Michael Schenk - Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne

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Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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besorgt herbei und brachten das Pferd des Kommandeurs.

Hauptmann ta Geos hatte der zweiten Hälfte des Beritts den Angriff

befohlen. Obwohl nur vier der Irghil in die Front der Garde eingebrochen

waren, hatten sie Tod und Verderben über sie gebracht. Die Bestien konnten

nicht siegen, und das wussten sie auch. Dennoch kämpften sie, als sei dies ihr

einziger Lebenszweck. Aber nach wenigen blutigen Momenten war das

Gemetzel dann vorbei.

»Vorposten raus«, kommandierte ta Geos erschöpft. So kurz der Kampf

auch gewesen war, er hatte an den Kräften gezehrt. »Versorgt die

Verwundeten und kümmert Euch um die Pferde.«

Der Hauptmann zog sein Pferd herum und ritt zu seinem Kommandeur,

über dem das Banner Alnoas schwach auswehte. »Die Gefahr scheint vorüber

zu sein. Ich finde, wir haben uns gut geschlagen. Wenn mich nicht alles

täuscht, haben wir dreiundzwanzig der Bestien erledigt.«

»Wenn mich nicht alles täuscht, haben wir zwölf Tote und wenigstens die

gleiche Anzahl an Verwundeten«, kam die leise Erwiderung. »Dennoch

stimme ich zu. Wir haben uns gut geschlagen.«

Mit einem leisen Seufzen löste der Kommandant den Riemen seines Helms

und nahm diesen ab. Er schüttelte leicht den Kopf, und sein langes Haar fiel

ihm in schimmernden Wellen über die Schultern. Nun, da der Schädel nicht

mehr vom schützenden Metall bedeckt war, erkannte man ein ebenmäßiges

Gesicht. Unzweifelhaft das Antlitz einer schönen Frau.

Dennoch nannte man sie nach einem Beschluss des Kronrates in Alneris

Kommandant. In dem Gremium gab es Widersacher, die befürchteten, dass,

wenn man erst den Begriff der Kommandantin einführte, andere Frauen ihrem

Beispiel folgen könnten. Für den konservativ besetzten Rat eine

ungeheuerliche Vorstellung.

Die Hochgeborene Livianya, Befehlshaberin der Festung von Maratran,

beugte sich zur Seite und zog einen Lappen aus der Satteltasche. Während sie

die Klinge ihres Schwertes säuberte, überblickte sie den Kampfplatz.

Hauptmann ta Geos räusperte sich. »Die verdammten Biester haben sich

etwas Neues einfallen lassen. Sie hätten uns beinahe überrumpelt. Fast wären

wir an ihrem Hinterhalt vorbeigeritten. Das war unser Glück, denn es zwang

sie, vorzeitig aus der Deckung zu kommen.«

Livianya nickte. »Ich denke, die Kreaturen haben sich von ihren

Kameraden eingraben lassen. Geschickt gemacht. Wahrhaftig, Bernot, diese

Irghil sind nicht dumm. Man muss bei ihnen immer auf eine Überraschung

gefasst sein.«

Der Hauptmann grinste schwach. »Immerhin haben ihnen unsere neuen

Waffen übel zugesetzt.«

»Das haben sie.« Livianya schürzte die Lippen, und es sah einen

Augenblick so aus, als schmolle sie mit ihrem Hauptmann. »Wir sollten auch

die Lanzen mit dem Quetschkopf versehen. Ihre Spitzen rutschen ab, wenn

der Winkel nicht stimmt.«

»Der Gedanke kam mir auch schon.« Ta Geos zuckte die Schultern. »Ich

habe mit unserem Waffenmeister darüber gesprochen, Hochgeborene. Er

meint, die Lanzen seien bereits unhandlich genug. Würden wir die Spitzen

noch mit Weichmetall verkleiden, würden sie zu schwer werden und vornüber

kippen.«

»Meint er das, unser Waffenmeister?« Livianya lächelte kühl. »Ich möchte

annehmen, unsere Lanzenträger tragen lieber ein wenig mehr Gewicht und

bleiben dafür länger am Leben. Bei den Finsteren Abgründen, Bernot, wir

haben zwölf gute Männer verloren! Und weitere könnten ihnen folgen.

Gardist Elgort hat ein Bein verloren. Selbst wenn die Wunde ausgebrannt und

verbunden ist, hat er kaum Chancen, zu überleben. Er ist ein guter Mann,

unser Elgort. Das konnte nur geschehen, weil die Bestien in unsere Reihen

einbrachen. Weil ein paar lausige Lanzenspitzen abrutschten.«

Hauptmann ta Geos spürte die Wut, die sie erfüllte. »Ich werde dafür

sorgen, dass der Waffenmeister die Lanzen ändert, Hochgeborene.«

»Nichts anderes erwarte ich von meinem Hauptmann.« Die Stimme

Livianyas wurde wieder weicher. »Ich will nun mit den Männern sprechen,

Bernot. Sie sollen wissen, dass ich stolz auf sie bin. Und dass wir bald

aufbrechen müssen.«

»Kehren wir denn nach Maratran zurück?«

»Wir müssen unsere Verwundeten in Sicherheit bringen. Und unsere Toten

mitnehmen. Sie sollen in der Heimat verbrannt werden, nicht in diesem

verfluchten Land Jalanne, das noch immer den Tod verheißt.«

»Ich werde es veranlassen, Hochgeborene. Ich schlage vor, das Lager auf

einem benachbarten Hügel zu errichten. Die Kadaver der Bestien werden

rasch zu stinken beginnen.«

»Wir werden hier nicht lagern, mein Freund.«

»Nicht?« Ta Geos sah die Befehlshaberin überrascht an. »Die Männer

könnten eine Rast vertragen, und wir brauchen Zeit, um die Verwundeten für

den Transport herzurichten. Für einige von ihnen werden wir Tragen

anfertigen müssen.«

»Nun, mein Hauptmann, habt Ihr Euch schon gefragt, wer wohl die

Angreifer im Boden vergrub?«

Ta Geos Augen verengten sich, und mit plötzlicher Wachsamkeit spähte er

über das Land. »Ich verstehe, Hochgeborene. Es wird geschehen, wie Ihr es

wünscht.«

Kapitel 4

Wenn ein Mann und eine Frau des Pferdevolkes sich miteinander verbanden,

so teilten sie Zügel und Wasserflasche. Es war eine jahrtausendealte

Tradition, an deren Ursprung sich niemand mehr erinnerte. Besiegelt wurde

die Verbindung mit einer feierlichen Zeremonie, die stets Anlass war für Tanz

und fröhliches Gelage in den Gehöften und Weilern der Brautleute. In der

großen Stadt Eternas hingegen war man dazu übergegangen, die Verbindung

offiziell vor dem Stadtältesten zu besiegeln und sich dann in eine der

Schänken, vornehmlich den berühmt-berüchtigten »Donnerhuf«,

zurückzuziehen. Denn in der Stadt wurden Verbindungen zu häufig

geschlossen, um sie noch, wie sonst üblich, auf dem Hauptplatz vornehmen

zu können. Nedeam hätte seine Llarana am liebsten auf dem Gehöft seines

verstorbenen Vaters Balwin geehelicht, doch die Hohe Dame Larwyn hatte

ihn freundlich, aber bestimmt darauf hingewiesen, dass er als Erster

Schwertmann die Mark repräsentiere und zudem hohe Gäste erwartet würden.

Kein Ort sei für diese Feier angemessener als die große Halle der Burg von

Eternas.

Nedeam hatte eingelenkt, und im Grunde war er froh darüber.

Larwyn konnte ausgesprochen energisch sein, und als Ausdruck dessen

schickte sie ihren Ersten Schwertmann in seine Räume, damit er sich

gebührend auf die Feier vorbereitete. Er würde seine geliebte Llarana an

diesem Tag nach langer Zeit zum ersten Mal wiedersehen, da sie die letzten

Monde bei ihrem Vater verbracht hatte, um sich von ihm und den Elfen des

Hauses Deshay zu verabschieden. An diesem Abend würden er und seine

Gemahlin neue Räume im Haupthaus beziehen. Larwyn hatte diese bereits

herrichten lassen. Nedeams Vorgänger Tasmund und seine Mutter Meowyn

bewohnten die angrenzenden Räume. Larwyn legte Wert darauf, vertraute

Personen um sich zu haben. Vielleicht, weil sie in ihrer Gegenwart für einen

Moment vergaß, wie sehr sie ihren Garodem vermisste.

Schon früh an diesem Morgen setzte in der Burg von Eternas eine

Betriebsamkeit ein, die weit über das normale Maß hinausging.

Ununterbrochen kamen und gingen Bedienstete und Schwertmänner, aus den

Schloten der Küche stieg Dampf empor, und die Räder von Karren und

Wagen rollten in einem fort über die beiden gepflasterten Innenhöfe. Aus der

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