Michael Schenk - Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Einsatz zur Befreiung der Ältesten aus den Händen der Schwärme der See

hatte dann zu wirklicher Freundschaft zwischen ihnen geführt. So war Jalans

Blick in diesem Moment nicht Ausdruck einer Skepsis gegenüber der

Verbindung zwischen Mensch und Elf, sondern zeigte die Besorgnis eines

Vaters, der allein das Glück seiner Tochter im Sinn hatte.

Jalan ritzte mit dem Dolch die Daumenkuppen des Paares an und ließ ihn

zurück ins Wasser gleiten, als einige Tropfen Blut in die Schale fielen. Dann

presste er die Wunden sanft aneinander. »So, wie sich nun euer Blut

vermischt, soll auch euer Atem sich vermischen und darin zum Symbol eures

gemeinsamen Lebens werden.«

Llarana erwiderte Nedeams Blick und hauchte ihm ins Gesicht. »Mein

Atem sei deine Wärme und dein Leben«, sagte sie mit weicher Stimme.

Nedeam spürte einen Kloß in seinem Hals und schluckte nervös. Seine

Stimme klang nicht ganz so selbstsicher, wie er es sich gewünscht hätte.

»Mein Atem sei deine Wärme und dein Leben«, erwiderte er.

Jalan löste ihre Hände. »So ist der Name Llarana-olud-Deshay nun

vergangen. Möge das Leben Llaranyas und Nedeams von Glück begleitet

sein.«

Der Älteste trat zurück, und der Bräutigam sah seine Braut ein wenig

verwirrt an, als ringsum Hochrufe erschallten. Die anwesenden

Schwertmänner, die üblicherweise ihre Zustimmung zeigten, indem sie mit

den Klingen rhythmisch auf den Boden stießen, stampften in Ermangelung

der Waffen mit bloßen Füßen auf. Dann strömten die ersten Gratulanten auf

die Vermählten zu.

Tasmund sah den kleinen Herrn Olruk irritiert an. »Das war alles?«

»Braucht es mehr?«, raunte ihm Elodarion zu. »Unser langes Leben hat

uns nicht dazu verführt, Zeit zu verschwenden. Was ist natürlicher als eine

Verbindung zwischen Mann und Frau? Sie lieben einander, und Jalan hat die

Zustimmung gegeben. Nun bricht die Zeit der Freude an.«

Tasmund nickte erleichtert. »Schön, dann kann ich mich ja wieder

anziehen.«

Olruk grinste verschmitzt. »Ihr Pferdelords solltet Euch wirklich die Zierde

eines Zwergenmannes wachsen lassen. Unser Bart ist dicht und lang, ich

brauchte nicht einmal ein Lendentuch, denn jeder Blick verfing sich in der

Pracht meiner Bartzöpfe.«

Während Nedeam und Llaranya die Glückwünsche der Anwesenden

entgegennahmen und diese sich beeilten, sich wieder würdig zu bekleiden,

hasteten Bedienstete durch die Halle und begannen alles für die Feier

herzurichten. In all dem Geschiebe und Gedränge waren die beiden

Vermählten bald die Einzigen, die noch nicht dazu gekommen waren, sich

anzuziehen. Tasmund, den dies verlegen machte, eilte zu ihnen hinüber und

hüllte sie in die Umhänge zweier Schwertmänner.

Jalan-olud-Deshay beobachtete dies und sprach den ergrauten Berater

Larwyns an. »Ein gutes Symbol habt Ihr da gewählt, Hoher Herr Tasmund.

Obwohl ihnen die elfischen Umhänge ebenso gut stünden.« Er trat zu den

Brautleuten. »Ich weiß um eure aufrechten Gefühle und darum, dass ihr

füreinander da sein werdet. Das macht es mir leichter, zu den Neuen Ufern

aufzubrechen und euch zurückzulassen. Doch wir werden immer miteinander

verbunden sein. Solange unser Blut fließt und unser Atem wärmt.«

Schließlich gelang es Nedeam und Llaranya, sich aus der Menge zu

befreien und ihre Festgewänder anzulegen. Abseits des Trubels fanden sie

endlich die Gelegenheit zu jenem Kuss, nach dem sie sich so lange gesehnt

hatten. Es war der verheißungsvolle Auftakt zu dem, was im Verlauf der

Nacht folgen würde. Doch bevor die beiden sich ihrer Zweisamkeit hingeben

konnten, galt es, den Abend mit den Gästen zu verbringen.

Gesang und Tanz und das Gewirr zahlreicher Stimmen füllten die Halle bis

in die Nacht hinein. Das üppige Mahl wurde mit Wasser, Gerstensaft und

Wein hinuntergespült, und auch das Blor der Zwerge kreiste, wie Tasmund es

befürchtet hatte, reichlich. Immerhin hatte der Vorgänger Nedeams ein paar

hartgesottene Schwertmänner gefunden, die unverzagt ihren Dienst versahen.

Im Gegensatz zu den Menschen blieben die Zwerge halbwegs nüchtern, da sie

das Blor gewohnt waren. Zumindest konnten sie sich noch auf den Beinen

halten, auch wenn die steinernen Bodenplatten ein Eigenleben zu entwickeln

schienen. Nur den Elfen konnte offenbar kein alkoholisches Getränk etwas

anhaben. Ihre Gruppe hatte sich ein wenig zurückgezogen und betrachtete das

bunte Treiben aus der Distanz.

Als Nedeam und Llaranya zur Treppe hinübergingen, die ins Obergeschoss

führte, grinste Dorkemunt ihnen trunken zu. Er hatte einen Arm um seinen

Freund Olruk gelegt und nagte genüsslich an einer Bratenkeule. Nedeam sah

das verständige Lächeln seiner Mutter Meowyn, die neben ihrem Gemahl

Tasmund saß, und spürte dann den sanften Zug von Llaranyas Hand. So

folgte er ihr die Stufen hinauf. Die Stufen jener Treppe, auf der Garodem vor

rund drei Jahren zu Tode gestürzt war. Doch in Gegenwart seiner Gemahlin

verdrängte er die wehmütigen Gedanken, die er hier sonst oft empfand.

Oben, auf dem Podest vor der massiven Tür, die ins Amtszimmer des

Pferdefürsten führte, stand ein Ehrenposten auf Wache. Nedeam blinzelte

überrascht, als er den Mann erkannte. »Kormund?«

Der alte Scharführer nahm Haltung an, obwohl ihn dabei sicherlich die

Narbe der alten Brustwunde schmerzte. »Scharführer Kormund auf

Ehrenwache«, meldete er förmlich. Dann zwinkerte er Nedeam und Llaranya

zu. »Dies ist ein besonderer Tag, Erster Schwertmann, und es ist eine

besondere Nacht.« Sein Lächeln galt der Elfin, die es sanft erwiderte. »Nichts

wird Euch heute stören. Nur die Besten sind auf Wache. Die Allerbesten.

Tasmund, Dorkemunt und ich haben sie handverlesen.« Er grinste. »Und der

Bursche auf dem Signalturm trägt Polster unter den Stiefeln. So werdet Ihr

ihn nicht hören, wenn er auf der Plattform herumpoltert. Möge Euch beiden

für Euer Leben alles Glück beschieden sein.«

Kormund pochte kurz an die Tür, bevor er sie öffnete.

Das junge Paar trat an ihm vorbei in den Amtsraum, wo die Hohe Dame

Larwyn an einem der Fenster stand und versonnen in die Nacht hinausblickte.

Sie wandte sich den beiden zu und legte ihnen die Hände auf die Schultern,

wobei sie die Elfin ansah. »Ihr seid nun eine Frau des Pferdevolkes, Llaranya,

auch wenn Ihr immer Eurem elfischen Hause verbunden bleibt. Seid gewiss,

dass Ihr mir und allen Menschen der Mark willkommen seid.«

Die Herrin der Hochmark zog die junge Elfin kurz an sich und trat dann

zurück. »Alles ist bereitet. Niemand wird Eure Ruhe stören. Genießt diese

unvergänglichen Momente.«

Larwyn wandte sich ab, und Nedeam spürte, dass die Gedanken seiner

Herrin nun bei Garodem weilten. Doch das Lächeln in ihrem Gesicht zeigte

ihm, dass dies zum ersten Mal seit Langem ohne Schmerz geschah. Das

offensichtliche Glück des Paares schien selbst der Hohen Dame Trost zu

spenden.

Hinter dem Amtsraum lag der Gang, von dem die Räume abzweigten, die

von Larwyn sowie von Tasmund mit seiner Gemahlin Meowyn genutzt

wurden. Am Ende des Ganges, knapp vor der Treppe, die auf den hohen

Signalturm der Burg hinaufführte, lagen die Gemächer, in denen von nun an

Nedeam und seine Llaranya wohnen würden.

Larwyn hatte recht. Alles war bereit und wie es sein sollte. Wie es ein

junges Brautpaar des Pferdevolkes sich nur wünschen konnte. Die Räume

waren von sanftem Lampenschein erhellt, auf dem Tisch standen ein Schale

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