Michael Schenk - Die Pferdesoldaten 06 - Keine Gnade für Farrington

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1863. Die Union zieht ihre regulären Truppen aus den Indianergebieten zurück. Farrington ist eine deutsche Siedlung, nahe einem Stammeslager der Sioux. Seit vielen Jahren lebt man in Frieden. Dieser gerät in Gefahr, denn die Union schickt Freiwilligen-Einheiten in die leeren Forts und eine Truppe der fünften Wisconsin-Freiwilligenkavallerie hat den Befehl, in Farrington ein neues Fort zu errichten. Einer der Trompeter der Truppe ist der sechzehnjährige Mark, Sohn des Majors Matt Dunhill, der mit seiner fünften U.S.-Kavallerie gegen die Konföderierten kämpft. Die Deutschen zeigen sich über die Ankunft der Soldaten nicht begeistert und ein Südstaatensympathisant und ein kriegslüsterner Unterhäuptling verbünden sich, um die Sioux in den Krieg zu führen und Farrington mit seinen Bewohnern auszulöschen.

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Michael Schenk

Die Pferdesoldaten 06 - Keine Gnade für Farrington

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Inhaltsverzeichnis Titel Michael Schenk Die Pferdesoldaten 06 Keine Gnade - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Michael Schenk Die Pferdesoldaten 06 - Keine Gnade für Farrington Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1 Farrington

Kapitel 2 Kein Mann des Nordens

Kapitel 3 Die Blauröcke

Kapitel 4 Bürgerversammlung

Kapitel 5 Misstrauen

Kapitel 6 Das Fort jenseits des Flusses

Kapitel 7 Die Saat der Gewalt

Kapitel 8 Zwei ehrenwerte Gentlemen

Kapitel 9 Die Telegrafenlinie

Kapitel 10 Neuigkeiten

Kapitel 11 Ehrenmänner

Kapitel 12 Unerwartete Verstärkung

Kapitel 13 Heimlicher Handel

Kapitel 14 Der zündende Funke

Kapitel 15 Zukunftsängste

Kapitel 16 Der Adlerknopf und der Pfad des Krieges

Kapitel 17 Waffenschmuggel

Kapitel 18 Spurensuche

Kapitel 19 Eine Kutsche ohne Leben

Kapitel 20 Friedensbemühungen

Kapitel 21 Die Siedler

Kapitel 22 Die Soldaten

Kapitel 23 Der singende Draht

Kapitel 24 Überfall auf Farrington

Kapitel 25 Verteidigungsvorbereitungen

Kapitel 26 Auf der Spur der Sioux

Kapitel 27 Angriff

Kapitel 28 Ferner Donner

Kapitel 29 Im Kriegslager

Kapitel 30 In der Nacht

Kapitel 31 Tollkühn

Kapitel 32 Auge in Auge

Kapitel 33 Unerwartet

Kapitel 34 Ankündigung

Kapitel 35 Historische Anmerkung

Kapitel 36 Hinweis: Für Freiheit, Lincoln und Lee

Impressum neobooks

Kapitel 1 Farrington

Pferdesoldaten 06

Keine Gnade für Farrington

Military Western

von

Michael H. Schenk

© M. Schenk 2018

Farrington lag in Wisconsin, in der Nähe des Lake Superior, der zu den großen Seen gehörte. Der Ort lag direkt am Ufer des Rual River. Hier mündete der kleinere Bone River, der eher einem Bachlauf glich, in den Rual und so lag Farrington zwischen beiden Wasserläufen. Es gab eine östliche und eine westliche Furt, wobei Letztere zum Bone gehörte, dessen Wasser ohnehin kaum über die Knöchel reichte. Die Flüsse bildeten eine natürliche Grenze für die aufstrebende Siedlung, auch wenn es wohl noch eine Weile dauern würde, bevor die Häuser an ihre Ufer stießen. Im Norden hingegen schob sich die kleine Stadt bereits bis auf wenige hundert Yards an die dichten Wälder heran.

Farrington war ursprünglich ein kleiner Handelsposten der American Fur Company. Der Deutsche Johann Jakob Astor hatte diese einst gegründet und zur einflussreichsten Pelzhandelsgesellschaft der Vereinigten Staaten von Nordamerika gemacht. Inzwischen war die AFC jedoch fast wieder in Bedeutungslosigkeit versunken. Farrington war eine der letzten Niederlassungen zwischen den großen Seen und dem Mississippi River.

Im Gegensatz zu etlichen anderen Handelsposten, die eher einem Fort glichen, war Farrington nie befestigt worden. Die kleine Ansammlung von Blockhäusern und Hütten hatte keinen Feind zu fürchten brauchen, denn Astor achtete streng darauf, dass die Gesellschaft einen fairen Handel mit den ansässigen Indianern trieb. Waffen und Alkohol gehörten nicht zu den Handelsgütern. Möglicherweise trug dies zu dem friedlichen Nebeneinander bei.

Vor fünf Jahren waren neue Weiße in das Gebiet gekommen.

Ein Treck aus dreißig Planwagen, die von Rindern gezogen wurden und denen eine ganze Schar Hunde und Hühner folgte. Dieser Treck brachte Menschen nach Farrington, die sich hier ansiedeln wollten. Es waren Deutsche unter der Führung des Grafen Wilhelm von Trauenstein.

Von Trauenstein hatte sich den Mainzer Adelsverein zum Vorbild genommen, der seit dem Jahr 1842 die Auswanderung nach Amerika förderte. In Deutschland herrschten Armut und Not, und mancher Adliger sah sich verpflichtet, dem Elend entgegen zu treten und den Notleidenden eine neue Perspektive zu eröffnen. Diese Bestrebungen wurden durchaus unterstützt. Neu gegründete Staaten wie Texas warben um Einwanderer aus Europa, um ihre Gebiete zu besiedeln. Der Adel in den verschiedenen deutschen Ländern gedachte bei seiner Unterstützung durchaus, manchen potenziellen Aufrührer auf bequeme Weise loszuwerden. Die deutschen Händler wiederum hofften, dass die neuen Siedler auf dem fernen amerikanischen Kontinent zu neuen Absatzmärkten beitragen würden.

Der Mainzer Adelsverein hatte Texas zum Ziel und versprach den Aussiedlern 130 Hektar Land je Familie, die Versorgung mit Lebensmitteln bis zur ersten eigenen Ernte, Kirchen, Schulen und ärztliche Betreuung. Manche dieser Versprechen konnten, aufgrund der knappen Finanzmittel, nicht eingehalten werden. Dennoch siedelten bis zum Jahr 1848 bereits fast 7.500 Deutsche in Texas und gründeten Städte wie „New Braunfels“ und „Fredericksburg“.

Der rüstige Graf von Trauenstein war ein eher bodenständiger Witwer, wurde jedoch von seiner hübschen Tochter Josefine zur Ausreise motiviert, die jeden Bericht über das ferne Land mit Begeisterung verschlang und ihren Vater förmlich mit dem Virus Amerika ansteckte.

Graf Wilhelm von Trauenstein gründete seinen eigenen „Adelsverein“, denn ihm erschienen die nördlicheren Regionen der U.S.A. weit verlockender. Der Norden und Westen lockten mit fruchtbarem Boden, saftigen Weideflächen und üppigen Wäldern. Eine gute Grundlage für Besiedlung und Handel. Gemeinsam mit seiner Tochter warb er für die Aussiedlung und konnte eine Reihe von Familien für die Idee begeistern. So investierte er sein Vermögen in die Reise und in die Ausrüstung der Auswanderungswilligen. Er scheute nicht davor zurück, Milchkühe und Hühner aus der alten Heimat mitzunehmen. Nicht alle überlebten die strapaziöse Reise, doch nach über einem Jahr erreichte man Amerika und entschied sich, im nördlichen Teil nach einem geeigneten Ort zu suchen.

Der beschwerliche Treck führte die Deutschen eher zufällig in die Nähe des Lake Spirit, im nordwestlichen Wisconsin, und zum alten Handelsposten Farrington. Man entschied spontan, dass hier die richtige Stelle für die neue Heimat sei. Das Land bot alles, was die Siedler zum Überleben und zu ihrer Entwicklung benötigten. Das einzige Problem schien in der Tatsache zu bestehen, dass Farrington direkt an der Grenze zum Indianerland lag.

Im Gegensatz zu den gebürtigen Amerikanern, hatten die Einwanderer aus Deutschland kaum Vorbehalte gegen die Ureinwohner des Kontinents. Von Trauenstein sah es nicht als von Gott gegebenes Recht an, sich das Land einfach zu nehmen. Er war klug genug, um zu erkennen, dass eine friedliche Koexistenz nur möglich war, wenn man sich mit den Ureinwohnern einigte.

Das Erscheinen der Deutschen war nicht unbemerkt geblieben und schon bald, nachdem der Treck in der Nähe des alten Handelspostens der American Fur Company lagerte, erschienen die ersten Sioux-Indianer. Mit dem fairen Handel der AFC hatten die Roten gute Erfahrungen gemacht, doch einer Schar Siedler standen sie misstrauisch gegenüber. Zu oft waren Weiße in die Indianergebiete eingedrungen und hatten sich das Land einfach genommen.

Die Deutschen empfingen die Indianer mit offenen Armen, führten sie durch das Lager und machten ihnen Geschenke. Von Trauenstein sprach ohne Falsch, erklärte die Situation und die Sehnsüchte seiner Leute und bat höflich um ein Gespräch mit den Stammesführern.

Schon kurz darauf erschien Häuptling Many Horses mit einer Delegation am Handelsposten. Der ergraute Chief bot einen imposanten Anblick, in reich besticktem Leder und einer weit ausladenden Federhaube. Die Haut hatte eine kupferrote Tönung und wirkte sehr dunkel, die Nase war scharf geschnitten und die Augen blickten ebenso klar, wie der Verstand des Häuptlings scharf war.

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