Ich weiß nicht genau. Sobald der Schmied da ist, berate ich mich mit ihm. Ich werde es Euch wissen lassen.“

„Ich danke Euch.“

„Tia?“ Timar kam in den Stall und winkte sie zu sich.

„Ja?“

„Du sollst zu Heras kommen.“

„Hab ich was angestellt?“

Timar grinste. „Nein, komm einfach mit.“

Sie folgte ihm nach draußen. Der Regen war wieder in Nieseln umgeschlagen und weiter am Horizont konnte sie Sterne zwischen den Wolkenfetzen ausmachen. Heras wartete in seinem Zelt. Timar hielt ihr die Plane auf und Tia trat ein.

„Hauptmann“, begrüßte sie ihn und nahm Haltung an.

„Tiara. Gut. Du musst mich begleiten, aber vorher brauche ich eine ehrliche Antwort von dir.“

Sie runzelte fragend die Stirn. „Sicher.“

„Ich weiß, dass du einen guten Überblick über die Einheit hast. Wer welche Fähigkeiten hat uns so weiter. Ich möchte deine Einschätzung dazu, wer der beste Schwertkämpfer ist. Neben dir natürlich.“

Ein leises Lächeln stahl sich in ihre Züge, wegen des Kompliments. Dann überlegte sie kurz. Eigentlich war es klar. Tamara und Fin waren die Besten. Und das nicht nur, weil sie ihre engsten Freunde waren.

„Tamara und Fin“, antwortete sie schließlich laut.

„Ich brauche einen. Wer ist besser?“

Wieder überlegte sie. Fin war der Ruppige. Sehr gut im Austeilen und Blocken, doch Tamara hatte durch ihren schlanken Körperbau Vorteile, was die Schnelligkeit anging. Sie ging überlegter vor.

„Tamara“, sagte sie schließlich.

„Gut. Ich lasse sie holen. Du kommst mit mir.“

„Wohin?“

„Zum General.“

Tias Augen wurden groß. „Ja. Ich zieh mich nur um.“

Heras musterte sie kurz, dann sagte er: „Musst du nicht. Es wird nicht lange dauern und ich weiß, dass deine Freunde noch was mit dir vorhaben.“ Er lächelte wissend. „Alles Gute noch nachträglich zum Geburtstag.“

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