Stefanie Worbs - Faylinn

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Nach nur einem halben Jahr Ausbildung ist Fay in ihrer Anders-Welt Wisteria und steht vor einer Herausforderung, die selbst für einen fertig ausgebildeten Hüter mehr als schwer wäre.
Wisteria wird untergehen, wenn Fay es nicht schafft, den Krieg zwischen den Magiern zu verhindern. Mit dem Fall von Wisteria steht das gesamte Weltennetz vor einer Katastrophe.
Ein Schlag nach dem anderen wirft Fay zurück und macht es ihr zunehmend schwerer, diese Aufgabe überhaupt noch anzugehen.
Kann sie trotz aller Widrigkeiten, die größte Herausforderung ihres Lebens bestehen, Wisteria retten und das Weave vor dem Zusammenbruch bewahren?

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„Ihr wollt ihre Aufgaben übernehmen?“, fragte May und sah etwas ungläubig aus.

„Die, die wir übernehmen können. Wir haben den Vorteil, dass wir Bescheid wissen. So können wir den Nachteil ihrer fehlenden Ausbildung abmildern. Es wird sicher kein richtiger Ersatz sein, doch wir sollten nutzen, was wir haben. Und es hilft ihr, wenn sie nicht unmittelbar in die Lage kommt aktiv eingreifen zu müssen. Alle agierenden Eingriffe können wir für sie übernehmen, solange es uns möglich ist.“

„Das hätte den Vorteil, dass du weiterhin im Hintergrund bleibst“, meinte May und schaute mich an. „Es war, zugegeben, eine meiner größten Sorgen, dass jemand entdecken könnte, was du bist. Wisterias derzeitige Lage macht es dir fast unmöglich, verdeckt zu handeln.“

„Ich glaube, ich wurde schon entdeckt“, gab ich etwas kleinlaut zu.

Mays Augen wurden groß. „Was? Wirklich? Wie?“

Elias übernahm diesmal das Erzählen der Ereignisse der letzten Woche und hielt die Rede kurz. „Wir denken, es war in Gorgona, als sie das Fenster geöffnet hat. Der Magier muss es gespürt und irgendwie zu ihr zurückverfolgt haben.“

„Ich hab nicht aufgepasst“, meinte ich schuldbewusst.

„Das war nicht nur deine Schuld. Du hättest daran denken müssen, das stimmt, aber Deaken hätte auch daran denken sollen. Er weiß, wie man Magie verschleiern kann“, sagte May und klang bitter dabei.

„Der Magier ist nicht mehr und auch seine Soldaten können keine Kunde von Fay überbringen“, versuchte Elias, die Stimmung zu retten.

Fay presste die Lippen unschlüssig aufeinandern und sagte dann: „Mag sein. Trotzdem ist die Möglichkeit gegeben, dass sie vorher schon jemandem von ihr erzählt haben.“ Jetzt schaute sie mich eindringlich an. „Egal was du tust, du musst ab sofort aufpassen, wenn du zauberst. Am besten wäre, wenn du dich gar nicht mehr in großen Städten zeigst. Wenn sie dich gesehen haben und deine Beschreibung ebenfalls weitergeleitet wurde, ist das Risiko zu groß, dass sie dich finden.“

Dyllan rutschte auf seinem Platz herum und setzte sich gerade hin. „Was genau wäre eigentlich so dramatisch daran, wenn Fay gefangen wird?“ Dafür kassierte er böse Blicke von allen Seiten. Mir fiel ein, dass er ja noch nicht annähernd so weit in seiner Ausbildung war wie ich. Er kannte die Risiken also noch nicht.

Ich erklärte also: „Ich würde gefangen genommen werden. Ich denke, das ist schon dramatisch genug.“

„Ja, stimmt. Aber ich meine, wir haben in unserer Anders-Welt Kräfte, die keiner sonst dort hat. Du könntest dich einfach rauszaubern.“

„Welchen Teil von ich habe meine Magie nicht so im Griff, wie ich sollte, hast du nicht verstanden?“, hakte ich nun schärfer nach.

„Keinen. Ich weiß, was du sagen willst, aber pass mal auf. Wenn du gefangen genommen und in einen Kerker verfrachtet wirst, hast du doch genug Ruhe und Zeit, um dir einen Zauber auszudenken, den du dann in aller Ruhe ausführen kannst. Dich hetzt keiner und du kannst genau darüber nachdenken, was du tun willst.“

„Mal abgesehen davon, dass ich in einem Kerker hocken würde und die mich mit Sicherheit nicht einfach in Ruhe lassen würden, glaube ich nicht, dass es so einfach wäre, wie es klingt.“

„Wäre es tatsächlich nicht“, sagte May. „Wir wissen von gewissen Substanzen, die in Anders-Welten verwendet werden, um die jeweiligen Magier davon abzuhalten, Magie zu wirken. Und wir wissen, dass einige die Konzentration stark schwächen. Wenn in Wisteria die Gleichen verwendet werden, könnten sie Fay wie jeden anderen festsetzen und dann in aller Ruhe weiterforschen, wie sie sie brechen können.“ May erklärte das in einer Seelenruhe, die mir Schauer über den Rücken jagte.

„Das ist schon so passiert, oder?“, hakte ich nach und ihre Augen verrieten mir die Antwort, bevor sie nickte.

„Ihr seid mächtige Magier, aber ihr seid Menschen. Das vergessen wir leider immer wieder. Wir sollten es nicht, denn es ist eine eurer größten Schwächen, wenn man es so nennen darf.“

„Was ist mit den Hütern passiert?“, fragte Lia kleinlaut und ängstlich. Ich sah ihre Augen feucht werden und wusste, sie dachte daran, wie es wäre, wenn mir das passieren würde.

„Entweder wurden sie gebrochen und haben für den jeweiligen Magier gearbeitet, bis wir sie finden, befreien konnten oder töten mussten oder sie haben sich selbst gerichtet, bevor es so weit kommen konnte. Wir haben nicht viele Hüter so verloren, eben auch, weil einige es geschafft haben, sich durch die Tür zurückwerfen zu lassen, aber es waren immer noch zu viele.“

„Das wird Fay nicht passieren!“, sagte Elias mit Nachdruck. „Wir werden auf sie aufpassen und sie wird ihre Aufgabe meistern.“

„Und dann? Ich meine, nach dieser Aufgabe?“, fragte ich, weil ich an das Danach dachte. „Sollten sie von mir wissen, werden sie auch dann noch nach mir suchen. Ich werde immer in Gefahr sein, solange ich in Wisteria bin.“

„Und ich werde bei dir sein. Schon vergessen? Ich bin ein Elf. Und dank dir kann ich steinalt werden. Ro krieg ich auch dazu, dir weiterhin zu helfen, dann hast du zwei Wächter an deiner Seite. Plus Itjen, solange er durchhält.“

„Was soll das denn heißen?“, fragte dieser aus dem Hintergrund.

Wir fuhren alle erschrocken herum, denn niemand hatte ihn bemerkt, nur Elias blieb gelassen und lächelte.

„Willst du sagen, ich sei unfähig und würde aufgeben?“, fragte mein Wächter und kam herüber.

„Das würde ich nicht so sagen. Aber du scheinst dich für unbesiegbar zu halten.“

„Nicht ganz unbesiegbar. Aber nah dran.“

Elias lächelte wieder. „Wir werden sehen, wie du dich schlägst, Wächter. Aber nun zurück zu meinem Vorschlag. Was sagt ihr also?“

Mays und mein Blick trafen sich und sie nickte. „Ich denke, das ist ein guter Plan. Solange Fay, noch nicht 100-prozentig bereit ist, ist das die beste Lösung.“

„Ja. Finde ich auch“, stimmte ich zu. Mein Unbehagen wurde kleiner, als Elias freudig lächelte. Er wusste nicht, dass ich am liebsten noch früher nach Wisteria gegangen wäre. Dass ich so überheblich gewesen war, zu glauben, ich könne es auch ohne richtige Ausbildung schaffen. Dass ich selbst einen Großteil der Schuld trug, warum wir jetzt hier waren. Auch wenn Wisterias Lage der ausschlaggebende Punkt gewesen war, warum meine Ausbildung vorangetrieben worden war. Wenn ich gesagt hätte, ich wäre noch nicht bereit, hätten sie mir den Schwur noch nicht abgenommen. May hätte den anderen Obersten nicht nachgegeben. Ich hätte eine gründlichere Ausbildung gehabt.

„Nichts läuft, wie es soll“, warf ich in die Stille ein und alle sahen mich an.

„Was meinst du?“, wollte Elias wissen.

„Ich weiß auch nicht. Es ist alles so falsch und doch hätte man es nicht viel anders machen können. Keine Ahnung“, erklärte ich kryptisch, doch entweder verstanden sie, was ich sagen wollte oder sie wollten nicht nachhaken. „Na ja. Jedenfalls haben wir jetzt einen Plan. Zumindest einen Teil davon.“

Elias nickte. „Richtig und wenn wir zurück sind, machen wir den Rest davon schlachtreif“, hielt er selbstsicher fest. Ich warf ihm ein dankbares Lächeln zu. Ich würde ohne Deak zurückkehren müssen, doch ich war mir sicher, in Elias wenigstens den Halt zu haben, der mir ohne meinen Freund fehlen würde.

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