Michael Schenk
Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne
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Inhaltsverzeichnis
Titel Michael Schenk Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63 Karte „Pferdelords – Die Völker“
Kapitel 64 Karte „Der Süden, Jalanne und Lemaria“
Kapitel 65 Personenregister
Kapitel 66 Einige Maßeinheiten und Definitionen
Kapitel 67 Vorschau auf "Pferdelords 8 – Das Volk der Lederschwingen"
Impressum neobooks
Michael H. Schenk
Die Pferdelords 7
- Das vergangene Reich von Jalanne -
Fantasy-Roman
© Überarbeitete Neuauflage Michael Schenk 2020
Vorwort
Die Leserschaft der Serie „Die Pferdelords“ wird im ersten Roman eine große Nähe zu den Verfilmungen von „Der-Herr-der-Ringe“ feststellen. Dies war eine Bedingung des damaligen Verlages, meine auf zwölf Bände festgelegte Reihe überhaupt zu veröffentlichen, da man sich dadurch einen größeren Umsatz versprach. Ich stand also vor der Wahl, nicht veröffentlicht zu werden oder mich dieser Forderung zu stellen. Ich entschied mich für meine „Pferdelords“ und nahm einen raschen Genozid an ihren ursprünglich gedachten Feinden, den Walven, vor, um diese durch die Orks zu ersetzen. Man möge mir diesen Eigennutz verzeihen, doch damals war dies der einzige Weg, meine Pferdelords in den Sattel zu heben.
Die Pferdelords bieten detailreiche und spannende Abenteuer, in der die Völker mit ihrer jeweils eigenen Geschichte und Kultur zum Leben erweckt werden. Wem die tatsächlichen oder scheinbaren Wiederholungen von Beschreibungen in den Bänden auffallen, der wird feststellen, dass sie die Entwicklung der Völker und ihrer Siedlungen aufgreifen, denn bei den insgesamt zwölf Bänden handelt es sich um eine Chronologie. Im Lauf der Zeit entsteht aus dem Tauschhandel eine Währung, aus dem schlichten Signalfeuer ein kompliziertes optisches Instrument, man entdeckt das Schießpulver und die Dampfmaschine sowie schließlich sogar das Luftschiff. Man begleitet den Knaben Nedeam, der schon bald als Schwertmann und Reiter und schließlich sogar als Pferdefürst an der Seite seiner Freunde steht. Man begleitet den ehrenhaften Orkkrieger Fangschlag und auch dessen hinterlistigen Gegenspieler Einohr.
Meine Leser begegnen alten und neuen Völkern, doch selbst jenen, die man zu kennen glaubt, gewinne ich manche neue Seite ab.
Es erwartet Sie also eine spannende Saga um mein Pferdevolk und ihre Freunde und Feinde.
Die Pferdelords-Reihe:
Pferdelords 01 – Der Sturm der Orks
Pferdelords 02 – Die Kristallstadt der Zwerge
Pferdelords 03 – Die Barbaren des Dünenlandes
Pferdelords 04 – Das verborgene Haus der Elfen
Pferdelords 05 – Die Korsaren von Um´briel
Pferdelords 06 – Die Paladine der toten Stadt
Pferdelords 07 – Das vergangene Reich von Jalanne
Pferdelords 08 – Das Volk der Lederschwingen
Pferdelords 09 – Die Nachtläufer des Todes
Pferdelords 10 – Die Bruderschaft des Kreuzes
Pferdelords 11 – Die Schmieden von Rumak
Pferdelords 12 – Der Ritt zu den goldenen Wolken
Mein Dank gilt dem Verlag WELTBILD, der es mir ermöglichte, die von ihm lektorierten Manuskripte für die weiteren Veröffentlichungen als e-Book zu verwenden und so dazu beitrug, dass diese Serie weiterhin im Handel erhältlich ist.
Die vorliegende Neuauflage der e-Books wurde von mir überarbeitet, ohne deren Inhalte zu verändern. Begriffe wurden vereinheitlicht und die Romane durch überarbeitete oder zusätzliche Karten ergänzt.
Viel Lesevergnügen wünscht Ihnen
Michael H. Schenk
Hinweis:
Kapitel 63:Karte der Völker, der Pferdelords-Reihe
Kapitel 64:Detailkarte "Der Süden, Jalanne und Lemaria"
Kapitel 65:Personenregister
Kapitel 66:Einige Maße und Definitionen
Kapitel 67:Vorschau auf "Die Pferdelords 8 – Das Volk der Lederschwingen"
»Das Land sieht aus, als sei es von Blut getränkt.«
Der Mann, der dies sagte, trug die blitzende Vollrüstung der
Gardekavallerie des Reiches Alnoa. An seinem Helm steckten zwei hoch
aufragende gelbe Federn. Ein grauer Umhang umhüllte seine Gestalt. Er
reckte sich im Sattel und blickte die Kolonne der hundert Männer entlang, die
er als Hauptmann führte.
Sie hatten auf der Kuppe eines Hügels gehalten und sahen von dort auf die
vor ihnen liegende Ebene. In ihrem Rücken befand sich ein schmaler
Gebirgsgrat, den man auch den Großen Wall nannte. Er grenzte im Süden an
das Hesparat-Gebirge und im Norden an die Schwarzen Berge von Uma’Roll.
Zusammen bildeten diese steinernen Formationen einen natürlichen Schutz
für die Südgrenze des Reiches Alnoa. In das Land hinter der Barriere drangen
die Reiter nun vor.
Es war ein fruchtbares Land voller Schönheit. Der rötliche Boden war
dicht mit Gräsern und Blumen bewachsen. Hügel wölbten sich sanft, und
zahlreiche kleine Bachläufe durchzogen die Ebene auf ihrem Weg zum
mächtigen Fluss Brel. Hier und da erhoben sich kleine Gehölze und weiter im
Süden und Osten standen riesige Wälder. Alles war erfüllt vom Leben der
zahlreichen Tiere, Pflanzen und Insekten. Und doch war dies ein Land des
Todes.
Jalanne.
Einst ein mächtiges Königreich und ein getreuer Verbündeter Alnoas, war
seine Größe nun vergangen und sein Volk zermalmt. Bedrückende
Hinterlassenschaften bezeugten den Niedergang. Kleine Siedlungen und
Gehöfte, die langsam verfielen, Äcker, die nicht mehr bestellt wurden.
Jahrtausendwenden waren seit dem großen Schlachten vergangen, und doch
wirkten viele der Gebäude noch immer seltsam unberührt und einladend.
Aber keiner der Reiter würde eine der Ruinen betreten. Als damals das
schreckliche Blutvergießen geendet hatte, waren die Leiber der Getöteten an
Ort und Stelle zerfallen. Niemand hatte sie bestattet, und überall stieß man auf
ausgebleichte Knochen, nur gelegentlich verhüllt von letzten Überresten der
Bekleidung.
»Ja, Bernot, einst war dieser Boden tatsächlich von Blut getränkt.« Der
Reiter neben dem Hauptmann war kleiner und zierlicher, und die drei Federn
sowie der weiße Saum des Umhangs zeigten seinen höheren Rang. Von
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