Michael Schenk - Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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schenken, und da es ihnen zugedacht ist, müssen sie entscheiden, was damit

geschieht.«

»Was ist es?«, fragte das junge Paar einstimmig.

Jalan öffnete den Verschluss und hob den Deckel an. In dem Kästchen lag

auf einem Polster ein zierliches Glasgefäß. Behutsam hob Jalan es heraus und

hielt es hoch. Eine milchige Flüssigkeit, von der ein sanftes Leuchten

ausging, schimmerte hinter dem Glas. »Das Wasser des Lebens. Nicht viel

davon, denn es ist sehr kostbar und selten. Es heißt, es könne Krankheiten

heilen und Wunden schließen.« Er sah Tochter und Schwiegersohn an. »Man

… man sagt ihm eine gewisse lebensverlängernde Wirkung nach, daher …«

Jalan verstummte betreten. Nedeam war zutiefst gerührt. Was auch immer

dieses Lebenswasser tatsächlich bewirken mochte, Jalan hatte offenbar die

Hoffnung, dadurch Nedeams Leben und so das Glück der beiden verlängern

zu können. Es musste ein kostbares und wohlbehütetes Geheimnis gewesen

sein, da selbst Llaranya ahnungslos gewesen war. Nedeam begriff nun auch

den Konflikt, in dem sich der Elf befand. Das Lebenswasser reichte nur für

eine Person. Fraglos hätte sich Jalan für Nedeam entschieden, doch er spürte

die tiefe Verbundenheit der Anwesenden mit der dem Tod geweihten Larwyn.

»Sie soll es erhalten«, entschied Nedeam ohne langes Zögern. »Sie muss es

erhalten.«

Jalan nickte und übergab das Gefäß an Leoryn. Diese flößte der Herrin der

Hochmark die sirupartige Flüssigkeit ein. Nun warteten alle gespannt, ob sich

Larwyns Zustand bessern würde. Nach einigen Augenblicken entspannte sich

ihr verkrampfter Körper. Sie schöpften schon Hoffnung, doch dann schüttelte

Leoryn bedauernd den Kopf.

»Das Lebenswasser wirkt«, flüsterte sie. »Es hält die Vergiftung auf oder

verzögert sie zumindest. Aber es ist nicht genug, um das Gift wirksam zu

bekämpfen und Larwyn genesen zu lassen.«

Nedeam stieß einen Seufzer der Enttäuschung aus. »Dann ist sie endgültig

verloren?«

»Nicht unbedingt.« Die elfische Heilerin richtete sich ächzend auf. »Das

Lebenswasser zögert den Tod hinaus. Wenn wir mehr davon hätten …«

Jalan erkannte die unausgesprochene Frage und schüttelte den Kopf. »Das

war alles, was ich besaß. Es tut mir leid.«

»Das Wasser muss doch von irgendwoher kommen«, wandte Llaranya ein.

»Beschaffen wir einfach mehr davon.«

»Einfach?« Jalan sah seine Tochter betrübt an. »Ich weiß nicht einmal,

woher es stammt.«

»Woher habt Ihr das Gefäß?«

»Von den Grauen Zauberern, die das Haus Deshay mit ihrem Bann

belegten«, erwiderte Jalan. »Aber nicht einmal das vermag ich genau zu

sagen. Wir fanden das Gefäß, nachdem das Haus befreit war. Ich erkannte die

Flüssigkeit anhand der alten Schriften unseres Hauses.«

»Von den Grauen? Und die elfischen Schriften enthalten Hinweise dazu?«

Nedeam schöpfte neue Hoffnung. Im Kampf um das Haus Deshay hatte er mit

Llaranyas Hilfe einen der Grauen Magier bezwungen. Und er würde sich

erneut einem dieser schrecklichen Wesen stellen, wenn er dadurch Larwyns

Leben retten konnte.

»Die Hinweise sind nur undeutlich«, erklärte Jalan. »Ihr versteht bestimmt,

dass dieses Lebenswasser für uns Elfen nicht sonderlich von Belang war. Wir

sind unsterblich und benötigen derartige Mittel nicht.«

»Ja, das verstehe ich. Doch was sagen denn nun Eure Schriften?«

»Nur, dass es das Lebenswasser gibt und sich seine Quelle irgendwo im

Süden befinden soll.«

»Das ist nicht gerade viel«, brummte Nedeam enttäuscht.

»Die Grauen kannten die Quelle, doch wir können sie schwerlich danach

fragen.«

Nein, das konnten sie nicht. Die Grauen Zauberer, die so lange

wohlwollend die Geschicke der Menschen begleitet hatten, waren

verschwunden oder dem Schwarzen Lord verfallen. Selbst die Weißen

Zauberer schienen Vergangenheit zu sein. Sollte sich die Hoffnung, Larwyn

mit dem Lebenswasser retten zu können, nun doch wieder zerschlagen?

Enttäuscht ging er zu dem Stuhl hinüber, den Larwyn wohl in dieser Nacht

benutzt hatte, und setzte sich. Er wollte sich gerade anlehnen, als Elodarion

aufschrie. Der Elf sprang vor, packte Nedeam am Arm und zerrte ihn von

dem Sitzmöbel herunter. Nedeam stieß unwillkürlich einen leisen Fluch aus,

bis er Elodarions entsetzte Miene sah.

»In der Lehne«, ächzte der leichenblasse Elf. »In dem Polster steckt

etwas.«

Nedeam wandte sich erschrocken um. Und als Elodarion auf die Stelle

wies, sah er es auch. »Bei den Finsteren Abgründen. Welch eine

Niedertracht!«

Im Rückenpolster des Stuhls steckte ein spitzer Gegenstand, den man nur

bei genauem Hinsehen erkennen konnte. Larwyn hatte ihn sicher nicht

bemerkt, als sie Platz genommen und sich angelehnt hatte, wobei sie sich die

Spitze dann selbst ins Fleisch gestoßen haben muss.

»Nicht berühren«, warnte Elodarion. »Es ist einer der Stachelpfeile der

Sandmenschen.«

»Ja, ohne Zweifel.«

Nedeam blickte auf, als im vorderen Hof der Burg ein Hornsignal ertönte.

Das Klappern von Hufen und Kommandos waren zu hören. Es war nur eine

kleine Schar, und er ahnte, wer dort zu früher Morgenstunde in die Burg

einritt. Sein Gespür sollte ihn nicht täuschen.

Einen Augenblick später pochte es an der Tür, und Kormund blickte

herein. »Der Hohe Lord Garwin ist soeben eingetroffen.«

Das Gesicht des alten Kämpen war von Sorge um die Herrin gezeichnet.

Wahrscheinlich würde er sich noch zusätzlich Vorwürfe machen, wenn er von

dem feigen Mordanschlag erfuhr, obwohl er ihn kaum hätte verhindern

können.

Als der Pferdefürst die Treppe emporkam, fuhr Kormund herum. Er

machte eine knappe Ehrenbezeugung und verließ den Raum. Garwin

bevorzugte wie sein Vater Garodem schlichte Gewänder. Er trug ein

einfaches blaues Wams und helle lederbesetzte Reithosen. Dazu die typischen

rotbraunen Stiefel und ein ebensolches Wehrgehänge, in dem Dolch und

Schwert steckten. Statt des üblichen Grüns hatte er für seinen Umhang einen

blauen Farbton gewählt, der dem der elfischen Überwürfe glich.

»Die Torwache berichtete mir, meine Mutter sei ernsthaft erkrankt«, sagte

er anstelle einer Begrüßung. Rasch trat er zu Larwyn, die noch immer am

Boden lag und von den Elfen umsorgt wurde. »Wie ernst steht es um sie?«

Leoryn bedeckte rasch den halb entblößten Körper der Hilflosen. »Wenn

kein Wunder geschieht, wird die Hohe Dame …«

Garwin schnitt ihr das Wort ab. »Ich verstehe. Nun, ich bin mir sicher, sie

ist bei Euch Elfen in den besten und kundigsten Händen.« Wenn die beiden

Ältesten der elfischen Häuser über diese unhöfliche Behandlung verstimmt

waren, so zeigten sie es nicht. Zudem war Garwins Verhalten nur

verständlich, da er in Sorge um seine Mutter sein musste. Er wandte sich zu

Nedeam und Llaranya. »Meine Glückwünsche zu Eurer Vermählung, Hoher

Herr und Hohe Frau.« Sein Blick heftete sich auf den Ersten Schwertmann.

»Wie ich vernahm, hält sich diese Bestie in der Burg auf. Das geschieht ohne

meine Einwilligung. Ihr seid mir dafür verantwortlich, dass man sie rasch

entfernt.«

Der Erste Schwertmann spürte erneut seinen Widerwillen gegen den

jungen Pferdefürsten. Als dieser sich dem Stuhl am Schreibtisch näherte, war

Nedeam für einen kurzen Augenblick versucht, die drohende Gefahr zu

verschweigen. »Ihr solltet nicht dort Platz nehmen, Hoher Lord.« Die

Ehrenbezeichnung kam ihm noch immer schwer über die Lippen. Stets

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