Stefanie Worbs - Tiara

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Tia hat alles verloren. In ihrem Leben gibt es nur noch die Kavallerie. Die Reiter sind nun ihre Familie, die sie um keinen Preis aufgeben will.
Der Liebe hat sie abgeschworen, denn einen weiteren Verlust würde ihr Herz nicht ertragen. Doch der Hauptmann mit den eisblauen Augen, Ilkay, bringt ihre Pläne komplett durcheinander und wieder sieht Tia ihr Herz brechen, denn eine Beziehung ist ihnen verboten.
Was können sie tun? Wie können sie zusammen sein?
Er, der Hauptmann aus dem Osten und sie, die einfache Kavalleristin aus dem Westen.
So viele Hindernisse stehen zwischen ihnen. Der Krieg, ihre Stellungen, ihre Herkunft, Tias eigener Schmerz und ihre Angst vor weiteren Verlusten.
Kann die Liebe wirklich alles überwinden?

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Tia wurde rot. „Danke“, stotterte sie halb. Das Ekel konnte ja richtig nett sein.

„Jetzt komm. Es wird Zeit.“

Sie folgte ihm hinaus. Zu Pferd war ihr der Weg schon lang vorgekommen. Zu Fuß dauerte er noch länger. Endlich kam das Zelt des Generals in Sicht und Heras betrat es vor ihr.

2

Im Zelt war es warm, denn ein kleiner Ofen in der Ecke, strahlte eine angenehme Wärme aus. Heras ging zu einem großen Tisch in der Mitte und baute sich davor auf. Tia blieb mit Timar im Rücken neben dem Eingang stehen. Ihr Blick glitt durch das Zelt und erfasste die Lage. Es waren nicht viele Leute da. Zwei Wachen, sie standen links und rechts in den hinteren Ecken. Vor ihnen konnte Tia Männer ausmachen. Ob es die waren, mit denen Heras vorhin schon gesprochen hatte?

Ihr Herz begann wieder zu klopfen, als sie an den Mann mit den Eisaugen dachte. Sie sah ihn nicht. Heras breiter Rücken verdeckte einige der Anwesenden halb. Doch dann drehte er sich zur Seite und winkte sie heran. Sie trat auf ihn zu und plötzlich war die Wärme im Zelt mehr Hitze.

Da stand er, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, den Kopf leicht gesenkt und musterte sie abermals lächelnd. Der Schatten auf seinem Gesicht, stellte sich nun im Licht als Dreitagebart heraus. Seine Haare waren wieder fast trocken. Oben am Kopf standen sie wirr ab, während die kürzeren Seiten nach hinten gestrichen waren. Tia zwang sich, keine Miene zu verziehen, und nickte jedem zu, den Heras ihr vorstellte.

„Das sind General Utah, er führt dieses Lager.“ Er deutete auf den untersetzten, großen. „Sein erster Offizier Ilkay, er hat die Kavallerie und das erste Bataillon Fußsoldaten unter sich.“ Heras’ Hand schwenkte zu dem Mann mit den Eisaugen. Dann deutete er auf den dritten, hageren, großgewachsenen. „Und dieser Herr ist Ploth, Meister der Kahn.“

Tia, deren Aufmerksamkeit bei Ilkay kurz hängen geblieben war, schaute nun verdutzt zu dem Mann auf den Heras als Letztes gewiesen hatte.

Meister der Kahn? Ihr fragender Blick ging zurück zu Heras und er antwortete darauf.

„Ploth hat dreizehn Kahn unter sich. Sie stammen aus allen Teilen des Landes. Keine Sorge, alle sind uns wohl gesonnen.“

Sonst wären sie nicht hier , dachte Tia. Kahn waren Magier, die mentale Kräfte zum Zaubern nutzten und sie waren wirklich selten. Tia selbst kannte sie nur aus Erzählungen und war nicht gerade angetan von ihnen. Ein Kampf war kein Kampf, wenn er durch herumstehen und anstarren ausgefochten wurde. Trotzdem tolerierte sie deren Existenz. Man wurde als Kahn geboren. Niemand suchte es sich aus. Es war mehr Bürde als Segen, weshalb sie niemand darum beneidete.

Sie musterte den Meister Kahn kurz. Er trug noch immer den Umhang. Seine Augen waren freundlich aber unstet. Als würde etwas vor seinem inneren Auge flackern, dem er zu folgen versuchte. Er lächelte sie freundlich an, was sie erwiderte.

„Diese drei Herren sind die Köpfe dieses Heeres“, sprach Heras weiter. „Meine Herren“, er wandte sich den Männern zu, „Das ist Tiara. Ich zähle sie als unsere beste Bogenschützin. Ihr Vater war erster Unteroffizier der Kavallerie von Lohven. Hauptmann Tann war ihr Ausbilder.“

Anerkennende Blicke trafen sie. Tia nahm sie an, verzog aber wieder keine Miene. Sie wusste, wie gut sie war und woher sie stammte. Und sie war stolz darauf. Die Plane wurde zur Seite geschoben und Tamara trat ein.

Sie baute sich wie Tia zuvor, neben dem Eingang auf. „Hauptmann Heras.“

„Tamara, komm her.“ Er winkte auch sie heran. Sie stellte sich neben Tia und grinste kurz, denn sie hatte Ilkay schon entdeckt. Tia konnte nicht anders und verdrehte die Augen. Dann wurde ihr Gesicht heiß, als ihr Blick erneut auf ihn fiel. Ilkay hatte seinen nicht von ihr abgewandt. Sie konzentrierte sich wieder auf ihren Hauptmann, der nun Tamara vorstellte und die Namen und Ränge der Männer wiederholte.

„Nun gut. Da jetzt alle anwesend sind, denke ich, sollten wir zum Thema kommen,“ meinte der General und nickte Heras zu.

Dieser wandte sich nun an Tia und Tamara. „Ihr wisst, dass es bei uns keine Befehlskette gibt außer uns dreien. Er deutete auf sich, Killian und Timar.“

Die Mädchen nickten.

„Nun, das muss sich jetzt ändern. Wir sind hier nicht mehr unter uns und müssen etwas mehr Klarheit schaffen. Nicht für uns, sondern für die Hauptmänner und Kommandanten dieses Lagers“, fügte er an, als ihn die fragenden Blicke der Mädchen trafen. Bisher hatten sie keine Befehlskette gebraucht.

Er fuhr fort: „Wir werden uns ab sofort etwas klarer definieren müssen. Das heißt, die Schwertkämpfer und Bogenschützen werden getrennt gesehen. Wir bleiben eine Einheit, allerdings wird es ab sofort zwei neue Ränge geben. Zum einen dich Tiara. Du bist von nun an für die Schützen zuständig. Du bildest sie aus und bist ihre Stimme. Tamara, deine Aufgabe werden die Schwertkämpfer sein. Von nun an seid ihr Unteroffiziere des zweiten Ranges. Ihr untersteht damit weiterhin Killian und Timar. Ich werde eure Ernennung morgen früh offiziell machen und ich erwarte eine tadellose Zusammenarbeit der beiden Abteilungen.“

Da war das Ekel wieder , dachte Tia. Als würden sie nicht ohnehin perfekt zusammenarbeiten. Er musste sich einfach aufführen wie ein Gockel.

„Gibt es noch fragen?“, wandte Heras sich nun wieder an die Männer, die die Ansprache schweigend mit angehört hatten.

Der General neigte leicht den Kopf. „Ich brauche eine genaue Aufstellung Eurer Kavallerie. Zwar habe ich einen kleinen Überblick, aber ich brauche Zahlen. Wer hat wie viele Pferde? Welche Ausrüstung liegt vor? Und wenn etwas gebraucht wird, macht bitte eine Liste dafür fertig.“ Er sah die beiden Mädchen an.

„Ja, General“, antworteten sie fast zeitgleich.

„Bitte scheut Euch nicht aufzulisten, was gebraucht wird. Auch wenn es nicht militärischen Zwecken dient. Wir wollen und müssen alle ordnungsgemäß ausstatten.“ Er lächelte und meinte unmissverständlich frauentypische Dinge.

Tamara grinste frech, was Tia mit einem weiteren ungewollten Augenrollen quittierte. Hinter Heras erkannte sie abermals Ilkays Lächeln, als auch er den Kopf leicht schüttelte.

„Ich denke, das war es dann erst mal.“ Mit einem Kopfnicken entließ Heras die Mädchen, die sich leicht zum Abschied verneigten und das Zelt verließen.

Draußen wartete Fin, der ungeduldig von einem Fuß auf den anderen wippte. „Endlich. Ich dachte schon, ihr bleibt da die ganze Nacht drin. Jetzt aber los.“ Er griff Tia bei der Hand und zog sie mit sich. Tamara eilte ihnen nach.

„Tia! Im Licht sieht der ja noch besser aus“, rief Tamara ihr freudestrahlend zu.

Im Lauf drehte Tia sich um und zischte, wohl wissend, wie dünn Zeltwände waren: „Pssst. Schrei doch nicht so.“

Tamara lachte und holte auf. „Oh Tiara. Das kann ja heiter werden.“

Die Schänke war übervoll von Kavalleristen und alle gehörten zu den Westlichen. Sie brüllten und gratulierten Tia in einem Sturm von Stimmen und Gelächter nachträglich noch mal zum Geburtstag. Ein breites Grinsen legte sich auf ihr Gesicht und sofort fühlte sie sich wieder wie zu Hause. Jeder Einzelne nahm sie in den Arm, während sie sich ihren Weg durch den Raum bahnte. Fin führte sie zur Theke und setzte sie auf einen freien Hocker. Ohne bestellt zu haben, schob ihr der Wirt einen Krug Met hin. Er machte an diesem Abend sicherlich das Geschäft seines Lebens.

Die Stimmung war ausgelassener denn je und hob noch an, als Tamara die Beförderung der Mädchen erwähnte. Niemand war neidisch oder missgünstig. Jeder freute sich mit ihnen. Tia wusste, dass es nichts ändern würde. Ihr war zwar auch ein wenig schleierhaft, warum nicht Timar und Killian das taten, was die Mädchen nun an Aufgaben übernahmen, aber wenn Heras es so wollte, würde sie sich fügen. Jetzt gab es eben zwei Unteroffiziere mehr.

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