Michael Schenk - Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne

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Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Halle drangen Rufe und Scharren, während man sie für die Zeremonie

umräumte und schmückte. Nedeam war versucht, hinüberzugehen und

mitzuhelfen, aber er wusste, dass Larwyn dies nicht geduldet hätte. Selbst

seine Mutter Meowyn sah er nur kurz. Schon nach wenigen Worten ließ sie

ihn stehen und eilte weiter. In all der Hektik fühlte sich Nedeam seltsam

isoliert. So setzte er sich leicht verstimmt in seine Kammer und begann zum

wiederholten Male Rüstung und Waffen zu polieren und den Sitz seiner

Kleidung zu überprüfen.

»Es ist der Tag der Frauen. Sieh es ihnen nach, wenn sie da das

Kommando an sich reißen. Für sie ist es ein besonderer Moment, und da

wollen sie alles perfekt haben.« Tasmund, der Berater Larwyns und Gemahl

von Nedeams Mutter, trat durch die offene Tür herein. Nedeam schätzte den

älteren Mann und betrachtete ihn als Freund, doch als seinen Stiefvater hatte

er ihn nie ansehen können. Wenn es einen Mann gab, den der junge

Pferdelord wie einen Vater verehrte, so war dies sein alter Freund Dorkemunt.

Tasmund lächelte ihn an. »Ich hoffe, ich störe nicht.«

»Tritt ein, du bist mir willkommen.«

Tasmund nickte und setzte sich auf Nedeams Bettstatt. »An einem solchen

Tag hat ein Mann rasch das Gefühl, überall nur zu stören und allen im Weg

zu stehen«, brummte er. »Als ich mich mit deiner Mutter verband, war es

nicht anders. Wahrhaftig, die Aussicht auf eine Schlacht beunruhigt mich weit

weniger als die Vorbereitungen zu einer solchen Zeremonie.«

Das konnte Nedeam durchaus nachvollziehen. Er spürte jedoch, dass

Tasmund mehr auf dem Herzen hatte, und sah ihn auffordernd an.

Sein Gegenüber kratzte sich verlegen im Nacken und verzog das Gesicht,

als dabei die Narben der alten Wunden schmerzten. »Nun, Nedeam, mein

Freund, es gibt da ein paar Dinge, die ich gerne mit dir besprechen würde.

Dinge, die wichtig sind für das Zusammenleben von Mann und Frau, du

verstehst?«

Nedeam musste sich ein Lachen verkneifen. »Ich bin nicht ganz unerfahren

in diesen Dingen, verehrter Tasmund.«

»Ja, das mag sein«, räumte dieser ein. »Allerdings ist Llarana etwas

Besonderes.«

»Das ist sie.«

»Nicht nur, weil sie Elfin ist. Nein, Nedeam, Llarana ist auch eine

Kriegerin. Doch zuallererst ist sie eine Frau, und ich denke, ich sollte dir …«

Der Erste Schwertmann verkniff sich ein Lächeln, denn Tasmund meinte

es nur gut. Also nickte er von Zeit zu Zeit höflich und ließ die Ratschläge an

seinen Ohren vorübergleiten. Wie die meisten Männer in seiner Lage glaubte

er, schon alles zu wissen. Doch er würde früh genug erfahren, wie sehr er

darin irrte. Tasmund spürte, dass Nedeam nicht wirklich bei der Sache war,

nahm dies aber hin. Es war das Vorrecht eines Mannes, seine eigenen

Erfahrungen zu sammeln. Ihm selbst wäre es nicht anders ergangen.

Am Eingang ertönte ein leiser Fluch, der die beiden herumfahren ließ. Sie

sahen eine kleine, stämmige Gestalt in der Tür stehen. Der mächtige rote

Vollbart erbebte, als ein tiefes Lachen ertönte und der Zwergenmann amüsiert

seine beiden Bartzöpfe mit den Fingern zwirbelte. »Ah, bei allen feurigen

Abgründen, Ihr guten Pferdelords solltet ein wenig mehr Rücksicht auf meine

kurzen Beine nehmen. Die Stufen hier sind beklagenswert hoch für einen

tapferen Axtschläger.«

Nedeam sprang auf und eilte freudig zu dem kleinen Mann hinüber.

»Olruk! Wie schön, Euch zu sehen!« Er zupfte den Zwerg zur Begrüßung an

den Bartzöpfen, wie es die Sitte dieses Volkes war.

Der kleine Mann musste sich behelfen und legte seine Hände an die Arme

des Freundes. »Ihr solltet Euch endlich einen ordentlichen Bart wachsen

lassen, Nedeam. Eine Schande ist das. Ein so ehrbarer und tapferer Krieger,

und kein anständiges Haar im Gesicht.«

Sie hatten so manches gemeinsam erlebt und freuten sich nun über das

Wiedersehen. Olruk schnäuzte sich gerührt. »Ich komme im Gefolge Balruks,

unseres guten Königs. Er wird Euch die besten Wünsche der grünen

Kristallstadt Nal’t’rund überbringen.« Der Axtschläger senkte die Stimme

und zwinkerte vergnügt mit den Augen. »Und ich überbringe ein paar Fässer

mit dem allerbesten Blor. Schließlich gibt es Grund zum Feiern.«

»Fässer?« Tasmunds Stimme klang besorgt. Er kannte die mörderische

Wirkung des aus Pilzen gegorenen Alkohols und sah die gesamte Besatzung

der Burg bereits im Vollrausch auf dem Boden liegen, hilflos jedem Feind

ausgeliefert.

»Wir Zwerge haben uns Mühe gegeben«, bekräftigte Olruk, »und die

Fässer so groß gebaut, wie es bei euch Menschen üblich ist.«

Tasmund stöhnte leise. »Ich werde wohl dafür sorgen müssen, dass einige

der Schwertmänner das Blor nicht anrühren.«

Olruk nahm es pragmatisch. »Umso mehr bleibt für die anderen. Doch

keine Sorge, der Vorrat ist reichlich bemessen.«

Daran zweifelte keiner der anwesenden Pferdelords. Sie kannten die

Großzügigkeit des kleinwüchsigen Volkes. Nedeam lächelte. »Ihr werdet

heute einem weiteren Freund begegnen, Olruk.«

Der Zwerg zupfte abermals an seinen Zöpfen. »Nun, ich denke, wenn sich

der Pferdereiter Nedeam bindet, dann ist sein Freund Dorkemunt nicht weit.

Es wird mir ein großes Vergnügen sein, ihn wiederzusehen. Wir sind uns sehr

ähnlich. Nun, er ist ein wenig größer als ich, aber er schlägt die Axt wie ein

wahrer Zwerg.«

Tasmund rieb sich die Hände. »Ich denke, ich werde einmal nachsehen,

wie es um die Vorbereitungen steht und welche Gäste schon eingetroffen

sind.«

»Ja, eine gute Idee«, fand Nedeam.

»Die Elfen sind bereits da«, sagte der Zwerg. »Wir trafen sie direkt am

Zugang zur Burg.«

»Llarana ist schon da?«, rief Nedeam erfreut und machte Anstalten, sich

Tasmund anzuschließen.

»Nichts da!« In überraschender Eintracht versperrten der alte Schwertmann

und Olruk ihrem Freund den Weg. »Die Hohe Dame Larwyn hat jedem

Einzelnen in dieser Burg eingeschärft, dass Ihr erst zur Zeremonie in die

Halle dürft.« Olruk nickte bedächtig. »Ich an Eurer Stelle würde mich nicht

mit der Hohen Dame anlegen, mein Freund. Sie ist mächtig am Meißeln,

wenn Ihr versteht?«

Zumindest begriff Nedeam, das Larwyn äußerst rührig war und wohl sehr

eindeutige Anweisungen gegeben hatte. Wenn er nicht gewusst hätte, dass sie

damit nur den Traditionen des Pferdevolkes nachkam, wäre er sich

bevormundet vorgekommen.

»Ihr habt euch alle gegen mich verschworen«, sagte er mit halbherzigem

Lächeln. »Und wann darf ich meinen Kerker verlassen?«

»Die Herrin Larwyn und deine Mutter Meowyn besprechen sich gerade

mit den Elfen, um den Ablauf der Zeremonie festzulegen.« Tasmund leckte

sich über die Lippen. »Bedenke, dass dies auch für die Elfen ein besonderer

Tag ist. Sie verlassen nun endgültig das Land, und ihre letzte Begegnung mit

uns Menschen wird die Vermählung einer Elfin mit einem Pferdelord sein. Da

geht es auch um Symbolik, Nedeam.«

Olruk nickte ernsthaft. »Du hättest dir wirklich einen ordentlichen Bart

zulegen sollen. Wenigstens für diesen Anlass.«

»Unsinn, Olruk, alter Freund, was erzählt Ihr da? Einem zarten elfischen

Antlitz kann man nicht zumuten, sich in ein Gestrüpp wie das Eure zu

schmiegen.«

Es war unzweifelhaft Dorkemunts Stimme, und in Nedeams Kammer

wurde es etwas eng, als nun auch der kleinwüchsige Pferdelord zu ihnen

hereintrat. Noch während Nedeam und Olruk ihren Freund herzlich

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