Michael Schenk - Pferdesoldaten 08 - Mit blanker Klinge

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Pferdesoldaten 08 - Mit blanker Klinge: краткое содержание, описание и аннотация

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"Die Pferdesoldaten" bietet spannende Western aus der Zeit der nordamerikanischen Indianerkriege. Die in sich abgeschlossenen Abenteuer stellen die U.S. Reitertruppen in den Jahren zwischen 1833 und 1893 vor. Entgegen der üblichen Western-Klischees bietet der Autor dabei tiefe Einblicke in Ausrüstung, Bewaffnung und Taktiken, die sich im Verlauf der Jahre immer wieder veränderten. Schicke gelbe Halstücher und Kavallerie mit Repetiergewehren wird der Leser hier nicht finden, wohl aber Action mit einem ungewohnten Maß an Authentizität.

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Zum ersten Mal meldete sich David McMurtrie Gregg zu Wort, ein Brigade-General mit sehr üppigem Vollbart und weitem Schlapphut, der aus Pennsylvania stammte. „Bei allem Respekt, Sir, aber die Rebellen werden die Furten auch durch Infanterie und vor allem Artillerie sichern. Knapp drei Meilen jenseits der Furten von Welford und Beverly liegt der bewaldete Fleetwood Hill. Trotz der dichten Bewaldung bietet er eine ausgezeichnete Artillerieplattform. Von dort aus könnten uns die Rebellen beharken.“

„Dieser Hügel wird eines der ersten Angriffsziele sein“, versicherte Pleasonton. „Zudem werde ich der Kavallerie zwei Eliteregimenter unserer Infanterie und berittene Artillerie beigeben. Ich weiß, Gentlemen, Fußtruppen sind nicht so schnell und beweglich wie die Reiterei, können aber hervorragend als Wellenbrecher fungieren, wenn die Rebellen Verstärkungen heranführen wollen.“

„Nun, Alfred, vielleicht sollten wir die Einzelheiten angehen“, schlug Buford vor. „Welche Einheiten sollen eingesetzt werden und mit welchem Auftrag?“

„Sie, John, werden mit der ersten Kavallerie-Division die Furt von Beverly nutzen. Ihr Ziel ist es, möglichst schnell in südlicher Richtung auf den Fleetwood Hill vorzustoßen, die Rebellen von dort zu vertreiben, den Hügel mit eigenen Truppen und Artillerie zu sichern und die beiden anderen Divisionen nach Kräften zu unterstützen. Ich werde Sie begleiten, da man vom Hügel aus sicher einen ausgezeichneten Überblick über das Gefechtsfeld hat. Duffie und Gregg werden mit der zweiten und dritten Kavallerie-Division Kelly´s Furt, ganz im Süden, nehmen. Duffie wird auf den Ort Stevensburg vorrücken, während Gregg sich von ihm trennt und Brandy Station zum Ziel nimmt. Ihr aller Auftrag dürfte klar sein, Gentlemen: Den Feind und möglichst viel seines Nachschubs vernichten und sich dann wieder über den Rappahanock zurückziehen.“

„Hört sich nach einem guten Plan an“, stimmte Gregg zu.

„Gentlemen, das Gebiet, in dem wir operieren werden, umfasst vielleicht vierzig Quadratmeilen. Ein eher kleines Gefechtsfeld, auf dem sich schon bald Tausende von Reitern begegnen werden. Wir werden rund 8.000 Kavalleristen, 3.000 Infanteristen und 700 Artilleristen mit 30 oder sogar 40 Geschützen in Marsch setzen.“ Pleasonton erhob sich und nahm sein Glas auf. „Bevor wir die letzten Einzelheiten besprechen, sollten wir einen Toast auf unser Gelingen ausbringen. Mister Custer, hätten Sie die Freundlichkeit?“

Custer erhob sich mit freudigem Lächeln. „Gentlemen, auf die sicherlich größte Reiterschlacht, die der Bürgerkrieg bis dahin gesehen hat. Wir werden Geschichte schreiben.“

Kapitel 4 Zuversicht

Culpepper Court House lag ungefähr acht Meilen vom Rappahanock entfernt. Hier hatten der Oberkommandierende der Armee von Nord Virginia, Robert E. Lee, und der Reitergeneral J.E.B. Stuart ihre Hauptquartiere. Ganz in der Nähe lagen die Camps der Generäle Longstreet und Ewell.

Tatsächlich erholten sich die konföderierten Truppen von der Schlacht von Chancellorsville. Der erneute Sieg bekräftigte ihre Zuversicht, der Union noch in diesem Jahr einen erneuten und endgültigen Schlag versetzen zu können.

„Noch in diesem Jahr, Gentlemen“, führte Lee aus, „werde ich einen massiven Vorstoß nach Norden führen. Ich beabsichtige den Feind zu täuschen und ihn glauben zu machen, dass wir hier am Rappahanock auf seinen Vorstoß warten. In Wahrheit werde ich jedoch den größten Teil unserer Truppen in einer Umgehung nach Norden und dann nach Osten führen. Über West Virginia und Maryland bis nach Pennsylvania, mit dem vorläufigen Ziel der Gegend um die Stadt Gettysburg, da dort mehrere Straßen und Verbindungslinien zusammenführen. Von dort aus können wir in südlicher Richtung direkt gegen Washington marschieren. Die Gentlemen aus dem Norden haben sich auf eine Verteidigung zum Süden vorbereitet und werden nicht damit rechnen, ausgerechnet von Norden angegriffen zu werden.“

„Die Kavallerie wird ihren gebührenden Anteil haben“, versicherte Stuart mit breitem Grinsen. „Unsere Reiterei war noch nie so stark. Im Augenblick haben wir hier 24 Regimenter mit fast 11.000 Mann, verstärkt durch 20 Geschütze mit rund 500 Artilleristen. Bei Gott, alleine diese Truppe würde schon ausreichen, die gottlosen Yankees zu werfen.“

Heros von Borcke, ein deutscher Adliger, den Abenteuerlust und Spielschulden in den Süden getrieben hatten, lachte selbstgefällig. „Diese Yankees werden es niemals lernen, wie Männer zu kämpfen. Jetzt sitzen sie auf der anderen Seite des Rappahanock und lecken ihre Wunden. Wir sollten einfach hinüber reiten und der Sache endlich ein Ende bereiten.“

„Und künftig auf den Spaß einer zünftigen Rauferei mit den Gottlosen verzichten?“ Stuart stimmte in das Lachen seines preußischen Freundes ein. „Auch wenn sie nicht kämpfen können, die Balgerei mit ihnen hält uns wenigstens ein wenig in Bewegung.“

„Gentlemen, ich muss doch bitten.“ Robert E. Lee sah seine beiden Gäste missbilligend an. „Sie sollten den Gegner niemals unterschätzen. Auch wenn wir ihm bislang immer wieder schwere Niederlagen beigebracht haben, so ist sein Kampfeswille noch lange nicht gebrochen. Der Norden verfügt über die weitaus größeren Ressourcen an Menschen und Material. Zudem dürfen unsere Erfolge nicht darüber hinweg täuschen, dass die Blockade der Unionsflotte zunehmend ihre Wirkung zeigt.“

Lee respektierte die kämpferischen Qualitäten des Preußen, fand dessen Überheblichkeit jedoch unangemessen. Doch auch Stuart neigte zu einer gewissen Großspurigkeit in der Einschätzung der Fähigkeiten des Gegners. Bislang mochte dies auch gerechtfertigt sein, doch Lee war bewusst, dass dies vor allem daran lag, auf welche Weise die Union ihre berittenen Verbände einsetzte. Sie zersplitterte diese in Patrouillen und Eskorten und kleinere Verbände, die gegenüber den massierten konföderierten Reitern keine Schlafkraft besaßen. Doch Lee hatte bei Chancellorsville die ersten Anzeichen erkannt, dass die Union ihre Taktik änderte.

„Gentlemen, die Herren aus dem Norden liegen uns auf der anderen Seite des Rappahanock gegenüber. Ihre Moral mag angeschlagen sein, aber täuschen wir uns nicht über die eigene Situation hinweg. Neben Ihrer Kavallerie, Jeb, die stolze 24 Regimenter und vier Batterien der berittenen Artillerie umfasst, habe ich hier die beiden Infanterie-Corps von Lieutenant-General Longstreet und Lieutenant-General Ewell. Ja, wir haben hier eine beachtliche Streitmacht versammelt, aber bevor wir wieder aktiv werden können, benötigen wir dringend Verpflegung und die meiste unserer Ausrüstung ist schlecht. Bevor wir also nach Norden vorstoßen benötigen wir Vorräte, zusätzliche Ausstattung und frische Pferde.“

„Holen wir uns von den Yankees“, meinte von Borcke auflachend.

Stuart drehte seinen Hut in den Händen und spielte versonnen mit den daran befestigten Straußenfedern. „In diesem Jahr werden wir die Yankees so hart schlagen, dass ihnen keine andere Wahl bleibt, als die Konföderation endlich anzuerkennen. Lassen Sie mich mit meinen Reitern hinter den Linien des Feindes operieren. Ich werde seinen Nachschub vernichten und seine Verstärkungen auseinander treiben. Wir wissen von unseren Agenten in der Union, dass die Leute kriegsmüde sind. Noch eine weitere entscheidende Niederlage und Lincoln bekommt keine Soldaten mehr.“

„Ich kann das nur hoffen, Jeb“, seufzte Lee. „Denn auch wenn wir immer wieder siegen, so steht es doch nicht gut um die Konföderation.“

Kapitel 5 Nachtmarsch

Am 8. Juni 1863 waren die Reiterregimenter der Union vorbereitet. Jedes Ausrüstungsteil war überprüft worden. Die Hufschmiede hatten die Pferde, dort wo es erforderlich gewesen war, neu beschlagen. In den geteerten Haversacks wurden Rationen für drei Tage mitgeführt, auch wenn man für den Vorstoß ins Feindesland nur einen Tag veranschlagte. Die Patronentaschen waren aufgefüllt und man hatte ältere Papierpatronen durch frische ersetzt.

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