Stefanie Worbs - Phönix Band 3

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Phönix Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Wird ein Phönix getötet, stirbt er eines wahrhaftigen Todes und wird aus seiner Asche nicht mehr neugeboren. Ty dachte, Ryél wäre sicher, doch nun kämpft sie erneut um ihr Leben.
Derweil sieht Said kaum noch Möglichkeiten, einen Kampf zu verhindern. Unterstützung von Elfenstädten könnte das Blatt wenden. Doch welcher Regent würde sich gegen sein eigenes Volk stellen, indem er sich zu den Menschen bekennt?
Ein Kampf ums Überleben, einer um Freiheit, einer um eine Liebe, die in diesem alten System nie akzeptiert werden würde. Können Ty und ihre Freunde diese Kämpfe gewinnen und endlich eine Wende in der Welt schaffen?
– Die Elfen haben die Welt vor der Menschheit gerettet. Nun ist es an uns, die Menschheit zu retten. -

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Prolog Prolog

Enyo Enyo Bis auf das stetige Piepen ist es totenstill im Raum. Wobei es toten still, wirklich gut trifft. Hier im Raum lebt nur eine Person richtig, auch wenn ich lieber auf dem Pflaster vor dem Tower aufgeschlagen wäre. Hätte ich gewusst, dass ich hier sitzen würde, am Bett meines Mädchens und sie Tag für Tag so sehen muss ... ich wäre lieber an jenem Tag mit ihr gestorben. Jede Nacht träume ich davon. Ich träume, wie sich Tys und mein Blick das letzte Mal treffen. Ich träume, wie ich ihr sage, dass ich sie liebe. Im Traum erwidert sie es. Damals hat sie es nicht getan und ich bin überzeugt, sie hat es nicht mal mehr gehört. Ich hoffe, sie hatte keine Schmerzen. Ich hoffe, sie war bewusstlos und ist ruhig gegangen. „En?“ Cara ist wieder da. Sie ist schon eine Weile in der Stadt. Wie lange, kann ich nicht sagen. Auch Ristan ist hier und seltsamerweise auch alle seine Krieger. Ich hab nie drüber nachgedacht, warum. Er hat die Stadt nicht eingenommen, denn hier laufen menschliche Ärzte ein und aus. Ich erinnere mich dunkel, dass Bent was erzählt hat, Ristan wäre in Frieden gekommen. Aber was interessiert mich das? Ristan war hier. Ein einziges Mal. Und bei diesem einem Mal, ich schwöre, ich hätte ihn in Stücke gerissen, würden sie mich aus diesem Raum hier rauslassen. Aber die Türen sind versperrt und man kommt nur mit Code rein oder raus. Den habe ich nicht, weil anscheinend alle draußen Angst vor mir haben. „En, ich habe dir Essen mitgebracht.“ Cara stellt ein Tablett auf den Boden neben mich. Im Raum gibt es keine anderen Möbel mehr. Nur Tys Bett, das fast auf den Boden nach unten gelassen wurde - irgendwann nachts, als ich daneben eingeschlafen war. Ich halte ihre Hand und lasse sie nur dann los, wenn es wirklich nicht anders geht. Nicht mal im Schlaf lasse ich es zu, dass sie mir entgleitet. „Möchtest du was essen?“, fragt meine kleine Schwester sanft. „Verschwinde.“ „Brauchst du irgendwas?“ „Cara, bitte geh einfach.“ Ich bin unendlich müde. Ihre Schritte verklingen langsam, als sie endlich geht und mich mit meinem Mädchen wieder allein lässt. Erneut schmerzt mir nur das Piepen der Monitore in den Ohren. Aber ich kann nicht. Ich kann die Maschine nicht abschalten.

1 1

Bent

2

Enyo

3

Tyree

4

Enyo

5

Tyree - Einen Monat später

6

Enyo

7

Tyree

8

Zwei Wochen später

9

Enyo

10

Tyree

11

12

Enyo - 6 Wochen später

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Tyree

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Enyo

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Tyree

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20

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Enyo

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Zwei Wochen später

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Tyree

25

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Enyo

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28

Tyree

29

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31

32

Epilog - Enyo - 3 Wochen später

Bisherige Veröffentlichungen

Leseempfehlung

Impressum

Stefanie Worbs

Band 3 Prolog - фото 1

Band 3

Prolog Enyo Bis auf das stetige Piepen ist es totenstill im Raum Wobei - фото 2 Prolog Enyo Bis auf das stetige Piepen ist es totenstill im Raum Wobei - фото 3

Prolog

Enyo

Bis auf das stetige Piepen ist es totenstill im Raum. Wobei es toten still, wirklich gut trifft. Hier im Raum lebt nur eine Person richtig, auch wenn ich lieber auf dem Pflaster vor dem Tower aufgeschlagen wäre. Hätte ich gewusst, dass ich hier sitzen würde, am Bett meines Mädchens und sie Tag für Tag so sehen muss ... ich wäre lieber an jenem Tag mit ihr gestorben.

Jede Nacht träume ich davon. Ich träume, wie sich Tys und mein Blick das letzte Mal treffen. Ich träume, wie ich ihr sage, dass ich sie liebe. Im Traum erwidert sie es. Damals hat sie es nicht getan und ich bin überzeugt, sie hat es nicht mal mehr gehört. Ich hoffe, sie hatte keine Schmerzen. Ich hoffe, sie war bewusstlos und ist ruhig gegangen.

„En?“ Cara ist wieder da. Sie ist schon eine Weile in der Stadt. Wie lange, kann ich nicht sagen. Auch Ristan ist hier und seltsamerweise auch alle seine Krieger. Ich hab nie drüber nachgedacht, warum. Er hat die Stadt nicht eingenommen, denn hier laufen menschliche Ärzte ein und aus. Ich erinnere mich dunkel, dass Bent was erzählt hat, Ristan wäre in Frieden gekommen. Aber was interessiert mich das?

Ristan war hier. Ein einziges Mal. Und bei diesem einem Mal, ich schwöre, ich hätte ihn in Stücke gerissen, würden sie mich aus diesem Raum hier rauslassen. Aber die Türen sind versperrt und man kommt nur mit Code rein oder raus. Den habe ich nicht, weil anscheinend alle draußen Angst vor mir haben.

„En, ich habe dir Essen mitgebracht.“ Cara stellt ein Tablett auf den Boden neben mich. Im Raum gibt es keine anderen Möbel mehr. Nur Tys Bett, das fast auf den Boden nach unten gelassen wurde - irgendwann nachts, als ich daneben eingeschlafen war. Ich halte ihre Hand und lasse sie nur dann los, wenn es wirklich nicht anders geht. Nicht mal im Schlaf lasse ich es zu, dass sie mir entgleitet.

„Möchtest du was essen?“, fragt meine kleine Schwester sanft.

„Verschwinde.“

„Brauchst du irgendwas?“

„Cara, bitte geh einfach.“ Ich bin unendlich müde.

Ihre Schritte verklingen langsam, als sie endlich geht und mich mit meinem Mädchen wieder allein lässt. Erneut schmerzt mir nur das Piepen der Monitore in den Ohren. Aber ich kann nicht. Ich kann die Maschine nicht abschalten.

1

Bent

„Wir brauchen mehr Leute! Mehr Krieger! Wenn Leodrín und Kattár sich wirklich zusammentun, haben wir wieder das gleiche Problem, wie mit Xhol und Quath!“

„Glaubst du, das sehe ich nicht, Bent!“, fährt Saiden mich ebenso an, wie ich ihn. „Wir haben hunderte unserer Leute verloren gegen Xhol und Quath! Wir haben Oterwa verloren! Wir haben zwei Clans und zwei Elfenkreise verloren, Bent! Ich weiß, dass wir Leute brauchen! Aber ich kann sie nun mal nicht aus einem Hut zaubern!“

Ich vergrabe das Gesicht in den Händen und lasse mich an die Stuhllehne sinken. „Wir gehen unter, Said.“

„Nein. Werden wir nicht“, gibt er mir standhaft zurück. „Der Schutz um die Stadt ist stärker denn je und die Versorgungslinien halten. Wir müssen aber einen Weg finden, die freien Menschen dazu zu bekommen, uns zu helfen. Wir müssen sie für unsere Sache gewinnen.“

„Und dann?“ Resigniert lasse ich die Hände in den Schoß fallen. „Lass es ein paar hundert Menschen sein, die da draußen im Land sind. Wie willst du sie finden? Und nehmen wir an, wir können alle aufspüren und überreden, herzukommen, es wären noch immer zu wenige.“

„Was ist denn mit den anderen Völkern?“, will Bay wissen. „Wann kommen deren Botschafter zurück?“

Das interessiert mich aber auch. Fast alle Botschafter, die in Ryél anwesend waren, sind nach dem ersten Sturm von Xhol und Quath gegen uns, in ihre jeweilige Heimat aufgebrochen. Die Mehrzahl von ihnen versprach, Hilfe zu ersuchen. Das war vor drei Monaten. Bisher ist nicht einer zurückgekehrt und wir mussten zwei weiteren Angriffen standhalten. Beim letzten verloren wir den zweiten Elfenkreis. Jetzt haben wir nur noch einen und von den Hexenzirkeln und Clans, nur noch die beiden Clans der Aleárth. Die alten und die ná Aleárth und einen kleinen Teil von Magerys Zirkel.

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