Michael Schenk - Pferdesoldaten 03 - Der Pfad der Comanchen

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Pferdesoldaten 03 - Der Pfad der Comanchen: краткое содержание, описание и аннотация

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"Die Pferdesoldaten" bietet spannende Western aus der Zeit der nordamerikanischen Indianerkriege. Die in sich abgeschlossenen Abenteuer stellen die U.S. Reitertruppen in den Jahren zwischen 1833 und 1893 vor. Entgegen der üblichen Western-Klischees bietet der Autor dabei tiefe Einblicke in Ausrüstung, Bewaffnung und Taktiken, die sich im Verlauf der Jahre immer wieder veränderten. Schicke gelbe Halstücher und Kavallerie mit Repetiergewehren wird der Leser hier nicht finden, wohl aber Action mit einem ungewohnten Maß an Authentizität.

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Es handelte sich um eine Pfeilspitze und ein mit Glasperlen besticktes Band.

Gordon runzelte die Stirn. „Haben Sie auch den Schaft des Pfeils dabei?“

„Äh, nein. Spielt das eine Rolle?“

„Ganz gewiss.“ Der Bürgermeister von Ruckerford nahm die Pfeilspitze in die Hand und begutachtete sie ausgiebig. „Sehen Sie, Sheriff, bei einem Jagdpfeil steht die Spitze senkrecht zur Befiederung, bei einem Kriegspfeil waagrecht. Hängt mit der Anordnung der Rippen bei Tier oder Mensch zusammen.“

„Damit der Pfeil leichter zwischen die Rippen dringt“, assistierte Winter.

„Danke, das habe ich mir schon gedacht“, knurrte Curtland. „Können Sie mir wenigstens sagen, von wem der Pfeil stammt?“

„Ich kann Ihnen sagen, von wem die Stickereien stammen.“ Gordon legte die Pfeilspitze ab und ließ das Band durch die Finger gleiten. „Das ist das Schmuckband einer Comanchenfrau. Südliche Stämme, da bin ich mir sicher.“

„Einer Frau? Kein Krieger?“

„Einer Squaw, Sheriff, ganz gewiss.“ Gordon ließ das Band sinken und sah Curtland forschend an. „Jetzt lassen Sie mich einmal raten… Man hat das tote Rind gefunden und jetzt vermuten alle, dass die Comanchen dahinter stecken, nicht wahr?“

„Sie sagten ja gerade selbst…“

„Ich sagte, dass es das Band einer Squaw ist, Sheriff. Nehmen Sie Ihre Frau mit auf die Jagd? Ich jedenfalls nicht und die Indianer tun das ebenfalls nicht. Es sei denn, sie sind mit einer großen Gruppe auf Büffeljagd. Dann haben sie gelegentlich ihre Squaws dabei, damit diese die erlegten Tiere schnell zerlegen. Sie sollten einmal sehen, wie geschickt eine Comanchin mit ihrem Feuerstein-Messer umgehen kann. Sehen Sie sich das Band einmal genauer an.“

„Habe ich, verdammt.“

„Dann haben Sie auch gesehen, dass es nicht versehentlich abgerissen und heruntergefallen ist. Es wurde ganz normal geöffnet. Was mir beweist, dass man es absichtlich zurückgelassen hat.“

„Und aus welchem Grund?“

„Verdammt, Curtland, Sie sind doch sonst nicht begriffsstutzig. Jemand will, dass die Leute in Ruckerford sauer auf die Comanchen sind.“ Gordon prüfte die Stickereien nochmals. „Genauer gesagt, auf den Stamm vom alten Ketumsee. Ich kenne diese Arbeiten recht genau. Gelegentlich werden sie uns hier angeboten, wenn Leute vom Stamm Ketumsees hier vorbei kommen.“

„Dann stecken also keine Indianer hinter dem toten Rind?“

„Das habe ich nicht gesagt.“ Gordon kratzte sich im Nacken. „Es gibt ja auch andere Stämme, auch wenn die sich selten in diese Gegend verirren. Da gibt es ziemliche Rivalitäten.“

Mister Kleinschmitt nickte. „Habe ich selbst erlebt, Sheriff. Hier trafen einmal zufällig zwei Gruppen verschiedener Stämme aufeinander, und ich schwöre Ihnen, Sheriff, die mochten sich überhaupt nicht. Das waren damals Leute von Ketumsee und Osagen.“

„Dann gibt es natürlich auch Weiße, denen nicht am Frieden gelegen ist“, fügte Gordon hinzu. „Weiße, denen jeder Vorwand recht ist, um wieder Indianerunruhen anzufachen. Auch das gilt es zu bedenken, Sheriff.“

Curtland seufzte. „Dann könnte jemand also ganz gezielt falsche Spuren gelegt haben, um uns auf Ketumsee zu hetzen?“

„Ich kenne den alten Ketumsee, Sheriff. Der würde nie zulassen, das seine Leute ein Unrecht begehen.“

„Verdammt. Und was soll ich nun meinen Leuten sagen?“

„Das, was ich auch Ihnen gesagt habe“, brummte Gordon.

Curtland seufzte erneut. „Jedenfalls wird es angebracht sein, die Augen offen zu halten.“

„Das ist niemals verkehrt“, stimmte Gordon zu.

„Hallo, Mister Curtland.“ Agnes Kleinschmitt kam in den Laden und der Sheriff lüftete höflich seinen Hut. „Ich bin schon Ihrem netten Deputy begegnet. Sie bleiben doch zum Essen, nicht wahr? Sie können doch nicht mit leerem Magen zurückreiten.“

Curtland und sein Begleiter nahmen das Angebot dankend an.

Am frühen Nachmittag machten sie sich auf den Rückweg. Sie würden gegen Abend in Ruckerford eintreffen. Sie ritten gerade über einen bewaldeten Hügel, als sie hinter sich das Geräusch von Schüssen hörten.

„Verdammt.“ Sie zügelten die Pferde und sahen in Richtung von Grand Forks.

Sie hatten einen guten Überblick über das Tal, in dem die Siedlung lag.

„Oh, du Allmächtiger“, ächzte der Deputy. „Indianer.“

Es mochten zweihundert oder auch dreihundert berittene Indianer sein, die wie eine Welle durch das Tal fluteten und zweifelsohne Grand Forks zum Ziel hatten. Die Glocke der kleinen Kirche begann zu läuten.

„Wir müssen ihnen helfen.“ Der Deputy zog das Gewehr aus dem Scabbard am Sattel.

„Das müssen wir“, stimmte Curtland zu und legte die Hand an den Zügel des Begleiters. „Aber es hat keinen Zweck, jetzt dort hinunter zu reiten und sich abschlachten zu lassen. Wir müssen nach Ruckerford und Hilfe holen.“

Sie wandten die Pferde. Für eine kurze Weile hörten sie Schüsse und Geschrei und sie trieben ihre Pferde an, als sei der Teufel persönlich hinter ihnen her.

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