Kendran Brooks - Head Game

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Unsere Wahrnehmung entspricht oft nicht der Realität. In Südafrika betreibt ein chinesisches Paar eine irisches Pub und legt sich mit Kriminellen und Behörden gleichermassen an. In Schottland messen sich ein Engländer und ein Amerikaner im Tanz um den verschwundenen Kaisergranat. In Brasilien gerät eine Unternehmerin in die Fänge eines zwielichtigen Mediums, während sich Alabima Lederer in der Schweiz mit Gesindel und ihrem Ehemann Jules gleichermassen herumzuschlagen hat.

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Kendran Brooks

Head Game

15. Abenteuer der Familie Lederer

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Inhaltsverzeichnis Titel Kendran Brooks Head Game 15 Abenteuer der Familie - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Kendran Brooks Head Game 15. Abenteuer der Familie Lederer Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorgeschichte

»Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will«

»Bevor man beobachtet, muss man sich Regeln für seine Beobachtungen machen.«

»Es gibt keine Fakten - es gibt nur unsere Wahrnehmung davon«

»Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche«

»Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr«

»Die Kunst der Wahrnehmung besteht darin, zu wissen, was man übersehen muss«

»Nichts ist im Verstand, bevor es nicht in der Wahrnehmung wäre«

»Der Scherz ist das Loch, aus dem die Wahrheit pfeift«

Nachgeschichte

Impressum neobooks

Vorgeschichte

Herman Walker wachte auf, früher als gewöhnlich. Draußen war es noch stockfinstere Nacht. Nicht das kleinste Fitzelchen Licht drang in sein Schlafzimmer. Herman lag auf seinem Rücken, fühlte sich todmüde, schlaff und wie zerschlagen. Selbst die Augenlider wollten ihm vor Müdigkeit gleich wieder zufallen. Ein Speichelfaden löste sich aus seinem Mundwinkel und schleimte langsam die Wange hinunter. Herman brachte noch nicht einmal den Willen auf, seine Hand unter der Decke hervor zu heben und ihn wegzuwischen oder auch nur seinen Kopf etwas zu drehen und die Wange auf dem Kopfkissen abzutupfen. Wozu auch? Alles war im Grunde genommen gut.

Aber was hatte ihn so früh geweckt?

Herman Walker horcht instinktiv in die Dunkelheit hinein, hörte zuerst neben dem kaum wahrnehmbaren Summen seines Radioweckers nichts als Schwärze. Erst nach einer Weile vernahm er das fremde Geräusch. Ein winzig leises und doch irgendwie durchdringendes Schaben. Sollte ihn etwa dieses feine Geräusch aus dem Schlaf gerissen haben? Es klang allerdings völlig unpassend für sein Schlafzimmer. Wie trockenes Herbstlaub, das von einem Luftzug ein paar Zentimeter über einen Steinboden bewegt wird.

Chhhhhhhhhr.

Das Geräusch wiederholte sich, in immer rascheren Abständen.

Chhhhhhhhhr.

Chhhhhhhhhr.

Herman spürte, wie sich die Haare auf seinen Unterarmen aufrichteten. Was immer dieses Geräusch verursachte, es schien sich seinem Bett zu nähern.

Winzig musste es sein. Zumindest klein wie ein Käfer. Herman fühlte das auch in der Dunkelheit. Doch was sollte er tun? Die Glühbirne in der Lampe auf seinem Nachttisch hatte schon vor einer Woche den Geist aufgegeben. Er war noch nicht dazu gekommen, eine neue einzuschrauben. Und der Schalter fürs Deckenlicht war vom Bett aus unmöglich zu erreichen. Er hätte aufstehen und hinübergehen müssen. An diesem schabenden Geräusch vorbei.

Chhhhhhhhhr.

Hermann schluckte und bemerkte erst jetzt, wie ausgedörrt seine Kehle auf einmal war. Die Zunge schien ihm angeschwollen, fühlte sich in seinem Mund wie ein Fremdkörper an. Sollte er aus dem Bett hüpfen und zum Lichtschalter an der Tür rennen? Oder doch besser noch etwas abwarten?

Chhhhhhhhhr.

Seine Haare im Nacken sträubten sich, als hätte ihn dort etwas schrecklich Unheimliches berührt. Was war das bloß da unten im Dunkeln für ein Ding? Ein Käfer? Eine Schabe?

Chhhhhhhhhr.

Das Etwas musste mittlerweile am Bettpfosten angelangt sein. An ein Aufstehen war nun nicht mehr zu denken. Ob es wohl klettern konnte? Oder gar auf die Matratze hochspringen? Der Magen von Herman zog sich bei diesen Gedanken zusammen und ein Tonnengewicht legte sich auf seine Brust. So bekam er kaum noch Luft, horchte atemlos und angespannt in die Schwärze hinein, stierte nutzlos mit seinen Augen, dessen Lider er trotz der Gefahr einfach nicht offenhalten konnte.

Chhhhhhhhhr.

Leises Schaben drang vom Bettpfosten zu ihm hoch. Fast glaubte Herman, es körperlich zu spüren. Das Ding konnte klettern!

Seine Zehen spürten wenig später, wie sich etwas unter die Bettdecke schob. Langsam, doch stetig kroch es an seinem linken Unterschenkel entlang dem Knie entgegen. Herman fühlte es durch den Stoff seiner Pyjama-Hose. Doch noch immer lag der junge Mann wie erstarrt, völlig unfähig, sich zu bewegen, sich herumzuwerfen, aufzuspringen, zu entfliehen.

Seine Lippen zuckten, als sich das Etwas auf seine regungslos daliegende linke Hand setzte und sich gleich danach unter den Ärmel des Oberteils schob.

Was sollte er bloß tun? Seine Glieder waren schwer wie aus Blei. Kein Gedanke, das Ding mit der rechten Hand zu packen und durch den Stoff des Pyjamas zu zerquetschen. Nicht einmal den Kopf konnte Herman rühren, so sehr er sich nun auch bemühte. Er lag wie eingegossen im Kopfkissen fest.

Weiter und weiter trippelte das Ding seinen Arm hoch bis zur Schulter. Dann bewegte es sich hinüber auf seine Brust. Deutlich spürte Herman winzige Klauen auf seiner Haut, wie sie Heuschrecken besaßen. Doch das Ding musste weitaus schwerer sein. Fast wie aus Stein fühlte es sich an. Oder war es aus Metall? Herman dachte an den Film mit der Mumie und diesen grässlichen Käfern. Skarabäus wurden sie dort genannt.

Sein Atmen war längst zu einem fiebrig-abgehackten Einziehen und Ausstoßen von Luft geworden. Sein Herzschlag raste und er hatte überall am Körper stark zu schwitzen begonnen.

Mehr aus Angst und grenzenlosem Schrecken als vor Schmerzen schrie Herman auf, als sich das Etwas in seine Brust bohrte. Doch kein Ton drang an seiner angeschwollenen Zunge vorbei. Jedenfalls hörte Herman nichts. Lautlos brüllte er gellend und mit weit aufgerissenem Rachen weiter, während sich eine Feuerqual ihren Weg durch seine Rippen und sein Fleisch bohrte.

Hermann fühlte nun eine nie gekannte Todesangst in sich hochsteigen, spürte, wie sich dieses Etwas immer tiefer in seinen Körper fraß, seinem Herzen entgegen.

Eine Rippe brach knackend und plötzlich schmeckt er Blut auf der Zunge. Seine Augäpfel quollen ihm hervor, als wollten sie ihm gleich aus dem Gesicht springen, vor all der höllischen Pein.

Endlich übermannten Herman Walker die unmenschlichen Schmerzen und eine gnädige Ohnmacht umfing den jungen Mann.

*

Dr. Steven Meyers, der Chefarzt und Leiter der Klinik für Neurologie am Massachusetts General Hospital in Boston, stand vor dem Bett des Koma-Patienten. Einige Mediziner und Studenten umgaben ihn. Es war Wochenvisite. Die Herz-Lungen-Maschine schnaubte und pfiff leise im Hintergrund, so wie immer. Der aktuelle Herzschlag und weitere Körperwerte wurden auf einem an der Seite stehenden Bildschirm laufend zusammengefasst dargestellt. Dr. Meyers warf einen Blick in die Patienten-Akte von Herman Walker, nickte danach zufrieden.

»Liegt seit Herbst 2018 hier. Ein Jagdunfall. Die Kugel durchschlug die Brust des Patienten knapp neben dem Herzen, verletzte den rechten Lungenflügel und trat zwischen dem siebten und achten Rückenwirbel aus. Sein allgemeiner Zustand ist stabil. Der Patient zeigt bloß, und dies vom ersten Tag an, regelmäßig wiederkehrendes Zuckens der Lippen und manchmal ein Flimmern der Augenlider, oft mit leicht beschleunigtem Puls. Keine Fortschritte in den letzten drei Monaten. Gut. Gut.«

Der Chefarzt klappte die Akte zu und reichte sie seiner Assistentin zurück, erhielt von ihr die nächste gereicht, für den Patienten im Bett nebenan. Dr. Meyers machte ein paar lange Schritte hinüber. Alle anderen folgten ihm als lose Traube. Keiner warf noch einen Blick auf den wie tot daliegenden jungen Mann.

*

Herman Walker wachte auf, früher als gewöhnlich. Draußen war es noch stockfinstere Nacht. Nicht das kleinste Fitzelchen Licht drang in sein Schlafzimmer. Herman lag auf seinem Rücken, fühlte sich todmüde, schlaff und wie zerschlagen. Selbst die Augenlider wollten ihm vor Müdigkeit gleich wieder zufallen. Ein Speichelfaden löste sich aus seinem Mundwinkel und schleimte langsam die Wange hinunter. Herman brachte noch nicht einmal den Willen auf, seine Hand unter der Decke hervor zu heben und ihn wegzuwischen oder auch nur seinen Kopf etwas zu drehen und die Wange auf dem Kopfkissen abzutupfen. Wozu auch? Alles war im Grunde genommen gut.

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