Stefanie Worbs - Faylinn

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Nach nur einem halben Jahr Ausbildung ist Fay in ihrer Anders-Welt Wisteria und steht vor einer Herausforderung, die selbst für einen fertig ausgebildeten Hüter mehr als schwer wäre.
Wisteria wird untergehen, wenn Fay es nicht schafft, den Krieg zwischen den Magiern zu verhindern. Mit dem Fall von Wisteria steht das gesamte Weltennetz vor einer Katastrophe.
Ein Schlag nach dem anderen wirft Fay zurück und macht es ihr zunehmend schwerer, diese Aufgabe überhaupt noch anzugehen.
Kann sie trotz aller Widrigkeiten, die größte Herausforderung ihres Lebens bestehen, Wisteria retten und das Weave vor dem Zusammenbruch bewahren?

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„Mach ich. Aber erst muss ich mit Lia reden.“

„Hau nicht ab, bevor ich alles weiß, ja?!“

„Geht klar. Lia, kommst du bitte kurz?“ Widerwillig stand sie auf und folgte mir zu einer kleinen Gruppe von drei Sesseln. Sie ließ sich mir gegenüber nieder, sah mich aber nicht an.

„Lia? Was war das im Speisesaal? Was hast du gegen Elias?“

Ihr vorwurfsvoller Blick richtete sich auf mich. „Du hast ihn gern!“, fauchte sie.

Ich stutzte. „Ja und? Er ist nett und er hat Deak geholfen. Warum sollte ich ihn nicht mögen?“

„Das meine ich nicht, Fay. Ich meine, dass du ihn lieber magst als Deaken.“

„Was? Wie kommst du denn darauf?“

„Ich weiß, dass du Elfen gern hast. Er ist einer.“

„Ja und? Deswegen muss ich ihn nicht gleich mehr mögen als Deak.“

„Tust du aber.“

„Tu ich nicht! Lia, hör auf so einen Mist zu erzählen!“ Langsam wurde ich wütend. Wie kam sie auf die Idee, ich würde Elias mehr mögen. Deaken war mein Freund!

„Ich merke es doch. Ich kann es sehen! Du und der Elf, ihr werdet ihm das Herz brechen!“

„Lia, bitte! Ich bin mit Deaken zusammen und bleibe es auch. Warum erzählst du das?“

„Ich - weiß - es, Fay“, sagte sie mit Nachdruck und betonte jedes Wort.

Itjens Aussage fiel mir wieder ein und für einen Moment war ich erstaunt, wie schnell er geschlussfolgert hatte, bis mir auffiel, dass er es nur hatte tun können, wenn er das Gleiche wie Lia dachte. Oder zumindest ähnlich. Wie kamen die bloß darauf? Hatte Itjen etwa auch so eine Fähigkeit?

„Lia? Weißt du was ein Empath ist?“, fragte ich meine kleine Schwester.

„Ein was?“

„Ein Empath. Menschen, die sich besser als andere in andere Menschen hineinversetzen können. Sie können fühlen, was andere fühlen.“

„Nein, wusste ich nicht. Und?“

Ich musterte sie eine ganze Weile. „Ach egal, vergiss es. Hör mal. Ganz ehrlich. Ich hab Elias gern, das stimmt, aber nur als Freund. Wir haben in Wisteria schon ein bisschen was durchgemacht und das hat uns sozusagen nähergebracht. Aber da ist nichts zwischen ihm und mir. Deaken ist mein Freund, nicht der Elf. Die beiden verstehen sich übrigens auch ganz gut.“

Jetzt musterte sie mich einen Moment. „Frag den Elf mal, was er für dich empfindet“, warf sie mir entgegen, dann stand sie auf und marschierte Richtung Treppe davon.

Was Elias für mich empfand? Was?

Wenn sie wirklich dieses Empathieding haben sollte, war sie nicht sehr gut darin. Da war nichts weiter als Freundschaft zwischen dem Elf und mir. Ich würde May trotzdem nach Lias Kräften fragen. Vielleicht entwickelte sich da was, sie konnte es nicht richtig einschätzen und verwechselte Gefühle. Das konnte durchaus böses Blut geben, wenn Lia damit an jemand anderen als mich geriet.

Dyllan kam herüber. „Erzählst du mir jetzt alles?“

„Kann ich erst duschen gehen, bitte?“

„Ich seh schon, dass ich nichts erfahren werde“, murrte er.

„Ich verspreche, dass ich dir alles erzähle.“ Ich hob die Hände, um ihm zu zeigen, dass ich die Finger nicht heimlich kreuzte. „Aber ich muss wirklich, wirklich dringend duschen.“

Er seufzte. „Na gut. Aber wehe wenn nicht.“ Er hob eine Hand und wackelte mit dem Zeigefinger zu mir. Ich grinste und schlug ihm die Hand sachte weg. Dann wandte ich mich um und lief in mein Zimmer. Eine lange heiße Dusche später, trat ich aus meinem Bad und suchte mir ein paar frische Sachen heraus. Ich würde sie später wechseln müssen, wenn ich zurückging, doch hier und jetzt brauchte ich moderne Kleidung. Eine hellblaue Jeans, ein schwarzes Tanktop, Socken und Turnschuhe. Das war endlich ich.

Meine Haare band ich mit einem richtigen Gummi zusammen und cremte mir das Gesicht mit herrlich duftender Feuchtigkeitscreme ein. Schon bizarr, wie man so simple Dinge vermissen konnte. Ich nahm mir vor, einiges in Helmstedts Haus mitzunehmen. Immerhin war es so was wie mein Erbe, also konnte ich mich dort auch häuslich einrichten. Es klopfte und ich öffnete die Tür. Dyllan stand davor und wirkte aufgeregt, dann tauchte Elias hinter ihm auf.

„Er ist ein Elf“, flüsterte Dyllan sichtlich hibbelig.

„Und er kann dich hören, auch wenn du flüsterst“, gab ich ihm neckisch ernst zurück. Er lief rot an und ich lachte. „Kommt rein.“

Dyllan ging an mir vorbei, den Blick betreten gesenkt und setzte sich aufs Bett, dann kam Elias breit grinsend, denn er hatte uns natürlich beide gehört. Sein Duft wehte hinter ihm her, als er an mir vorbeiging. Wald und Zuhause. Kurz fragte ich mich, ob er das Duschbad doch benutzt hatte, aber es hatte nicht annähernd so echt gerochen. Er blieb mitten im Raum stehen und sah sich um.

Kurz huschte mein Blick durchs Zimmer, aber es war relativ ordentlich. Dann musterte der Elf mich von oben bis unten und zog die Augenbrauen hoch. Ein winziges Lächeln zuckte in seinen Mundwinkeln, doch sein Blick blieb unergründlich. Sicher lag es an den Klamotten, die so untypisch und anders für ihn sein mussten. Ich schenkte ihm ein Lächeln und ging an ihm vorbei zum Bett, wo ich mich fallen ließ. An das Kopfende gelehnt sah ich ihm eine Weile zu, wie er erst weiter mich und dann mein Zimmer musterte.

„Du darfst dich auch bewegen“, neckte ich ihn, denn er stand wo er stand. „Der Boden trägt dich.“ Er warf mir ein Lächeln zu und begann den Raum abzulaufen. Hier und da verharrte er und betrachtete Dinge länger als man es gewöhnlich tun würde.

Meinen MP3-Player zum Beispiel. Oder den Laptop auf dem Tisch. Auch mein Mobiltelefon faszinierte ihn offensichtlich oder der kleine Fernseher auf dem Sideboard. Für mich war das alles normal. Für ihn war es außergewöhnlich. Auch Dyllan folgte jeder Bewegung des Elfen, sichtlich fasziniert von dessen Person. Elias musste es einfach bemerken, doch er zeigte es nicht.

„Also Dyllan. Was willst du wissen?“, fragte ich, in die Stille.

Mühsam riss er den Blick von Elias los. „Alles. Erzähl mir alles.“ Also erzählte ich alles. Ab und an warf der Elf etwas ein, doch die meiste Zeit redete ich, während er weiter neugierig durch mein Zimmer streifte.

Als ich schließlich endete, reckte Dyllan anerkennenden das Kinn vor und die Daumen in die Luft. „Echt krass. Vor allem das mit dem Magier. Du hast den echt einfach so gepfählt?“

„Einfach so, sicher nicht. Und ich würde es auch nicht als krass bezeichnen. Ich habe eingegriffen und das war irgendwie die erste Lösung. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr wird mir bewusst, wie falsch es war“, gab ich ihm zurück und wurde immer leiser dabei.

„Es war nicht falsch. Es war notwendig“, sagte Elias und sah mich direkt an.

„Es war notwendig, ihn davon abzuhalten, dich fallen zu lassen, nicht ihn ... zu töten.“ Meine Stimme versagte. Der Elf hatte sich auf meinen Schreibtischstuhl gesetzt und die Arme auf die Knie gestützt, doch jetzt lehnte er sich zurück und musterte mich mit Sorge in den Augen.

Es war das erste Mal, dass ich die Tatsache, jemanden getötet zu haben, laut ausgesprochen hatte und es schnürte mir die Kehle zu. Plötzlich wurde mir schlecht. Ich sprang auf und lief ins Bad. Die Tür hinter mir abgeschlossen, lehnte ich mich dagegen und versuchte meinen Magen zu beruhigen. Ein Gefühl von Beklemmung packte mich und ich sank zu Boden. Die Arme um die Knie geschlungen, saß ich da und versuchte, nicht zu hyperventilieren.

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