Stefanie Worbs - Faylinn

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Nach nur einem halben Jahr Ausbildung ist Fay in ihrer Anders-Welt Wisteria und steht vor einer Herausforderung, die selbst für einen fertig ausgebildeten Hüter mehr als schwer wäre.
Wisteria wird untergehen, wenn Fay es nicht schafft, den Krieg zwischen den Magiern zu verhindern. Mit dem Fall von Wisteria steht das gesamte Weltennetz vor einer Katastrophe.
Ein Schlag nach dem anderen wirft Fay zurück und macht es ihr zunehmend schwerer, diese Aufgabe überhaupt noch anzugehen.
Kann sie trotz aller Widrigkeiten, die größte Herausforderung ihres Lebens bestehen, Wisteria retten und das Weave vor dem Zusammenbruch bewahren?

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5

Ich wollte unbedingt noch mal mit Deaken sprechen und mich selbst vergewissern, dass es ihm gut ging. Doch wir mussten warten, bis er wach und so weit fit war, dass er sprechen konnte. Spät abends holte May mich zu sich ins Büro, denn er hatte sich endlich gemeldet. Wir redeten nur kurz, weil er schnell wieder müde wurde, und ich wollte ihm die Ruhe nicht nehmen. Mehrmals meinte er, es würde alles gut werden. Er würde gesund werden und ich würde meine Aufgabe perfekt meistern. Und jedes Mal konnte ich nicht mehr als ein zustimmendes Mhh von mir geben.

Oh ich wusste, er war in guten Händen und würde bald nach Hause dürfen. Nur mit meiner Aufgabe war ich mir überhaupt nicht sicher. Er wusste das ebenso wie ich, doch mehr als mir gut zureden konnte auch er nicht tun. Wir verabschiedeten uns und als ich auflegte, hatte ich das Gefühl, seine Stimme für sehr lange Zeit das letzte Mal gehört zu haben. Es hatte etwas von richtigem Abschied. Kein wir sehen uns bald wieder - Abschied . Mehr ein Lebe wohl .

Bald darauf fanden sich alle wieder im Noderaum ein. Itjen und ich hatten wieder passende Kleidung an, Elias trug noch immer die, die er von Professor White bekommen hatte. Dieser hatte ihm aber gleich wieder die Richtige gegeben. Seine Alte trug der Elf zu einem Bündel geschnürt über der Schulter. Das Einzige an uns, was offensichtlich nicht zu Wisteria gehörte, war der Bogen, den ich mir von May hatte geben lassen. Es war ein moderner Jagdbogen, der kein Stück denen aus Wisteria ähnelte. Doch ich hatte in der kurzen Zeit, in der wir hier gewesen waren, ein paar Runden mit ihm geschossen und es gelang mir sehr viel besser als mit Elias’ Waffe oder meinem von altmodischen.

Der Elf selbst war von dem modernen Gerät fasziniert und hatte ebenfalls damit geübt. Natürlich hatte er es sofort besser raus gehabt als ich, aber ich war ja immerhin noch Anfängerin. May hatte ein wenig protestiert, dass ich den Bogen mitnehmen wollte, doch ich wollte die Waffe haben und sie wollte mich nicht daran hindern eine zu führen, wenn ich es denn schon von mir aus wollte. Ich hatte zwar nicht vor sie gezielt einzusetzen, aber ich wusste, dass es sich nicht vermeiden lassen würde. Ich musste aber auch noch an einem Tarnzauber üben, denn wer auch immer den Bogen sehen würde, wüsste sofort, dass er nicht von Wisterias Bogenmachern stammte.

„Gut“, sagte May und nahm mich in die Arme. „Du schaffst das, Fay. Ich glaube an dich.“

„Danke“, flüsterte ich an ihrer Schulter und drückte sie fest.

Sie löste sich von mir und wandte sich zu den Jungs. „Danke noch mal, dass ihr meinen Bruder hergebracht habt und an dich und Dayron extra, weil ihr ihm so sehr geholfen habt“, sagte sie an Elias gewandt. „Bitte richte Dayron das aus.“

„Werde ich“, antwortete er und neigte leicht den Kopf. „Aber für mich war es selbstverständlich. Deaken hat mir das Leben gerettet. Ich hätte gern mehr für ihn getan.“

„Es hat gereicht. Mehr war nicht möglich.“ Sie lächelte, auch wenn es etwas traurig wirkte.

Lia war nicht mit hier. Sie hatte sich wie beim letzten Mal, oben von mir verabschiedet. Ebenso Dyllan. Die beiden durften nicht in den Noderaum und irgendwie war ich froh darüber. So fiel mir der Schritt durch die Tür nicht ganz so schwer. Wer wusste schon, wie viel Zeit bei meiner nächsten Rückkehr in die Menschenwelt vergangen sein würde.

Ich hob den Schlüssel. „Bereit?“

„Bereit“, kam es von beiden Jungs zeitgleich und Elias reichte mir seine Hand diesmal als erster. Ich nahm sie, zeichnete mit der anderen meine Runen und ging Augenblicke später mit nur noch zwei Gefährten durch die Tür und zurück nach Wisteria.

Wir kamen im Garten raus, in tiefster Nacht. Nur das Sternenlicht erhellte den Rasen vor uns. Es musste Neumond sein, denn Wisterias Weltenbegleiter war nirgends zu sehen. Elias hielt meine Hand weiter fest und führte mich zur Hintertür. Itjen folgte unseren Schritten. Durch die gute Nachtsicht des Elfen stieß ich nirgends an, denn er warnte mich immer vor.

Hinter mir hörte ich meinen Wächter mehrmals stolpern und fluchen. „Verdammt, Fay! Das nächste Mal bitte am Tag oder im Haus!“, grummelte er mürrisch und schimpfte weiter leise vor sich hin.

Ich verkniff mir ein Lachen. „Sorry, aber auf die Uhrzeit hab ich keinen Einfluss.“ Elias schob die Tür zur Küche auf und schubste mich unerwartet zurück in Itjens Arme.

„Hey was ...“, wollte ich mich gerade empören, als ich das Klirren von Schwert auf Dolch hörte. Itjen reagierte blitzartig, zog sein eigenes Schwert und stellte sich vor mich, bereit jeden abzuwehren, der mir zu nahekam.

„Verdammt noch mal, Kjell, krieg dich ein!“, hörte ich Elias fluchen und spähte an Itjen vorbei. Ich sah, wie der Elf dem Söldner wütend die Hände vor die Brust stieß. Dieser taumelte zurück und verlor das Gleichgewicht, denn ein Stuhl stand ihm im Weg. Er fiel mit dem Möbelstück rückwärts und landete hart am Boden. Weitere schnelle Schritte und das typische Geräusch von Schwertern, die aus ihren Scheiden gezogen wurden, erklang.

Ich schob mich an meinem Wächter vorbei, der seine Waffe zwar nicht wegsteckte, sie aber auch nicht mehr erhoben hielt und machte einen Schritt in die Küche. Elias stand noch immer mit grimmiger Miene da und bedachte den Söldneranführer mit einem bösen Blick. Orkun und Vlad standen ebenfalls in der Küche auf der anderen Seite, ihre Waffen erhoben. Gerade kam Ro hinter ihnen in den Raum.

Er wirkte total gelassen. „Wenn ihr mir mal zuhören würdet. Aber wieso auch? Schlagt euch die Köpfe ein, ihr Hornochsen.“ Mit diesen Worten und einem breiten Grinsen, ging er auf Elias zu und nahm seinen Elfenfreund in die Arme. „Wurde ja Zeit. Wir dachten schon, ihr wollt gar nicht wiederkommen. Ist alles gut gelaufen?“ Er schaute ihm über die Schulter, dann fügte er an: „Wo ist Deaken?“

„Er ist nicht wieder mitgekommen. Er ist zu krank. Wie lange waren wir denn weg?“, wollte nun Elias wissen und sah besorgt aus.

„Seit heute Mittag“, feixte der andere Elf und bekam von Elias einen Klaps auf den Hinterkopf für den Witz.

„Du Idiot! Ich dachte schon, wir waren ewig lang weg.“

„Nein, alles gut. War nicht lange. Schade das der Magier nicht wieder mitkommen konnte.“

„Es war besser so. Dort können sie mehr für ihn tun. Du glaubst gar nicht, wie seltsam es da ist“, meinte Elias und fasste Dayron beim Arm. Er zog ihn fort, raus aus der Küche und begann ausführlich über all die seltsamen elektronischen Dinge zu sprechen und über winzige Räume, die sich hoch und runter bewegten. Ich grinste, trat weiter in den Raum und ließ meine Sachen auf den Tisch fallen.

Orkun hatte Kjell aufgeholfen und schmunzelte ebenfalls. „Deine Welt muss ja faszinierend sein“, meinte der alte Mann und setzte sich. Vlad stellte einen Topf mit Wasser auf die Feuerstelle und machte Tassen für Kaffee fertig.

Mir fiel was ein. „Hier, Vlad. Nimm den“, sagte ich und warf ihm eine Packung Kaffee zu, die ich mir aus der Küche der Mansion stibitzt hatte.

Er musterte das Paket argwöhnisch.

„Keine Sorge, das ist auch Kaffee“, erklärte ich. „Elias mag ihn nicht so ganz, aber vielleicht schmeckt er euch besser. Ein Löffel pro Tasse reicht“, fügte ich an, denn der große Blonde schien etwas ratlos. Er nickte und verteilte das Pulver auf die Tassen.

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