Michael Schenk - Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne

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Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Obst, kalter Braten und zwei Karaffen mit kühlem Wasser und mit Wein. Die

Tür zum Schlafgemach war offen und das Bett mit frischen Blüten bestreut,

deren Duft den Raum erfüllte.

Als die beiden darauf niedersanken, fügte sich alles. So, wie es sich immer

fügt, wenn zwei Menschen füreinander bestimmt sind. Nichts störte ihre

Liebe und nichts die Ruhe der Nacht, als sie schließlich erschöpft und

glücklich in den Schlaf glitten.

Bis Nedeam den Schrei hörte.

Er wusste nicht, wie spät es war. Durch das kleine Fenster fiel Sternenlicht

herein und erleuchtete schwach den Raum. Gerade genug, um sich orientieren

zu können.

Da war es wieder.

Der Pferdelord richtete sich ruckartig auf. War es überhaupt ein Schrei

gewesen?

Neben ihm schlug Llaranya die Augen auf. Sie bemerkte sofort die

angespannte Haltung ihres Gemahls und war augenblicklich hellwach. Die

Sinne eines Elfen waren ohnehin schärfer als die der Menschen, und die

Jahre, in denen ihr Heim unter der Herrschaft der Feinde gestanden hatte,

hatten ein Übriges getan. »Gefahr?«

Nedeam lauschte. »Ich weiß nicht. Ich meinte, einen Schrei gehört zu

haben. Nein, es war eher eine Empfindung als ein wirklicher Laut. Ein …

Gefühl, verstehst du?«

Llaranya schwang sich entschlossen von der Bettstatt. Sie zögerte keinen

Moment. »Lass uns nachsehen.«

In den Gewohnheiten des Pferdevolkes war es tief verwurzelt, während der

Nacht an der Schlafstelle eine Waffe griffbereit zu haben. Jahrtausendealte

Erfahrungen mit Raubtieren und Feinden hatten es die Menschen gelehrt.

Doch in dieser Nacht fand das Paar keine Waffen vor. So traten sie leise und

unbewehrt auf den Gang hinaus, der die Räume des Obergeschosses

miteinander verband.

Llaranya lauschte. »Ich höre leisen Gesang aus der Halle. Wenn man das

Gejaule so bezeichnen mag.«

»Es müssen die Zwerge und die Männer deines Volkes sein«, murmelte

Nedeam geistesabwesend. »Andere werden sich kaum noch auf den Beinen

halten können.«

»Töne aus elfischen Kehlen bezaubern die Sinne«, erwiderte Llaranya

selbstbewusst. »Das dort müssen also Zwerge sein.«

»Wie auch immer. Diese Laute haben mich nicht aufgeschreckt. Es war

etwas anderes.«

»Sonst ist nichts zu hören. Halt, da bewegt sich jemand über uns.«

»Die Wache auf dem Signalturm.« Sie musste wirklich erstaunlich scharfe

Sinne haben, denn er selbst konnte die Schritte des Schwertmanns nicht

hören. Nedeam blickte nach rechts und links. Sein Unbehagen wuchs, als er

zu der Tür blickte, die zum Amtsraum des Pferdefürsten führte. Er gab sich

einen Ruck und schritt darauf zu.

Nedeam wusste nicht, ob die Hohe Dame Larwyn inzwischen den Raum

verlassen und ihre eigenen Gemächer aufgesucht hatte. So klopfte er an die

Tür, wie es sich gebührte, und öffnete sie, als keine Antwort kam.

»Larwyn!«

Er sah sie sofort.

Die Herrin der Hochmark lag zwischen Stuhl und Schreibtisch mit dem

Rücken auf dem Boden. Ihre Augen waren weit aufgerissen, Speichel sickerte

aus den Mundwinkeln, und ihre Glieder zuckten.

»Kormund!«, schrie Nedeam. »Schwertmänner der Wache! Die Herrin ist

erkrankt!«

Llaranya schob ihn einfach zur Seite und kniete sich neben die Hohe

Dame. »Rasch, Nedeam, hole meine Elfenschwester Leoryn. Sie ist Heilerin

und wird helfen können.«

»Und Meowyn, meine Mutter. Auch sie beherrscht die Heilkunst.«

Nedeam wandte sich den Gemächern Tasmunds und seiner Mutter zu.

Hinter ihm war ein Poltern zu hören, als Scharführer Kormund, durch den

Schrei alarmiert, mit gezückter Klinge hereinstürzte. Betroffen blieb der alte

Kämpfer beim Anblick Larwyns stehen. »Ist die Herrin gestürzt?«

»Sie ist erkrankt«, wiederholte Nedeam und hastete in den Gang. Auf

seinen Ruf hin kamen Bewegung und Unruhe in die Burg. Schritte und

Stimmen waren zu vernehmen.

Kormund kniete sich neben Larwyn und Llaranya nieder. »Sie schlägt um

sich. Wir müssen sie festhalten, damit sie sich nicht verletzt.«

»Sie krampft.« Die Elfin schüttelte den Kopf. »Wenn wir sie dabei

festhalten, kann es sein, dass sie sich die Knochen bricht. Es ist besser, wir

schieben Stuhl und Tisch zur Seite, sodass sie sich nicht an ihnen stoßen

kann.« Llaranya wandte den Blick zur Tür. »Wo bleibt die Heilerin?«, rief

sie.

Als sie den Blick zu Kormund wandte, erkannte dieser die tiefe Sorge, von

der Llaranya erfüllt war. »Ist es so ernst?«

Die Elfin nickte. »Wenn die Heilerinnen nicht rasch kommen, wird sie

sterben. Doch ich fürchte, dass selbst Leoryn und Meowyn der Herrin kaum

mehr werden helfen können.«

Kapitel 5

Es war dämmrig in der Höhle, und Danot’Nelat hatte die Schutzdeckel seiner

Augenstiele weit geöffnet. Aus den Schatten schälten sich klare Konturen

heraus. Nelat war einer der ältesten Irghil, und sein einst strahlend blauer

Panzer hatte sich an der Bauchseite grau gefärbt. Er faltete die Kampfscheren

auf den Rücken und schob die kleineren Arbeitsarme unter dem Maul hervor.

Sorgfältig befreite er die Augenstiele und seine kräftigen Mandibeln vom

Schmutz der Außenwelt. Zwei seiner drei Augen richteten sich auf die in der

Höhle versammelten Irghil.

Es handelte sich um zwei kampferprobte Dan, die Krieger der Irghil, und

den Tar, wie der Hüter der Eier genannt wurde. Die drei Irghil hatten heftig

miteinander diskutiert. Danot’Nelat hatte das leise Klappern ihrer

Arbeitszangen bis zum Höhleneingang gehört. Seit seinem Erscheinen

schwiegen die anderen respektvoll und nickten ihm nun zur Begrüßung mit

den Augenstielen zu.

Dan’Pharant war der Erste der Dan, der Führer der Krieger. Er kreuzte die

äußeren Augenstiele, um anzuzeigen, dass er etwas zu sagen hatte. Nelat

knickte den mittleren Stiel zustimmend ein.

Dan’Pharants Arbeitszangen begannen in einem bestimmten Rhythmus zu

klappern. Für die Irghil war diese Verständigungsform ebenso vielseitig wie

das gesprochene Wort bei anderen Völkern. »Die Gepanzerten der

Weichhäutigen haben neue Waffen.«

Danot’Nelat knickte zustimmend. »Ich habe davon gehört. Habt ihr die

ungepanzerten Weichhäuter töten können?«

Dan’Pharant erlaubte sich das Äquivalent eines bösartigen Grinsens.

»Einer konnte entkommen und rief die Gepanzerten herbei. So wie es geplant

war. Aber sie liefen uns nicht direkt zwischen die Scheren, und es waren

mehr, als wir erwartet hatten. Die Waffen sind schrecklich. Fliegende Äste,

die unsere Panzer durchschlagen, und Stachel, die sie uns in den Leib

rammen. Wir konnten einige der ihren töten, aber nicht alle.

»Nicht alle«, stimmte der andere Dan zu. »Aber die Überlebenden sind

abgezogen.«

»Sie werden wiederkommen«, klapperte Danot’Nelat unbehaglich. »Dann

müssen wir besser vorbereitet sein. Wir müssen sie alle zerschneiden.« Eher

unbewusst öffnete und schloss er seine Kampfscheren. »Keiner der

Gepanzerten darf entkommen. Alle Weichhäutigen müssen sterben.«

»Wir werden sie alle töten«, bekräftigte Dan’Pharant.

Nelat wandte sich dem Tar zu. »Wie viele sind im kommenden Wurf?«

Der Hüter der Eier kratzte sich am Bauchpanzer.

»Zweihundertdreiundsechszig. Davon fünf Weibchen.«

»Das ist gut. Mehr Weibchen als üblich. Das gibt mehr Eier.« Der Erste

der Dan kreuzte zustimmend die Augenstiele.

»Es ist unsere Natur, Dan’Pharant. Je mehr Verluste wir haben, desto mehr

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