Michael Schenk
Die Pferdelords 11 - Die Schmieden von Rumak
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Inhaltsverzeichnis
Titel Michael Schenk Die Pferdelords 11 - Die Schmieden von Rumak Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 1 Vorwort
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59 Karte „Pferdelords – Die Völker“
Kapitel 60 Karte „Der Weg nach Rumak“
Kapitel 61 Personenregister
Kapitel 62 Einige Maßeinheiten und Definitionen
Kapitel 63 Vorschau auf "Pferdelords 12 – Der Ritt zu den Goldenen Wolken"
Impressum neobooks
Michael H. Schenk
Die Pferdelords 11
- Die Schmieden von Rumak -
Fantasy-Roman
© Überarbeitete Neuauflage Michael Schenk 2020
Die Leserschaft der Serie „Die Pferdelords“ wird im ersten Roman eine große Nähe zu den Verfilmungen von „Der-Herr-der-Ringe“ feststellen. Dies war eine Bedingung des damaligen Verlages, meine auf zwölf Bände festgelegte Reihe überhaupt zu veröffentlichen, da man sich dadurch einen größeren Umsatz versprach. Ich stand also vor der Wahl, nicht veröffentlicht zu werden oder mich dieser Forderung zu stellen. Ich entschied mich für meine „Pferdelords“ und nahm einen raschen Genozid an ihren ursprünglich gedachten Feinden, den Walven, vor, um diese durch die Orks zu ersetzen. Man möge mir diesen Eigennutz verzeihen, doch damals war dies der einzige Weg, meine Pferdelords in den Sattel zu heben.
Die Pferdelords bieten detailreiche und spannende Abenteuer, in der die Völker mit ihrer jeweils eigenen Geschichte und Kultur zum Leben erweckt werden. Wem die tatsächlichen oder scheinbaren Wiederholungen von Beschreibungen in den Bänden auffallen, der wird feststellen, dass sie die Entwicklung der Völker und ihrer Siedlungen aufgreifen, denn bei den insgesamt zwölf Bänden handelt es sich um eine Chronologie. Im Lauf der Zeit entsteht aus dem Tauschhandel eine Währung, aus dem schlichten Signalfeuer ein kompliziertes optisches Instrument, man entdeckt das Schießpulver und die Dampfmaschine sowie schließlich sogar das Luftschiff. Man begleitet den Knaben Nedeam, der schon bald als Schwertmann und Reiter und schließlich sogar als Pferdefürst an der Seite seiner Freunde steht. Man begleitet den ehrenhaften Orkkrieger Fangschlag und auch dessen hinterlistigen Gegenspieler Einohr.
Meine Leser begegnen alten und neuen Völkern, doch selbst jenen, die man zu kennen glaubt, gewinne ich manche neue Seite ab.
Es erwartet Sie also eine spannende Saga um mein Pferdevolk und ihre Freunde und Feinde.
Die Pferdelords-Reihe:
Pferdelords 01 – Der Sturm der Orks
Pferdelords 02 – Die Kristallstadt der Zwerge
Pferdelords 03 – Die Barbaren des Dünenlandes
Pferdelords 04 – Das verborgene Haus der Elfen
Pferdelords 05 – Die Korsaren von Um´briel
Pferdelords 06 – Die Paladine der toten Stadt
Pferdelords 07 – Das vergangene Reich von Jalanne
Pferdelords 08 – Das Volk der Lederschwingen
Pferdelords 09 – Die Nachtläufer des Todes
Pferdelords 10 – Die Bruderschaft des Kreuzes
Pferdelords 11 – Die Schmieden von Rumak
Pferdelords 12 – Der Ritt zu den goldenen Wolken
Die vorliegende Neuauflage der e-Books wurde von mir überarbeitet ohne deren Inhalte zu verändern. Begriffe wurden vereinheitlicht und die Romane durch überarbeitete oder zusätzliche Karten ergänzt.
Viel Lesevergnügen wünscht Ihnen
Michael H. Schenk
Hinweis:
Kapitel 59:Karte der Völker der Pferdelords-Reihe
Kapitel 60:Detailkarte "Der Weg nach Rumak"
Kapitel 61:Personenregister
Kapitel 62:Einige Maße und Definitionen
Kapitel 63:Vorschau "Die Pferdelords 12 – Der Ritt zu den goldenen Wolken"
Sie nannten sich Rumaki und waren Menschen vom Volk der Rumak. Menschen, die dem Schwarzen Lord dienten und an seiner Seite kämpften. Menschen kämpften gegen Menschen, und der Krieg gegen die Finsternis hatte ein ungeahntes Antlitz und Ausmaß angenommen.
Seit Jahrtausenden begegneten die freien Reiche den Legionen der Orks, die der Schwarze Lord gegen sie schickte. Das Vorgehen der Bestien war vorhersehbar und man wusste sie in der Schlacht zu nehmen. Dies hatte sich nun geändert. Die Rumaki waren Menschen und konnten sich unerkannt unter ihresgleichen bewegen. Sie waren in der Lage, ihrem Herrn zu melden, wie sich die Reiche der freien Menschen und Zwerge auf Angriffe der Legionen vorbereiteten.
Vor fünftausend Jahren hatten die Völker noch in Frieden gelebt und sich langsam ausgebreitet. Der Kontinent von Alnaris bot guten Lebensraum, mit ausgedehnten Wäldern, fruchtbaren Ebenen und erzhaltigen Gebirgen. Kontakte und Handel entstanden zwischen den Reichen Julinaash, Rushaan, Jalanne, Rumak, Alnoa und den Clans des Pferdevolkes. Man stieß auf die unsterblichen Elfen und auf das fleißige Bauernvolk der Zwerge. So verschieden die Kulturen auch waren, so führten diese Unterschiede doch nicht zu ernsthaften Spannungen. Aus Handel entstand ein loses Bündnis, welches sich schon bald bewähren musste.
Alnaris trug mächtige Gebirge, welche ganze Regionen voneinander trennten und nur an wenigen Stellen passierbar waren. So trennten das Eis des Nordens und der Stein der Gebirge die Länder des ersten Bundes von den Territorien des Ostens. Dort entwickelte sich eine furchtbare Macht, als der Schwarze Lord seine Legionen von Orks heranzüchtete und dabei begehrlich auf die freien Länder blickte.
Die Menschenreiche des ersten Bundes ahnten nichts von der wachsenden Bedrohung im Osten und entwickelten sich sehr unterschiedlich.
Das Pferdevolk lebte weit im Westen und war gerade erst dabei, seine Clans zu einem Königreich zu einen. Alnoa erlernte die Fertigkeit, Rüstungen und Waffen zu schmieden. Julinaash und Rushaan hingegen verfügten über metallene Krieger und Festungen, deren Waffen mit Licht töteten. Sie besaßen gepanzerte Wagen und Metallvögel, deren Druckbomben die Verheerung in sich trugen. Das kleine Königreich von Rumak grenzte als Einziges, jenseits des großen Gebirges von Uma´Roll, direkt an das Reich des Schwarzen Lords und war am meisten gefährdet. Dort ahnte man die Gefahr, und aus den Schmieden Rumaks floss ein steter Strom von Waffen. Aber das kleine Menschenreich verfügte nur über wenige Kämpfer, welche einem Feind entgegentreten konnten. Das südliche Reich von Jalanne verfügte ebenfalls über Waffen des Lichttodes, seine eigentliche Macht lag jedoch in der Magie seiner Zauberer und deren Stadt Lemaria.
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