Kendran Brooks - Das entzweite Herz

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Shamee Ling versucht sich in Kalifornien ein neues Leben aufzubauen. Doch reicht Ehrgeiz dazu aus? In Indien begeben sich Jules und Henry auf eine Safari. Löwen sollen fotografiert werden. Stattdessen wird ein Tiger entfesselt. Derweil plagt sich in Rio de Janeiro Zenweih Ling mit finanziellen Sorgen herum. Hochs und Tiefs eines Unternehmers.

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Kendran Brooks

Das entzweite Herz

14. Abenteuer der Familie Lederer

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Kendran Brooks Das entzweite Herz 14 Abenteuer der - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Kendran Brooks Das entzweite Herz 14. Abenteuer der Familie Lederer Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorgeschichte

Die Leichtigkeit des Seins

Wer will noch mal?

Nur nicht unterkriegen lassen

Trau, schau wem

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr

Der Krug geht zum Brunnen. Und wenn er nicht bricht?

Unten durch bedeutet keineswegs unten bleiben

Aufbruch. Doch wohin?

Impressum neobooks

Vorgeschichte

»Ich musste es tun«, sagte der Mann um die dreißig und wirkte auf den Sheriff des Santa Cruz County äußerst verwirrt, wie er mit sich selbst ringend vor ihm stand und von einem Fuß auf den anderen trat. Klatschnass klebten ihm die pechschwarzen Haare am Schädel, fast wie die Gummihaut eines Taucheranzugs. Er trug einen dunkelbraunen, völlig durchweichten Cord-Anzug, ein kariertes Hemd mit roter Krawatte. Kein Stadtmensch, eher ein zurechtgemachter Farmer. Seine Hosen waren hoch bis zu den Knien mit Dreck bespritzt, die Schuhe voller Lehmklumpen. Sie hatten eine Schlammspur von der Eingangstür bis vor den Schreibtisch des Sheriffs gezogen.

»Martha wird sich bestimmt wieder bei mir beschweren«, dachte Sheriff Oliver McFlinton missmutig an seine Reinigungskraft, mit der er sich seit vielen Jahren immer wieder zankte, über den vereinbarten Umfang der Putzarbeiten im Office und die angeblich viel zu geringe Bezahlung. Gleichzeitig mit dem Bild der griesgrämigen Martha vor Augen musterte McFlinton weiterhin den nervösen Besucher, mit ähnlicher Skepsis und Reserviertheit wie sein Deputy Steven Muller. Der stand am Aktenschrank und hatte gerade in einer der Schubladen nach den Unterlagen zu einem Einbruchdiebstahl von vergangener Woche im Drugstore gekramt, als der Mann ins Office gestolpert kam. Muller hatte seinen Kopf zum Besucher umgedreht. Seine Hände ruhten immer noch in der Schublade.

»Setzen Sie sich erst einmal hin«, begann Sheriff McFlinton umgänglich-freundlich und deutete auf den Stuhl vor seinem Pult. Doch der Dreißigjährige reagierte weder auf die Worte noch auf die Geste des Gesetzeshüters, starrte mit stechendem Blick durch den Sheriff hindurch und wiederholte murmelnd: »Ich musste es tun.«

»Bitte«, die Stimme von Oliver McFlinton hatte sich ein wenig erhoben und bereits den zwingenden Tonfall eines lang gedienten Gesetzeshüters angenommen, der wusste, wie man mit Menschen in Ausnahmesituationen umging. In der Regel war diese Art der Anrede für jeden, ob Beschuldigter oder Zeuge, ein ausgesprochen guter Grund, ohne jeden Widerspruch McFlinton zu gehorchen. Denn auch wenn der alte Sheriff längst die siebzig überschritten hatte, so galt er bei den Einwohnern im Land weiterhin als Eisenfresser und höchster Garant für Recht und Ordnung. Die meisten Menschen im Santa Cruz County liebten und verehrt ihn, die wenigen anderen fürchteten ihn zumindest.

Auf der Straße begrüßten die Leute den in die Jahre gekommenen McFlinton nur mit »Good morning, Olly« oder »How are you today, Olly?«, denn der Gesetzeshüter gehörte genauso zu ihnen und zu diesem Land wie jeder Hügel und jedes Haus. Die Jugendlichen allerdings, die sprachen meistens nur vom »ollen Olly«, zumindest wenn der Polizeibeamte außer Hörweite war. Dieses »olle« war aber keineswegs abwertend gemeint, ganz im Gegenteil. Sie sprachen es fast ehrfürchtig aus.

Richtiggehend berühmt wurde der Sheriff in den 1980ern, als er ganz auf sich allein gestellt hinter zwei gefährlichen Bankräubern herfuhr und sie nach einer wilden Verfolgungsjagd in der mexikanischen Wüste stellte. Den einen erschoss er in Notwehr und den anderen brachte er schwer verletzt aber lebend über die Grenze zurück in die Stadt. Die beiden Verbrecher hatten bei ihrem Raubzug auf die Credits & Loans Amado den Kassierer erschossen, für weniger als 20´000 Dollar Beute. Der überlebende Bankräuber wurde später wegen Mord ersten Grades zum Tod verurteilt und hingerichtet. Diese Geschichte lag nun zwar schon mehr als drei Jahrzehnte zurück, hatte dem alten Eisenfresser seitdem aber stets die Wiederwahl gesichert.

»Verbrechen müssen gesühnt werden...«, war einer seiner Standardsätze, die er sich seit seinem Antritt als junger Deputy zu Eigen gemacht hatte. Und jeder im Santa Cruz County konnte den zweiten Teil des Satzes fast im Schlaf hersagen, »...Aug um Auge, Zahn um Zahn, egal, wer es auch ist, das ist nur gerecht und darum richtig.«

Mit der strikten Auslegung des Gesetzes bekundete Sheriff McFlinton allerdings große Mühe. Jugendliche Straftäter setzte er beispielsweise lieber im kommunalen Straßenunterhalt ein oder schickte sie für ein paar Tage auf eine nahe Ranch als Hilfskraft, führte sie nur selten vor einen Richter. Denn ein weiterer seiner Sprüche lautete: »Wer faul im Käfig sitzt, wälzt keine guten Gedanken.«

Auch dafür liebten ihn die Bewohner.

Immer noch stand der etwa dreißigjährige, schwarzhaarige Besucher nervös angespannt vor dem Pult von McFlinton und starrte gedankenverloren durch den Sheriff hindurch. Der alte Gesetzeshüter erhob sich missmutig ächzend von seinem hölzernen Bürosessel, den er von seinem Vorgänger übernommen hatte und der wohl noch mehr Jahre als der Sheriff zählte. Olly McFlinton ging ruhig um den Schreibtisch herum, fasste den Mann kurzerhand an den Schultern, schob ihn hinüber vor den Besucherstuhl und drückte ihn dort sanft, aber bestimmt auf die Sitzfläche hinunter.

»Und nun erzählen Sie mir Ihre Geschichte ... am besten von Anfang an«, fuhr er in einem beruhigend-versöhnlichen Tonfall fort, »wie heißen Sie?«

Endlich erwachte der Mann aus seiner Starre.

»Henry, ... Henry Shuffle«, antwortete er mit klarer Stimme und schaute dem Sheriff zu, wie der wieder hinter seinem Pult Platz nahm.

»Und woher kommen Sie?«

»Tyler, ... in Texas.«

McFlinton beugte sich etwas vor, legte die Unterarme aufs Tischblatt und betrachtete sich das Gesicht des Mannes eingehend. Der Dreißigjährige war nicht schlank, aber auch noch nicht fett. Sein Kinn fiel auffallend zurück, zeugte von wenig Willenskraft und mangelhaftem Durchsetzungsvermögen. Seine Nase war viel klein geraten, passte nicht in das recht breitflächige Gesicht. Einzig bemerkenswert waren seine Augen. Die dunkelbraunen Pupillen glühten fiebrig, so als beutelte den Mann eine starke Grippe, gleichzeitig war das Weiß drum herum rot geädert und entzündet, so als hätte der Besucher schon seit Tagen kein Auge mehr zugetan. Doch es fehlten die dunklen Ringe unter den Augen, was gegen jede Schlaflosigkeit sprach.

»Vielleicht eine Reizung? Durch Pfefferspray?«, mutmaßte der Gesetzeshüter in Gedanken, wie es seinem Berufsstand entsprach, »oder doch bloß Heuschnupfen?«

Der Mann wartete sichtlich nervös auf die nächste Frage des Sheriffs.

»Was genau meinten Sie vorhin mit, ich musste es tun

»Sie war besessen«, behauptete der Dreißigjährige und seine Augen glühten vor Abscheu und halbem Irrsinn auf, »Luzifer hielt sie in seinen Klauen gefangen.«

Olly McFlinton ruckte unruhig auf der Sitzfläche seines hölzernen Bürosessels herum, blickte kurz hinüber zu seinem Deputy. Der hatte sich nun vollends dem seltsamen Besucher zugewandt, beobachtete ihn und seinen Vorgesetzten gleichermaßen aufmerksam. Der Gesichtsausdruck von Steven Muller hatte sich allerdings von zuerst skeptisch-interessiert auf angespannt-lauernd gewandelt. Und auch der alte Sheriff fühlte bereits die Kälte, die sich im Raum auszubreiten schien, so wie immer, wenn McFlinton von einem Gewaltverbrechen ausgehen musste.

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