Kendran Brooks - Moskau und zurück

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Neu aufflammender, russischer Nationalismus, Inselbegabungen und Vogelgrippe-Viren treffen 2007 auf die Subprime-Krise. Eine Großbank gerät in die Fänge der IRS, während die Lederers in Moskau um ihr Leben fürchten müssen. Kann die junge Patchwork-Familie diesem Druck standhalten und eine Lösung aus ihrer Krise finden?

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Kendran Brooks

Moskau und zurück

2. Abenteuer der Familie Lederer

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Kendran Brooks Moskau und zurück 2 Abenteuer der - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Kendran Brooks Moskau und zurück 2. Abenteuer der Familie Lederer Dieses ebook wurde erstellt bei

London, Frühjahr 2005

Montag, 23. Juni 2008

Drei Monate danach: Montag, 29. Sept. 2008

2005, Sommer

Montag, 23. Juni 2008

Freitag, 26. Sept. 2008

2005, im Winter

Dienstag, 24. Juni 2008

Samstag, 6. Sept. 2008

2006, im Frühling

Mittwoch, 25. Juni 2008

Freitag, 29. August 2008

2007, Sommer

Donnerstag, 26. Juni 2008

Samstag, 13. August 2008

2007, Herbst/Winter

Donnerstag, 26. Juni 2008

Sonntag, 10. August 2008

2007, Winter

Donnerstag, 26. Juni 2008

Donnerstag, 31. Juli 2008

2008, Sommer

Freitag, 27. Juni 2008

2008, Sommer

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Impressum neobooks

London, Frühjahr 2005

Kendran Brooks

Moskau und zurück

Zweites Abenteuer der Familie Lederer

pb

Erstausgabe (in Deutsch) als eBook 2009

Überarbeitete Version 2021

Copyright © Kendran Brooks

Umschlagbild: Fotolia, New York, USA

Umschlaggestaltung: Kendran Brooks

»Und was wollen Sie dafür haben?«

»Vierzigtausend Pfund.«

»Vierzigtausend? Na gut. Ich werde sehen, ob sich das machen lässt. Rufen Sie mich in zwei Tagen bitte an. Auf diese Nummer.«

Der elegant gekleidete, vielleicht fünfzigjährige Mann mit dem dünnen Schnauzer und dem immer noch vollem, dunkelblond-grauen Haar schob ein Kärtchen über die grauschwarz gesprenkelte Tischplatte. Ihm gegenüber saß ein etwas grobschlächtig wirkender Mann mit verbitterten, müden Gesichtszügen. Jede seiner bestimmt zahlreichen Sorgen hatten ihre Spuren darin hinterlassen. Er nahm die Karte, warf einen flüchtigen Blick darauf und steckte sie in die Brusttasche seiner speckig wirkenden Kunstlederjacke. Dann erhob er sich vom Stuhl am kleinen, runden Tisch im McDonald‘s am Piccadilly Circus. Er ächzte leise und man sah seinen steifen Bewegungen an, dass er zwar erst sechzig oder etwas älter sein mochte, seinen langsamen, aber unaufhaltsamen körperlichen Zerfall jedoch seit Jahren schmerzhaft spürte. Der zottelig wirkende, graugelbe Haarkranz um seine Glatze herum verlieh dem bloß mittelgroßen, aber korpulenten Mann das ungepflegte Aussehen eines Clochards Sein dunkelbrauner, fleckiger Regenmantel tat sein Bestes, um diesen Eindruck zu verstärken. Der Mann wirkte durch und durch durchschnittlich. In einer Gruppe von Menschen hätte man ihn kaum bewusst wahrgenommen. Und selbst wer in seiner Nähe stünde und ihm direkt in die Augen sähe, vergäße ihn nach wenigen Minuten.

Vor der Eingangstüre schob der Mann den Kragen seines Mantels hoch. Es war kühl geworden an diesem März Abend und die feuchte Luft umso unangenehmer. Er wandte sich nach rechts, ging mit langsamen, müden Schritten in Richtung Leicester Square davon. Nach wenigen Sekunden entschwand er zwischen den hunderten Touristen und Freitagabend-Partygängern.

Im McDonald‘s blieb ein nachdenklicher Henry Huxley zurück, Meister einer Freimaurerloge und guter Freund von Jules Lederer. Ja, er würde dem Schweizer noch heute Abend wegen dieser Angelegenheit anrufen. Doyle Muller war ihm bislang ein zuverlässiger Verkäufer von Informationen gewesen, auch ein geschickter Händler, der den Marktwert seiner Ware recht genau abschätzen konnte und nie übertriebene Preise verlangte. Warum sollte sich ein alternder Beamter des MI6 nicht auch ein wenig Extrageld für die Jahre nach seiner Pensionierung hinzuverdienen? So üppig fielen die staatlichen Renten nicht aus.

*

»Hallo Jules, lange nicht gesehen.«

Die Freude von Henry war nicht gespielt, denn Jules hatte sich tatsächlich einige Wochen lang nicht mehr in London blicken lassen. Die beiden hatten sich vor acht Jahren kennengelernt, als sie ein Komplott gegen den britischen Verteidigungsminister aufdeckten. Seit diesen Tagen wussten Henry und Jules, dass sie sich in jeder Situation vollkommen aufeinander verlassen konnten und eine tiefe Freundschaft verband sie.

Ständig auf der Suche nach Geheimnissen, die es aufzulösen galt, haftete den körperlich recht unterschiedlichen Männern ein und derselbe Forschergeist an. Sie waren in Grunde ihrer Herzen wahre Entdecker und Abenteurer, die durchaus auch kalkulierbare Risiken eingingen, wenn sie sich als unvermeidlich für die Aufklärung einer Frage herausstellten.

Henry Huxley war der typische, stets ein wenig distinguiert wirkende Brite, höflich aber zurückhaltend, freundlich aber selten herzlich. Man hätte ihn auf fünfzig Jahre geschätzt, wobei ihn aber sein dichtes Haar und die jugendlich blitzenden Augen eher jünger erscheinen ließen. Nur der feine Fächer an Fältchen um seine Augenwinkel herum, die tiefe, senkrechte Furche mitten auf seinem Kinn und die etwas schlaff wirkende Haut am Halsansatz deuteten auf sein wahres Alter, das gut zehn Jahre höher sein mochte. Er war schlank und groß gewachsen, gegen eins neunzig, wirkte jedoch keineswegs schlaksig, sondern drahtig wie ein englischer Offizier in Hindustan des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts. Ja, man konnte sich diesen Mann sehr gut als den Kommandanten eines Bataillons von Aufklärern vorstellen, das erfolgreich hinter den feindlichen Linien operierte. Denn wer in Henrys blaugrüne Augen blickte, erkannte darin sein Wissen über viele erprobte Fähigkeiten und einen wachen, beweglichen Geist, der jede Situation rasch erkennen, analysieren und für seine Zwecke nutzen konnte.

Jules Lederer war dunkelhaarig und besaß braune Augen, Teddybär Augen, wie mehr als eine seiner wechselnden Freundinnen übereinstimmend meinte. Sein Gesicht wirkte auf Anhieb anziehend, auch wenn seine Nase eher zu breit für sein Gesicht schien und sein Mund darum was zu schmal. Seine Lippen waren voll und hatten jenen Schwung, der gleichermaßen Sinnlichkeit und Lebenslust zeigt. Die straffe Haut um Kinn und Hals, die sich über den Wangenknochen zu spannen schien, verlieh ihm ein markant männliches, fast schon asketisches, auf jeden Fall aber sehr sportliches Aussehen. Selbst unter der gut geschnittenen Anzugjacke erkannte nicht nur ein geschultes Auge ein reiches Spiel der Oberarm- und Schultermuskulatur, wenn er sich bewegte. Man hätte den bloß mittelgroßen, jugendlich wirkenden Mann auf Mitte bis Ende dreißig geschätzt. Wahrscheinlich war er aber einige Jahre älter.

»Hallo Henry, die Freude ist ganz meinerseits. Du hast etwas für mich, hast du am Telefon gestern Abend erzählt?«

»Ja, vielleicht sogar etwas Großes. Ein MI6 Mitarbeiter namens Doyle Muller, der mir schon mehrere Male nützliche Informationen zukommen ließ, hat mir eine Bandaufnahme angeboten. Es soll der Mitschnitt eines Telefongesprächs zwischen einem Agenten der CIA und einem Banker aus Zürich sein. Das Gespräch soll bereits vor drei Jahren stattgefunden haben und sein Inhalt sei höchst interessant, wie mir Muller versicherte. Ich dachte, das könnte dich interessieren.«

»Hast du es dir schon angehört?«

»Nein. Muller meinte, der Gesprächsinhalt sei so brisant, dass er zuerst vierzigtausend Pfund sehen will. Das ist sein Preis fürs einmalige Anhören. Das Band selbst will er nicht hergeben.«

»Vierzigtausend? Und das nur fürs Anhören? Klingt interessant. Ist dieser Muller vertrauenswürdig?«

Henry kratzte sich am Kinn, wobei der Daumennagel seiner rechten Hand der senkrechten Spalte entlang schrabbte, so als wenn er die Kerbe noch vertiefen wollte.

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