Stefanie Worbs - Tiara

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Tia hat alles verloren. In ihrem Leben gibt es nur noch die Kavallerie. Die Reiter sind nun ihre Familie, die sie um keinen Preis aufgeben will.
Der Liebe hat sie abgeschworen, denn einen weiteren Verlust würde ihr Herz nicht ertragen. Doch der Hauptmann mit den eisblauen Augen, Ilkay, bringt ihre Pläne komplett durcheinander und wieder sieht Tia ihr Herz brechen, denn eine Beziehung ist ihnen verboten.
Was können sie tun? Wie können sie zusammen sein?
Er, der Hauptmann aus dem Osten und sie, die einfache Kavalleristin aus dem Westen.
So viele Hindernisse stehen zwischen ihnen. Der Krieg, ihre Stellungen, ihre Herkunft, Tias eigener Schmerz und ihre Angst vor weiteren Verlusten.
Kann die Liebe wirklich alles überwinden?

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Sie war 17 und damit im besten Alter zu heiraten. Dies allerdings, würde ein unerfüllter Traum bleiben. Denn mit Eintritt in die Kavallerie hatte sie der Liebe entsagen müssen. Es wäre nicht gut gegangen, hätte sie sich verliebt. Es war auch nicht gut gegangen, denn sie hatte es tatsächlich einmal getan. Diese Liebe hatte tödlich geendet. Kain hatte ihr das Leben gerettet und seines dabei verloren. Sechs Monate war das jetzt her. Es war keine Liebe auf den ersten Blick gewesen. Vielmehr eine Freundschaft, die sich entwickelt hatte. Doch Tias Herz hatte seit seinem Verlust ein weiteres Loch.

Sie hatte sich am Tag seiner Beerdigung geschworen, keinen Mann mehr in ihr Herz zu lassen. Nicht weil dieser es verletzen könnte, sondern weil der Krieg es tun würde. Solange er immer wieder aufflammte und nicht alle Feinde besiegt waren, würde sie ihr Herz für die Liebe verschließen. Zumindest für diese Art der Liebe.

Ihre andere gehörte der Kavallerie. Ihrer Einheit, ihren Mitkämpfern, ihren beiden Pferden. Sie steckte all ihr Herzblut in diese Aufgabe, denn es gab ihrem Leben einen Sinn. Was sonst hätte sie tun sollen? In der Ruine ihres Elternhauses hocken und weinen?

Das war nie Tias Art gewesen. Sie wollte ihr Land wieder in Frieden sehen und würde dafür sorgen, dass es geschah. Vor ihrem inneren Auge erschienen die Gesichter ihrer Eltern und das ihres Bruders. Sie würde die Feinde bezahlen lassen für diesen Verlust.

Ein Schatten legte sich über ihr Gesicht und sie öffnete die Augen. Der Horizont färbte sich dunkel und Wolken schoben sich vor die Sonne. Tia, strich ihre langen dunklen Haare hinter die Ohren, wischte sich die Träne von der Wange, die sich still und leise dorthin gestohlen hatte und erhob sich. Hinter ihr scharrte Dohan im Gras und warf den Kopf herum. Er war ihr Zelter, ihr Gangpferd. Sie ritt zur Zeit nur ihn, weil ihr Streitross Armar geschont werden musste. Dohans Zügel baumelten frei und Tia ergriff sie. Mit einem Satz saß sie auf und lenkte ihn zurück zum Zwischenlager.

Die Zelte und Kochfeuer kamen in Sicht, sie lächelte. In den letzten Tagen hatte sich eine gedrückte Stimmung aufgebaut. Die Reiter waren es nicht gewohnt tagelang im Sattel zu sitzen und nichts zu tun zu haben. Doch jetzt wo Griza nicht mehr weit war und die Tage endlich warm wurden, hob sich die Stimmung aber langsam wieder.

Dohan trabte wie von allein zu dem improvisierten Gatter, in dem die Pferde standen. Dort saß Tia ab und übergab seine Zügel an Hahna. Ihre kleine Knappin mit den langen sandblonden Haaren, lächelte breit und führte ihn davon. Es dauerte nicht lange und Armar kam herangetrottet.

Das mächtige schwarze Streitross, hatte einst ihrem Vater gehört. Er hatte dessen Ausbildung fast abgeschlossen, als der Angriff auf Lohven stattgefunden hatte. Tia hatte Armar in den Stallungen gesehen und natürlich wurde ihr der Anspruch zugestanden. Außerdem hätte ihn sowieso niemand anderes reiten können. Er war störrisch und neigte dazu um sich zu treten, wenn ihm jemand zu nahekam. Nur Tia und seltsamerweise auch Hahna konnte sich ihm immer gefahrlos nähern. Was ebenfalls ein Grund war, warum sie das Mädchen als Knappin gewählt hatte. Dies und ihre Fähigkeiten mit dem Bogen, hatten Tia beeindruckt.

Armar senkte nun den Kopf, damit sie ihm seine abendlichen Streicheleinheiten geben konnte.

„Reitest du morgen mit mir?“, fragte jemand hinter ihr.

Tia erkannte Fin und wandte sich ihm zu. „Klar. Warum trägst du deine Rüstung?“, wollte sie wissen und musterte ihren Freund argwöhnisch.

„Ich bin dran“, sagte er etwas niedergeschlagen und meinte damit den nächtlichen Wachdienst. Die Wachen mussten immer voll gerüstet sein. Nur die Späher durften, angesichts ihres unauffälligen Auftrages, ohne Rüstung reiten. Alle Mitglieder der Kavallerie hatten stets in wenigen Minuten kampfbereit zu sein. Wobei die Wache die Front bildete.

Tia nickte. „Du hast getauscht.“

„Nicht freiwillig“, murrte Fin.

Sie lachte. „Hast du wieder eine Wette verloren?“

„Und wenn?“

„Du solltest damit aufhören. Du hast einfach kein Glück dabei.“

„Pech im Spiel, Glück in der Liebe“, sagte er und grinste.

Sie drehte sich wieder zu Armar. „Fin, lass das endlich.“

Sie wusste, dass er sie mochte und sie wusste, dass er mehr wollte, als nur ihre Freundschaft. Doch er wusste ebenso, dass sie nicht bereit dafür war. Fin war der freundlichste und liebste Mann, den Tia kannte und durchaus attraktiv. Er überragte sie um gut anderthalb Köpfe und war dank täglichen Trainings, auch mehr als nur ansehnlich gebaut. Seine himmelblauen Augen strahlten immer, wenn er sie ansah und sein Lächeln konnte Eisberge schmelzen lassen. Trotzdem war es einfach nicht der richtige Zeitpunkt und er wusste es. Sie hatte es ihm offen gesagt und er akzeptierte es. Auch wenn sie es nicht wollte, Fin wartete dennoch auf sie. Wartete auf die richtige Zeit und den richtigen Ort.

Sie spürte seinen Blick im Rücken, doch er sagte nichts weiter.

„Fin komm schon, es wird Zeit!“, brüllte Quin über das Feld. Tia lauschte Fins Atemzügen. Er wollte noch etwas sagen, verkniff es sich aber. Sie warf einen Blick über die Schulter, er hatte sich gerade abgewandt und lief nun davon. Tia holte tief Luft, hielt sie kurz an und stieß sie dann wieder aus.

Auf der einen Seite hatte sie Fin furchtbar gern. Er war ihr bester Freund und darüber hinaus, ihre rechte Hand im Kampf. Auf ihn war einfach immer Verlass. Sie hatte Angst, ihn irgendwann mit ihrer Zurückweisung davonzujagen. Denn auf der anderen Seite empfand sie es als anstrengend, ihn immer wieder daran erinnern zu müssen, dass sie keine Beziehung wollte.

Fin war schon vor Kain, an ihrer beider Seite geritten. Er war sogar Kains engster Freund gewesen. Doch erst ein paar Wochen nach dessen Tod hatte er angefangen, Tia näherzukommen. Sie hatten vorher schon miteinander gesprochen, aber richtig eng war es erst geworden, als beide gemeinsam trauerten.

Sie ließ die Hände sinken und stützte sich kurz an einem der Holzpfosten ab, die den Strick hielten, welcher wiederum die Weide abgrenzte. Dann schüttelte sie den Kopf und machte sich auf den Weg zu ihrem Zelt.

Tamara hockte davor und kochte Wasser in einem kleinen Kessel über dem Feuer. Fünf Zelte waren im Kreis darum aufgebaut. Eines davon gehörte den beiden Mädchen.

„Setz dich, das Wasser ist gleich heiß. Ich habe frische Kräuter gefunden“, ließ ihre Kameradin sie wissen.

„Danke.“ Tia ließ sich neben ihr ins Gras fallen und schaute gedankenverloren im Lager herum.

„War Fin bei dir?“, wollte Tamara nun wissen.

„Ja gerade eben.“

„Er war echt frustriert, oder?“, merkte Tamara an.

„Ein bisschen vielleicht. Aber er ist auch selber schuld. Er und seine Wetten.“

„So sind Männer nun mal. Allerdings glaube ich, war er eher genervt, weil er nicht hier sein kann.“

„Wache schieben und hier sein geht nun mal nicht.“

„Tia.“ Tamara verdrehte die Augen.

„Was denn?“

„Du weißt genau, was ich meine.“

Natürlich wusste Tia es. Am nächsten Tag war ihr 18. Geburtstag und Fin wollte mit den beiden Mädchen reinfeiern. Daraus wurde nun nichts.

Sie sah ihre Freundin an. „Tja, wie gesagt, er ist selber schuld.“

„Du bist echt stur, weißt du das? Fin ist so ein netter Kerl und du weist ihn ständig ab.“

„Und du weißt so gut wie er, warum.“

„Willst du ewig allein bleiben?“

„Habe ich das je behauptet?“

Tamara sah sie scharf an. „Nein. Aber du gibst dir auch nicht gerade Mühe.“

„Tam! Hör auf. Du weißt, dass ich das nicht noch mal durchmachen will. Ich habe genug Menschen in diesem Krieg verloren. Wenn er vorbei ist, dann ...“

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