Michael Schenk - Pferdesoldaten 08 - Mit blanker Klinge

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Pferdesoldaten 08 - Mit blanker Klinge: краткое содержание, описание и аннотация

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"Die Pferdesoldaten" bietet spannende Western aus der Zeit der nordamerikanischen Indianerkriege. Die in sich abgeschlossenen Abenteuer stellen die U.S. Reitertruppen in den Jahren zwischen 1833 und 1893 vor. Entgegen der üblichen Western-Klischees bietet der Autor dabei tiefe Einblicke in Ausrüstung, Bewaffnung und Taktiken, die sich im Verlauf der Jahre immer wieder veränderten. Schicke gelbe Halstücher und Kavallerie mit Repetiergewehren wird der Leser hier nicht finden, wohl aber Action mit einem ungewohnten Maß an Authentizität.

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Michael Schenk

Pferdesoldaten 08 - Mit blanker Klinge

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Inhaltsverzeichnis Titel Michael Schenk Pferdesoldaten 08 Mit blanker Klinge - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Michael Schenk Pferdesoldaten 08 - Mit blanker Klinge Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1 Ein neuer Sergeant-Major

Kapitel 2 Nach der Schlacht ist vor der Schlacht

Kapitel 3 Der Schlachtplan

Kapitel 4 Zuversicht

Kapitel 5 Nachtmarsch

Kapitel 6 In der Schlacht von Brandy Station

Kapitel 7 Mit blanker Klinge

Kapitel 8 Nach der Schlacht

Kapitel 9 Kriegsrat

Kapitel 10 Unerwartet

Kapitel 11 Fenmore Junction

Kapitel 12 Gegenschlag

Kapitel 13 Neue Befehle

Kapitel 14 Im Lager des „Boy-General“

Kapitel 15 Erneut über den Fluss

Kapitel 16 Lenville Town

Kapitel 17 Die Holzfäller

Kapitel 18 Auf Spähtrupp

Kapitel 19 Im Konflikt mit Custer

Kapitel 20 Abgeschnitten

Kapitel 21 Eine Lokomotive mit Namen Mathilda

Kapitel 22 Vorwärts, Wolverines

Kapitel 23 Der Ruf der Waffen

Kapitel 24 Ein zu großer Bissen

Kapitel 25 Durchbruch

Kapitel 26 Durchbruch

Kapitel 27 Dem Feind im Nacken

Kapitel 28 Unsichere Aussichten

Kapitel 29 Ankündigung

Kapitel 30 Historische Anmerkung

Kapitel 31 Hinweis: Für Freiheit, Lincoln und Lee

Impressum neobooks

Kapitel 1 Ein neuer Sergeant-Major

Pferdesoldaten 08

Mit blanker Klinge

Military Western

von

Michael H. Schenk

© M. Schenk 2019

Das Lager der Union erstreckte sich über mehrere Meilen entlang des Rappahanock River und lag in der Nähe der kleinen Stadt Knox, wo Major-General Alfred Pleasonton sein Hauptquartier eingerichtet hatte. Nicht weit entfernt lag die Rappahanock Station der Orange & Alexandria Bahnlinie. Hier trafen die Versorgungszüge ein, die Nachschub und Verstärkungen brachten.

Vor einer guten Stunde hatten die Hornisten das Signal „Licht aus“ geblasen. Nahezu alle Lampen vor und in den Zeltstraßen der Kompanien waren gelöscht. Die Kochfeuer waren fast herunter gebrannt, von den Wachen nur notdürftig in Gang gehalten, damit sie am Morgen rasch neu entfacht werden konnten. In den Reihen der A-Zelte der Mannschaften und Unteroffiziere war Ruhe eingekehrt. Manche waren sofort in tiefen Schlaf gefallen, andere lagen noch wach und hingen in der Dunkelheit ihren Gedanken nach.

Am Kopfende der jeweiligen Regimentslager brannten noch immer vereinzelte Lampen. Die der Offiziere, die für den nächtlichen Dienst eingeteilt waren und die derjenigen, deren tägliche Arbeit noch kein Ende gefunden hatte. Die blutige Schlacht von Chancellorsville lag nun rund zwei Wochen zurück. Die Kompanie- und Linienoffiziere waren noch immer damit beschäftigt, die Verluste an Mensch und Material durch den Nachschub auszugleichen oder Briefe an die Angehörigen jener zu schreiben, die für die Sache der Union gefallen waren.

Major Matt Dunhill war Kommandeur des ersten Battalions der 5ten U.S.-Kavallerie und im Augenblick sogar Befehlshaber des Regiments. Sein sogenanntes Wall-Zelt stand am Kopfende des Lagers in der „Officer´s Row“. Die „Company Rows“ zeigten in zehn schnurgeraden Linien zu dessen „Fußende“. Im Gegensatz zu den Infanterielagern, bei denen sich die Eingänge der Zelte zweier Kompaniestraßen gegenüber lagen, befanden sich die Reihen der Kavalleriekompanien direkt gegenüber der Leinen, an denen die Pferde angebunden waren. Zaumzeug, Sättel und Satteldecken lagen bereit, um die Tiere notfalls rasch zu satteln. Die Reservepferde befanden sich in der „Remonte“, einem großen Areal, wo sie unter den wachsamen Augen berittener Pferdewachen grasen konnten.

Die Regimentsfahne vor Matt´s Zelt hing schlaff von ihrer Lanze. Vor wenigen Minuten hatte ein kräftiges Sommergewitter begonnen. Kräftige Schauer prasselten auf das ausgedehnte Lager, in dem mehrere Kavallerieregimenter zusammengefasst waren. Blitze zuckten immer wieder über die hügelige und bewaldete Landschaft, und raubten den Tieren und Schläfern ebenso die Ruhe, wie der rollende Donner. Dennoch würde den meisten diese Abkühlung, nach der drückenden Hitze des Tages, willkommen sein.

Das Wall-Zelt bot einen gewissen Komfort. Es war deutlich größer als ein A-Zelt und verfügte über hochgezogene Seitenwände, so dass man darin sogar stehen konnte, zumindest wenn man nicht allzu groß war. Das Mobiliar von Matt Dunhill war bescheiden. Rechts hinten stand das Feldbett, ihm gegenüber ein Klapptisch und ein gepolsterter Stuhl mit gerundeten Lehnen, Erinnerung an das Heim, dass er nun schon so lange nicht mehr gesehen hatte. Neben dem Tisch stand ein einfacher Militär-Klappstuhl mit Segeltuchbezug.

Auf dem Tisch stand eine Waschschüssel aus Blech. Ursprünglich hatte Matt eine aus Porzellan besessen, doch die war während eines der vielen Transporte zu Bruch gegangen. Daneben lagen Wasch- und Rasierzeug.

Eine große Kiste diente der Aufbewahrung und dem Transport von Wäsche und Uniformteilen, wobei der mit zwei schwarzen Straußenfedern geschmückte Paradehut, Modell Hardee, in einem separaten Behälter geschützt war.

Der Boden war mit dünnen Bohlen und einem dicken Teppich ausgelegt. Ebensolcher Luxus, wie die Bleikristallgläser und die Karaffe, die Matt´s Ehefrau Mary-Anne ihm vor einem halben Jahr geschickt hatte. Unter der Dachstange, die nach vorne unter der Leinwand heraus ragte, hingen zwei Kerzenlampen, eine innerhalb und die andere außerhalb des Zeltes. Eine zusätzliche Petroleumlampe erhellte mit ihrem trüben Licht nur mäßig die offene Klappe eines großen Kastens, der auf ausklappbaren Beinen stand. Dieser hölzerne Kasten war ein sogenannter „Company-Desk“ und beinhaltete eine Vielzahl von Fächern, Schreibzeug und alle Formulare, die nun einmal zum Dienst einer Armee gehörten.

Auf der Schreibfläche standen zwei gerahmte Fotografien. Eine zeigte seine Frau Mary-Anne mit dem Sohn Mark, vor der Veranda einer Offiziersunterkunft in irgendeinem der zahlreichen Stützpunkte, in denen Matt Dunhill in den vergangenen Jahren stationiert gewesen war. Die andere zeigte Robert E. Lee und jene Offiziere, die zu jener Zeit, als Lee Kommandeur der 2ten U.S.-Kavallerie gewesen war, am Feldzug gegen die Comanchen teilgenommen hatten. Das Foto zeigte auch Matt und seinen besten Freund, Thomas Deggar, der nun auf Seiten der Konföderation kämpfte. Für Matt war dieses Foto nicht nur die Erinnerung an den Freund, sondern zugleich auch Mahnung, dass die Männer der anderen Seite nicht einfach Feinde waren, sondern Menschen, die, wie er, für ihre Überzeugung eintraten. Matt Dunhill hoffte von ganzem Herzen, dass Thomas überleben werde und sie beide, nach dem Krieg, ihre Freundschaft erneuern konnten.

Matt hatte sich in den Polsterstuhl zurück gelehnt und hielt nachdenklich einen Urlaubsschein in der Hand. Er war sich noch unschlüssig, ob er das Ersuchen des Lieutenants bewilligen sollte. Chancellorsville hatte Verluste gebracht und die Reihen der Mannschaften und Offiziere brauchten dringend Verstärkung. Diese war angekündigt, aber niemand konnte sagen, wann sie wirklich eintraf.

Er beugte sich ein wenig vor und legte das Formular auf die aufgeklappte Schreibunterlage. Seufzend drehte er den Lampendocht ein wenig höher. Das Petroleum ging zur Neige und er würde die Lampe mit dem schön geschwungenen Glaszylinder wohl bald durch eine Kerze ersetzen müssen. Immerhin sollte sich auch Petroleum beim Nachschub befinden.

Matt Dunhill war schlank und hoch gewachsen. Er war nun 51 Jahre alt und diente schon lange in der Armee. Seine Karriere hatte er als Lieutenant bei den 1sten U.S.-Dragonern begonnen. Nun war er Major bei der 5ten U.S.-Kavallerie. Eine reguläre Truppe und keine der zahlreichen Freiwilligeneinheiten. Während man freiwillige Regimenter bei zu hohen Verlusten einfach auflöste und durch neue ersetzte, galt dies nicht für die regulären Einheiten, die weiter ihren Dienst versahen und darauf hofften, dass die Verluste bald ausgeglichen wurden. Nur selten erreichte ein Regiment seine Sollstärke von 1.000 Mann. Derzeit war Mark´s Regiment immerhin 532 Offiziere und Mannschaften stark. Es hatte schon in weit geringerer Stärke in den Kampf ziehen müssen.

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