Stefanie Worbs - Faylinn

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Nach nur einem halben Jahr Ausbildung ist Fay in ihrer Anders-Welt Wisteria und steht vor einer Herausforderung, die selbst für einen fertig ausgebildeten Hüter mehr als schwer wäre.
Wisteria wird untergehen, wenn Fay es nicht schafft, den Krieg zwischen den Magiern zu verhindern. Mit dem Fall von Wisteria steht das gesamte Weltennetz vor einer Katastrophe.
Ein Schlag nach dem anderen wirft Fay zurück und macht es ihr zunehmend schwerer, diese Aufgabe überhaupt noch anzugehen.
Kann sie trotz aller Widrigkeiten, die größte Herausforderung ihres Lebens bestehen, Wisteria retten und das Weave vor dem Zusammenbruch bewahren?

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„Auch hierfür gern geschehen. Aber es wäre nicht nötig gewesen. Ich hätte es nie zugelassen, dass dir oder einem der anderen was passiert.“

„Wie auch immer. Jetzt hab ich wieder eine Chance auf die 300.“ Er grinste.

„Eigentlich sollten wir dich alter Mann nennen, nicht Orkun. Du bist jetzt schon fast doppelt so alt wie er.“

Jetzt lachte der Elf. „Für dich. Für einen Elfen bin ich ein Jungspund.“

„Was ist dann Ro? Ein Kleinkind?“

„Wenn du es so sehen willst?“, feixte er.

„Nein, lieber nicht.“ Ich stimmte in sein Lachen ein. „Ich glaube, das sollte ich auch lieber nicht in seiner Gegenwart wiederholen.“

„Nein, lieber nicht“, wiederholte Elias meine Worte grinsend. Er griff neben sich und hatte nun wieder meinen Block in der Hand. „Sind die alle von dir?“, wollte er wissen und schlug das kleine Heft wahllos auf.

„Ja. Ich zeichne schon, seit ich denken kann. Früher habe ich die großen Bilder auf Leinwand sogar verkauft. Mit dem Geld könnte ich mir locker ein Haus kaufen und einige Jahre sorglos leben.“

„Das glaube ich. Die sind wirklich gut.“

„Ich hatte auch noch viel mehr, als nur das da.“ Ich deutete auf den Block.

„Wo sind die Bilder? Kann ich sie sehen?“

Ich schüttelte den Kopf. „Es gibt sie nicht mehr.“

„Hast du sie alle verkauft?“

„Nein. Ich meine damit, dass es sie gar nicht mehr gibt. Meine Eltern haben sie vernichtet.“

Entsetzen trat in Elias’ sein Gesicht. „Was? Warum denn?“

„Weil ich verrückt geworden bin.“

Das Entsetzen wich der Erkenntnis. „Sie waren die Leute, die dich ins Irrenhaus gesteckt haben.“

Ich nickte. „Das da, ein Zweites davon und ein alter Block von früher sind die einzigen Überbleibsel. Seit ich auf dem Internat hier angekommen bin, hatte ich kaum Zeit für mehr und dann kam schon Wisteria.“

„Du solltest das wieder machen. Du solltest dir die Zeit dafür nehmen.“

„Ich hab die Zeit aber nicht. Ich muss eine Welt retten“, sagte ich und schubste ihn spielerisch mit der Schulter an.

Er grinste. „Stimmt, musst du. Und trotzdem. Ich glaube, es ist ein guter Weg für dich, um einen klaren Kopf zu behalten. Wenn du sagst, deine Vorstellungskraft ist deine Macht, dann solltest du sie nicht nur arbeiten lassen, sondern ihr auch Freizeit gönnen. Verstehst du?“

Ich verstand. Er meinte, dass ich auch einfach mal abschalten sollte, um nicht die ganze Zeit unter Druck zu stehen. Egal was gerade vorging, ich sollte zwischendrin durchatmen, um wieder Kraft zu finden.

„Ich werde dir Farbe und all das besorgen und du wirst zeichnen. Ich will mehr davon sehen.“ Sein Blick glitt über die Zeichnungen im Block und blieb an dem Bild hängen, das als loses Blatt zwischen die Seiten geklemmt war. Das Bild, das ich damals in der Anstalt gezeichnet hatte, als der Arzt mir den Block dagelassen hatte. Eine leichte Zeichnung, einfach und schlicht. Und doch hatte sie mir Kraft gegeben und mich meinen Glauben nicht verlieren lassen und nie zuvor hatte sie jemand gesehen. Nicht mal Deaken, denn der hatte nur den anderen Block in die Finger bekommen. Die Zeichnung zeigte ein Augenpaar und es gehörte Ro.

Ich hatte das Bild seiner Augen nicht aus dem Kopf bekommen, seit ich das erste Mal durch die Tür geschaut hatte. Zwar hatte die Kugelschreiberzeichnung keine Farbe außer Blau, doch in meiner Vorstellung war die Iris so hellgrau, wie Dayrons Augen es auch in Natur waren. Nun trafen Elias’ dunkelbraune auf meine grünen und sein Blick wurde unergründlich.

Ich hatte das Gefühl, mich rechtfertigen zu müssen, also sagte ich: „Das Bild ist alt. Ich habe es in der Anstalt gemalt. Ro hatte mich doch bemerkt, als ich nach Wisteria geschaut hatte, und irgendwie hab ich seinen Blick nicht aus meinem Kopf bekommen. Es hat nichts weiter zu bedeuten. Auch wenn ich zugeben muss, dass das Bild an sich mir einiges bedeutet.“

„Was denn?“

„Es hat mir Halt gegeben“, antwortete ich.

Elias runzelte die Stirn.

„Alle sagten, ich sei verrückt und würde mir Dinge einbilden. Die haben mich eingewiesen und mir eingeredet, dass Ava, Meryl und Wisteria nicht echt seien. Ich hatte Angst, sie könnten recht behalten. Ich hatte Angst, das alles zu verlieren. Da hab ich das Bild gemalt, weil es das Einzige war, was unauffällig genug war, um es in einer Irrenanstalt zeichnen zu können. Es hat mir den Halt gegeben, den ich brauchte, um mich nicht zu verlieren. Es hat mich daran erinnert, dass ich mir das alles nicht nur eingebildet hab.“

Der Elf nickte nur und schaute wieder auf die Zeichnung. Sein Ausdruck blieb unergründlich. Lias Worte drängten sich mir in den Kopf.

Frag ihn mal, was er für dich empfindet.

4

Ich sah ihn an und wusste nicht, ob ich es tun sollte. Was erwartete ich denn für eine Antwort?

Er war ein über 100 Jahre alter Elf und ich ein 18-jähriges Menschenmädchen. Wir kamen nicht mal aus derselben Welt und kannten uns bis vor einer Woche noch gar nicht. Und sowieso war es albern. Lia hatte irgendwelche Hirngespinste und ich fiel darauf rein. Sie machte mich noch verrückter, als ich es ohnehin schon war. Das konnte ich jetzt nicht gebrauchen.

Mein Freund lag im Krankenhaus, ich konnte ihm nicht helfen und ich bezweifelte, dass er wieder nach Wisteria mitkommen würde. Das wiederum bedeutete, dass ich nur noch Itjen hatte und der war mir in Sachen Magie keine große Hilfe. Er war mir ja nicht mal in Sachen Entscheidungsfindung eine Hilfe. Sicher, ich hatte die Söldner, aber die konnten auch bloß nichts tun, wenn ich nicht weiter wusste.

Ich seufzte. „Lass uns spazieren gehen. Ich kann dir das Haus und das Grundstück zeigen, wenn du willst“, lenkte ich ab, denn ich konnte mich jetzt nicht mit noch mehr Problemen herumschlagen. Wenn May zurück war, würde ich ihr alles erzählen und hoffte, sie würde mir einen Rat geben können. Elias legte das Buch wieder zur Seite, stand auf, hielt mir seine Hand hin und ich ließ mich von ihm hochziehen.

Im Aufenthaltsraum kam mir Dyllan entgegen und nahm mich fest in die Arme. „Geht’s wieder? Es tut so leid. Ich hätte dich nicht danach fragen sollen. Ich hab nicht nachgedacht.“ Er brach mir fast die Rippen, so fest drückte er zu.

„Alles gut. Ich war nur kurz unpässlich“, presste ich hervor.

Er ließ locker und atmete tief durch.

Ich lächelte ihn an, um ihm zu zeigen, dass alles gut war, auch wenn ich innerlich immer noch aufgewühlt und durcheinander war. „Ich will Elias das Haus zeigen, willst du mitkommen?“

„Gerne.“ Er grinste erst mich dann den Elf an. „Kann ich dich ein bisschen was fragen?“, wandte er sich an ihn.

„Sicher“, meinte Elias und die Spitzen seiner Ohren zuckten, als er grinste.

„Klasse. Also ...“ Dyllan begann eine Reihe von Fragen zu stellen und Elias versuchte alle zu beantworten. Währenddessen liefen wir erst gemächlich durch das Haus, wo ich ihm die Klassenräume, die Bibliothek, die Turnhalle und den Innengarten zeigte. Zwischen Dyllans Fragen stellte Elias immer wieder mir welche zu Geräten oder Dingen, die es in seiner Welt nicht gab. Am meisten faszinierte ihn der Aufzug und überhaupt alles Elektronische. Im Speisesaal holte ich mir eine Flasche Wasser und für ihn einen Kaffee zum Mitnehmen.

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