Kendran Brooks - Justice justified

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Nach Jules Genesung bricht Familie Lederer zu einem mehrwöchigen Urlaub im Südwesten der USA auf. Die Idylle scheint vollkommen. Doch sie stoßen wenig später auf ein altes Geheimnis um eine Erbschaft. Und so folgen sie den Spuren, ohne vorerst zu bemerken, dass sie selber beobachtet und verfolgt werden. Aber sie bleiben am Ball und spüren den Erben letztendlich auf. Und nun beginnt ein Kampf zwischen chinesischen Triaden und britischen Ehrenmännern. Ein Roman der die Grenzen von Gerechtigkeit aufzeigt.
Der Titel des Romans ist ein Wortspiel: «Justice justified» = «gerechtfertigte Gerechtigkeit», auf dem Cover aber als «Just ice ified» abgebildet, was umgangssprachlich «nur vereist» bedeutet.

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Kendran Brooks

Justice justified

7. Abenteuer der Familie Lederer

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Inhaltsverzeichnis Titel Kendran Brooks Justice justified 7 Abenteuer der - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Kendran Brooks Justice justified 7. Abenteuer der Familie Lederer Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorgeschichte

Urlaub mit Hindernissen

Harmlos

Indianer

Aufgeschreckt

Lassoschwingen

Lasst die Hunde los

Schattenboxen

Eng

Fallstricke

Letzter Akt

Impressum neobooks

Vorgeschichte

Ollie Oldman McPhearsen blickte mit starren Augen in die gierig züngelnden Flammen im großen Kamin der Bibliothek auf Bedfort Castle. Sein Gesicht flackerte fleckig, wechselte von Orange zu Gelb und zu Rot, spiegelte die Farben des Feuers wider. Oldman McPhearsen besaß schlohweißes, glattes Haar, das dick wie Draht wirkte und ihm zottelig bis über den Hemdkragen hing. Sein Gesicht wies tiefe Furchen und Falten auf, Abbild seines bewegten Lebens. Die buschigen, weißen Augenbrauen verliehen ihm das Aussehen einer knorrigen Eiche im Winter, immer noch standhaft, immer noch alles beherrschend, auch wenn der Zahn der Zeit seit langem an seiner Substanz nagte.

Leise öffnete sich hinter ihm die Türe zum Flur und eine junge, etwas mollige und keineswegs hübsche Frau trat verlegen ein. Sie trug die Schürze einer Bediensteten, wirkte eingeschüchtert, ja ängstlich.

»Sie wünschen?«, fragte sie viel zu leise, als dass der Alte sie hätte hören können, wiederholte deshalb nach kurzem Zögern lauter, »Sie wünschen, Sir?«

»Warum hat das so lange gedauert?«, herrschte Ollie McPhearsen seine Angestellte an, blickte dabei nicht vom Feuer auf, sondern stierte weiterhin auf die brennenden Scheite.

»Ich war unten, in der Küche«, versuchte sich die junge Frau zu verteidigen, »beim Kartoffelschälen. Ich musste mir doch erst die Hände...«

»Ach«, unterbrach er ihre Rechtfertigung, »ich will Ihre Ausflüchte nicht hören. Bringen Sie mir endlich den Tee.«

»Aber es ist doch erst...?«, begann die junge Frau tapfer einzuwenden, denn die Tea-Time begann auf Bedfort Castle seit jeher pünktlich um halb vier Uhr nachmittags und der Tee kam stets zusammen mit drei Finger-Sandwichs, die mit Frischkäse und Gurkenscheiben belegt sein mussten, zwei täglich frisch gebackenen Scones und einem Schälchen steif geschlagener Clottered Cream. Auch ein Glas mit Erdbeerkonfitüre wurde jeweils gereicht, doch niemals Kuchen oder gar Pralinen. So hatte es Ollie McPhearsen vor über dreißig Jahren eingeführt, nachdem er das Schloss von einem verarmten englischen Adligen erworben hatte.

»Kann ich in meinem eigenen Haus meinen Tee etwa nicht dann trinken, wenn ich will?«, fuhr er mit kalt drohender Stimme seine Angestellte an.

»Nein. Ich meine ja, Sir. Selbstverständlich, Sir.«

Eilig machte sich das mollige Mädchen davon, froh darüber, dem Alten und seinen Launen zumindest für den Moment entkommen zu sein.

Die brennenden Scheite im Kamin fielen in sich zusammen und die Flammen erloschen immer mehr. Ollie McPhearsen starrte in die feurige Glut hinein, mit einem Gesicht so steinern und unbeweglich wie ein Stück Fels. Sein Butler Jeremy hatte heute seinen freien Tag. Deshalb musste sich der Oldman selbst mit dem ungebildeten Hauspersonal herumschlagen. Bei diesem Gedanken verzogen sich seine Mundwinkel zu einem kurzen, spöttischen Lächeln, an dem seine blass-blauen Fischaugen keinen Anteil nahmen. Dieser dummen Pute hatte er einen gehörigen Schrecken eingejagt.

Fünfzehn Minuten später wurde ihm der Tee serviert. Die zweistöckige Etagére mit den Finger-Sandwichs unten und den beiden Scones auf dem oberen Tablar wurde vorsichtig auf dem kleinen Tisch neben dem Ohrensessel des Hausherrn abgesetzt. Zuckerdose und Milchkännchen, ein großes, offenes Glas Erdbeermarmelade mit darin steckenden, langstieligen Löffel, sowie ein kleiner Teller mit schräg darüber gelegtem Messerchen folgten. Hinzu kam die silberne Teekanne aus dem sechzehnten Jahrhundert, ein viereckiges, wenig ansehnliches Stück Metall, das jedoch einem Kenner gut und gern zehn bis zwölf tausende Pfund wert gewesen wäre. Es folgte eine Tasse mit ihrem Unterteller. Sie schepperte leise, als sie von der jungen Frau mit zitternden Fingern abgestellt wurde. Dann packte das Mädchen das Milchkännchen und goss einen Schluck in die Tasse hinein, nahm mit der zierlichen Zuckerzange einen der braunen Würfel aus der Dose, hoffte, dass er ihr nicht entglitt, ließ ihn zur Milch in die Tasse plumpsen, atmete innerlich auf, packte mutiger geworden die Kanne und goss die Tasse mit Tee voll, nahm den kleinen, silbernen Löffel vom Unterteller und rührte kurz um, legte ihn auf den Unterteller zurück und trat dann, wie aus Vorsicht, zwei Schritte vom Tisch und dem Sessel weg und verharrte dort.

»Noch einen Wunsch, Sir?«, fragte sie den alten Mann und wandte sich bereits halber zur Türe um, warf sogar einen sehnsüchtigen Blick zu ihr hinüber, so als plante sie ihre Flucht.

»Nein. Gehen Sie«, befahl der Alte kalt wie zuvor und das Dienstmädchen eilte aus dem Raum, zog den schweren Türflügel so leise sie es vermochte hinter sich ins Schloss.

Laut schlürfte der Oldman den ersten Schluck Tee vom Rand der Tasse, verzog sein Gesicht zu einer ärgerlichen Grimasse, drehte seinen Oberkörper mühsam zum Beistelltisch um und klaubte sich mit seinen dünnen, grauen Fingern mit den ungepflegten Nägeln einen weiteren der braunen Würfelzucker aus der Dose, ließ ihn in die Tasse fallen, griff sich den Löffel und rührte so heftig um, dass etwas Tee über den Rand schwappte und in die Untertasse lief.

Er probierte noch einmal schlürfend. Vom Tassendfuß löste sich, von ihm unbemerkt, ein Tropfen Tee und fiel auf die schluderig umgebundene Krawatte, hinterließ auf der dunkelblauen Seide einen noch dunkleren, ovalen Fleck. Das Gesicht des Alten zeigte einen Anflug von Zufriedenheit.

Ollie McPhearsen griff sich eines der drei Gurken-Frischkäse-Sandwichs, stopfte es sich ganz in den Mund, ohne auch nur einmal abzubeißen, begann gierig darauf herumzukauen, schmatzte dabei laut, hörte und bemerkte es nicht. Kaum hatte er geschluckte, klaubte er bereits das Nächste von der Etagére. Doch es entfiel seinen etwas tauben Fingern, verschwand zwischen Tisch und Sessel, landete auf dem Perserteppich zu seinen Füssen. Missmutig blickte der Oldman an der Armlehne vorbei und auf das Stück Toast auf dem Boden hinunter, rümpfte verärgert seine Nase, sah wohl das Fingersandwich als einen feigen Fahnenflüchtigen an, als ein weiteres Beispiel für die vielen Nutzlosen auf dieser Welt, die ohne Pflichtgefühl, ohne Stolz und ohne Ehre waren.

Wieder schlürfte er laut vom Tassenrand, schien dabei in sich hinein zu lauschen. Und auf einmal begannen seine Augen angriffslustig zu funkeln. Irgendein Gedanke musste ihm durch den Kopf geschossen sein, wohl etwas Amüsantes, wie sein nun boshaftes Lächeln zeigte.

Seine Zähne waren gelblich und abgenutzt, sein Gebiss jedoch immer noch vollständig, trotz seiner fünfundachtzig Lebensjahre. Seine Zunge war mit einem dicken, gelben Belag überzogen. Sein Zahnfleisch schimmerte dagegen weißlich, wirkte brüchig und verwelkt, als könnte es die alten Zähne kaum mehr festhalten.

Oldman McPhearsen hatte während seines Lebens ein Imperium aufgebaut. Dutzende von Firmen gehörten ihm und er besaß namhafte Beteiligungen an Weltkonzernen. Natürlich war seine Familie immer schon reich gewesen. Er kannte es nicht anders. Doch nun, nach sechzig Jahren hartem Wirtschaftskampf, waren die McPhearsens zudem mächtig geworden und konnten sich mit den ersten Familien des Landes auf Augenhöhe messen.

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