Kendran Brooks - Sapientia

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Jules Lederers Leben wird durch eine Kindheit mit einem kaum anwesenden Vater und einer Zärtlichkeiten ablehnenden Mutter geprägt, durch eine Pubertät im Knabeninternat, während der er von seinem Sportlehrer verführt und missbraucht wird, durch die einsame Zeit als Student und durch den turbulenten Eintritt in ein abenteuerliches Arbeitsleben. Beherrschung zwingt er sich auf, spielt ebenso mit ihrer Schwester, der Unvernunft. Trost und Ziel erhält er durch sein Sapientia, einem nicht fassbaren Land voller Klarheit und Vernunft, deren Pforten ihm aber oft verschlossen bleiben. Wer ist dieser Jules, dem wir uns in bisher zehn Romanen genähert haben? Was treibt ihn an? Wie kommt er mit sich selber zurecht?

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»Das war richtig gut, diesmal. Du machst dich langsam, Jules«, erteilte sie ihm ein ziemlich verunglücktes Lob, so als wäre er bloß einer von vielen Schülern und sie die Lehrerin. Vor allem ihr Tonfall ärgerte ihn und womöglich nur deshalb packte er ihre Oberarme hart und drückte ihren Oberkörper von sich herunter, warf sich auf sie drauf, presste sie auf die Matratze, suchte mit seinem Mund den ihren, verschloss ihn mit heißen Küssen, zwang sie regelrecht zur erneuten Hingabe, fühlte plötzlich ihre Hand an seinem Hodensack und wie sie unbarmherzig hinlangte und seine Eier presste, auf dass er kurz aufschrie und sich von ihr strampelnd herunter wälzte.

»Spinnst du?«, warf er ihr fluchend vor.

»You‘re welcome«, verhöhnte sie ihn auf Englisch, »hier gebe ich den Ton an, nicht du, mein Lieber.«

Er rückte von ihr ein Stück weit ab, war sauer, wütend, fühlte sich irgendwie benutzt und danach weggeworfen, nicht für voll genommen. Er starrte in die Dunkelheit und in das Gesicht der Frau, die vor ihm liegen musste und dessen Züge er nicht richtig erkennen konnte.

Lachte sie ihn etwa schweigend aus? Genoss sie ihren Triumph und seine Niederlage? Verdammtes Teufelsweib.

Zu jemandem hingezogen zu sein und gleichzeitig abgestoßen zu werden, diese Erfahrung war für den jungen Schweizer neu und er dachte einen Moment lang darüber nach, ob ihm diese Art von Spiel eventuell sogar gefallen könnte. Nelson Joanne war eine höchst dominante Frau, wollte die Kontrolle über ihre körperlichen Beziehungen behalten, sich keinem Mann unterwerfen, ja ihn noch nicht einmal als gleichberechtigt neben sich gelten lassen. Doch gleichzeitig war diese Frau irrsinnig aufregend. Ihre überaus weiche Haut und ihr betörender Duft reizten ihn bereits wieder und seine Gedanken an ihre immer noch so enge und feuchte Lustgrotte ließ seinen Penis erneut aufrichten.

Behalte die Kontrolle, verdammt , schnauzte er sich selbst unhörbar an, fühlte gleichzeitig, dass seine Unterwerfung einen ebenso starken Reiz auf ihn ausübte, wie die Möglichkeit, die Frau und ihren Körper völlig zu beherrschen. War das möglich? Sado und Maso in einem? Mit derselben Person?

»Leck mich, Sklave«, hörte er ihre feste, kalte Stimme, die ihm trotzdem unter die Haut ging. Und ohne nachzudenken gehorchte er ihr, robbte ein Stück die Matratze hinunter, legte sich zwischen ihre Beine, suchte mit seiner Zunge ihre Schamlippen, spürte die Finger ihrer Hände, mit denen sie ihre Lustgrotte eng umschlossen hielt und mit denen sie den Zugang kontrollierte und ihm bloß ihre Klitoris anbot, die sich aufgrund ihres Fingerdrucks weit hinaus stülpte, fordernd und lockend zugleich. Jules ging auf dieses Spiel ein, bewegte seine Zungenspitze so schnell er nur konnte auf und ab, raspelte über ihre Knospe, massierte sich gleichzeitig mit seinen Händen den Penis, der sich im selben Masse wieder versteifte, wie Nelson Joanne zuerst leise zu keuchen und dann lauter zu stöhnen begann. Als sie kaum zwei Minuten später erneut kam, fühlte auch Jules die Lust erneut in sich explodieren, auch wenn diesmal kaum noch Samenflüssigkeit austrat.

Die Frau bewegte nun unwillig ihr Becken und der Schweizer nahm dies zum Anlass, ihre Schenkel zu verlassen und sich wieder neben sie hinzulegen.

»Leck mir die Zehen, Sklave«, hörte er erneut ihre Stimme aus der Dunkelheit, noch kälter, beinahe gnadenlos. Was war das für ein Spiel, in das ihn die Barbesitzerin treiben wollte? Jules verspürte keine Lust mehr, noch länger darauf einzugehen.

»Joanne?«, fragte er sie leise.

»Schweig, Sklave«, herrschte sie ihn an, »leck mir die Zehen und halt dein verdammtes Maul.«

Jules setzte sich ernüchtert auf, rückte noch weiter von der Frau ab: »Du spinnst doch.«

»Was erlaubst du dir, Sklave? Leg dich wieder hin. Na los. Gehorche.«

Die Barbesitzerin schien sich in irgendeiner einstudierten Rolle verloren zu haben. Jules musste unwillkürlich lachen, amüsiert und wohl auch ein wenig herablassend. Jedenfalls stemmte sich auch Nelson Joanne sogleich auf und warf sich auf ihn, umarmte seinen Oberkörper und fetzte mit ihren gefeilten, langen Fingernägeln über die Haut seines Rückens, riss sie unbarmherzig auf, so dass der Schweizer erschrocken und voller Schmerzen aufschrie, sich aus ihrer Umarmung losriss und eine Ohrfeige der Dunkelheit irgendwo vor sich austeilte, die Frau klatschend auf Ohr und Wange traf, so dass sie ebenso erschrocken und vor Schmerz aufschrie, sich jedoch gleich wieder auf ihn stürzte und ihn mit Krallenhänden die Haut auf Brust und Bauch aufriss.

Jules ließ sich in seiner Not aus dem Bett und auf den Boden fallen, robbte weiter weg, erhob sich dann und schaltete das Deckenlicht ein. Wie eine Furie hockte Nelson Joanne auf der Matratze, sah ihn wild aus zornig funkelnden Augen an.

»Bist du durchgedreht?«, versuchte er sie zu beruhigen. Doch statt einer Antwort veränderte sich ihr Gesichtsausdruck, wurde von einem Moment zum anderen wieder weich und verführerisch, wandelte sich dann sogar zu schmollend.

»War ich denn ein zu böses Mädchen?«, begann sie ihn zu locken, »dann musst du mich wohl oder übel bestrafen. Du könntest meine Arme und Beine an die Bettpfosten fesseln. Na? Wie wäre das? Ich wäre dir ausgeliefert und du könntest mit mir anstellen, was immer du willst? Hast du eine Kerze irgendwo hier herumstehen? Hast du Erfahrung mit heißem Wachs? Oder vielleicht sogar mit Atem-Kontrolle?«

Er schwieg betroffen, blickte starr auf die lockende Frau, die nun ihre Brüste lasziv massierte und sich auch immer wieder in den Schritt griff, ihn mit ihren Katzenaugen zu hypnotisieren versuchte.

»Komm, mein Hengst, fessle mich, vergewaltige mich, stoß mir deine Faust in die Muschi, bis ich schreie.«

Jules schluckte, war von der unersättlichen Frau plötzlich angewidert und gleichzeitig irgendwie enttäuscht.

»Ich denke, es ist das Beste, wenn du jetzt gehst«, verlangte er kühl von ihr. Und wiederum veränderte sich ihre Mimik von einer Sekunde zur nächsten, wurde gleichgültig, zeigte auch nur leichte Enttäuschung.

»Ihr Europäer bringt es einfach nicht«, verhöhnte sie ihn und Jules fragte sich unwillkürlich, ob sie damit bloß ihn oder auch Heinz Keller oder sogar Roger Spälti meinte.

»Verschwinde«, empfahl er ihr, »bevor ich mich vergesse. Eine derart verdrehte Nudel ist mir noch nie untergekommen.«

Sie erhob sich stolz wie die Schaumgeborene, präsentierte ihm ihren Körper nackt und ohne jede Scham, wiegte sich in ihren Hüften und sah ihn dann verächtlich und doch erneut lockend an.

»Ich bin wohl die erste, echte Frau in deinem Leben?«, stellte sie sarkastisch fest, »bist wohl bloß lahme Tussies gewöhnt? Bist noch ein Baby, das seine Mami braucht?«

Wollte sie ihn in Rage reden und ihn so zu einem neuen Ringkampf zwingen? Jules blieb ruhig, sah sie kalt an und forderte: »Geh endlich.«

Ihr Gesicht wandelte sich nun vollkommen zur schnippischen Gleichgültigkeit: »Na gut. Du weißt doch gar nicht, auf was du verzichtest, du Dummkopf.«

Sie sammelte ihre Kleidung vom Boden zusammen, schlüpfte hinein, zog sich die Schuhe über.

»Wie steht’s nun mit dem versprochenen Taxi?«, forderte sie unverblümt. Anstelle einer Antwort öffnete Jules die Zimmertüre, sah sie schweigend an. Da griff sie ihre Handtasche und rauschte an ihm vorbei in den nur mit dem Notausgangsschild beleuchteten, dunklen Flur, entschwand seinem Blick über die Treppe nach unten. Nachdenklich schloss Jules die Zimmertüre, sah sich um, sah auf das zerwühlte Bett und schüttelte den Kopf, war mit sich und der Welt höchst unzufrieden.

*

Die Miracles Bar besuchte er vor seiner Abreise nicht mehr. Auch hatte er entschieden, gegenüber Roger Spälti mit keinem Wort Nelson Joanne zu erwähnen. Jules wollte nicht riskieren, in den Augen seines Mentors Dinge zu lesen, von denen er nichts wissen wollte.

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