Michael Schenk - Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Kormund schüttelte den Kopf. »Nein, Nedeam, ich habe viele Jahreswenden

gegen die Bestien des Schwarzen Lords gefochten. Ich hatte immer meine

Zweifel an der Gutartigkeit dieses Rundohrs, obwohl es sicherlich ein

ungewöhnlicher Bursche ist. Nun, wir werden sehen.«

Dorkemunt ruhte schlafend auf dem Tisch. Der Becher war ihm aus der

Hand gefallen und lag unter ihm am Boden. Einige Strähnen seines langen

Haares waren in einen Teller mit kalter Suppe getaucht, andere hingen ihm

über dem Mund. Rhythmisches Schnarchen war zu hören, und jeder Atemstoß

ließ die Strähnen leicht vibrieren.

Nedeam beugte sich zu seinem Freund und schüttelte ihn. Nur langsam

und widerwillig erwachte der alte Kämpfer. »Ah, lasst mir meine Ruhe, Ihr

guten Herren«, ächzte er. »Es ist noch früh, und mein Kopf brummt

furchtbar.«

Der Erste Schwertmann konnte keine Rücksicht auf den Freund nehmen,

und gemeinsam mit Kormund schaffte er es, Dorkemunt aus der Halle und

hinüber zu dem großen Brunnen im vorderen Burghof zu führen. Zu jenem

Brunnen, den Larwyn einst hatte anlegen lassen. Aus dem Maul des

springenden Pferdes ergoss sich eiskaltes Wasser in das Becken, und ein

Schwall davon ließ Dorkemunt prustend zu sich kommen.

Wasser lief ihm über Haare und Gesicht, als er sich stöhnend auf die

gemauerte Einfassung setzte und langsam die Vorgänge um sich herum zu

erfassen begann. »Ah, bei allen Finsteren Abgründen, was geht da vor sich?«,

murmelte er. »Was machen all die braven Pferdelords auf dem Hof? Noch

dazu unter Waffen. Oh, mein armer Kopf …«

»Haltet ihn noch einmal ins Wasser«, befahl Garwin, der den drei Männern

zusammen mit Tasmund und Elodarion nach draußen gefolgt war. »Vielleicht

hilft das seinem Kopf.«

»Ah, der Pferdefürst«, ächzte Dorkemunt. »So viel der Ehre?« Er blinzelte

benommen. »Ich, äh, ich habe mich doch nicht unbotmäßig benommen, oder?

Wahrhaftig, ich gab mir Mühe, den Becher mit Elfen und Zwergen

gleichermaßen zu erheben. Ein gerüttelt Maß an Völkerver…ständigung.«

Dorkemunt stieß auf und wandte sich hastig zum Brunnen um. »Verzeiht, mir

ist ein wenig flau im Magen, und in meinem Kopf hämmert es ganz

schrecklich. Ich muss irgendwo angestoßen sein.«

»Verdammtes Blor«, brummte Tasmund. »Auf ein kurzes Hochgefühl

folgt eine Tageswende Elend. Ich fürchte, der gute Herr Dorkemunt wird uns

heute kaum von Nutzen sein.«

»Soll er seinen Rausch kurieren«, sagte Garwin ungeduldig. »Wir

brauchen ihn nicht.«

Es hatte einfach keinen Zweck. Der alte Pferdelord war noch immer vom

Alkohol betäubt und seufzte erleichtert, als die Gruppe von ihm abließ. Dem

Brunnen gegenüber lag die alte Unterkunft der Schwertmänner. Mit dem Bau

der neuen Quartiere draußen am Übungsplatz waren die Wachen ausgezogen.

Tasmund und Meowyn hatten hier eine Weile gewohnt, und zuletzt Nedeam

als Erster Schwertmann. Der massige Bau aus sorgfältig behauenen Steinen

war nun leer und wirkte plötzlich düster und bedrohlich.

Tasmund wies auf den Eingang. Man musste ein paar Stufen hinaufsteigen,

um die Unterkunft zu betreten. Die Fenster waren hoch gelegen und sehr

klein. »Wir haben kein Verlies in der Burg, Hoher Lord Garwin. Es gab nie

Bedarf dafür. Aber die alte Unterkunft bietet sich an. Wenn wir die Tür von

außen zusperren und Wachen davorstellen, könnte sie als Gefängnis dienen.«

»Wozu brauchen wir ein Gefängnis?«, fragte Garwin kalt. »Das Rundohr

ist schuldig. Wir töten es auf der Stelle und können wieder in Sicherheit

leben.«

»Nein!« Nedeams Stimme war scharf, und Garwin sah ihn an, empört über

den energischen Widerspruch. »Seine Schuld ist noch nicht bewiesen, und er

hat das Recht auf einen Schiedsspruch.«

»Ein Schiedsspruch? Das Urteil der Ältesten? Gar gesprochen auf dem

öffentlichen Platz der Stadt Eternas?« Garwin lachte auf. »Ihr macht Euch

lächerlich, Erster Schwertmann.«

Tasmund räusperte sich. »Nun, Hoher Lord Garwin, wie auch immer man

Fangschlag bezeichnen mag, er lebte die letzten Jahreswenden in der

Hochmark. Die Tradition des Pferdevolkes verlangt …«

»Ah, Ihr und Eure Traditionen.« Garwin schüttelte den Kopf. »Sie gelten

nicht für einen verfluchten Ork.«

»Aber sie gelten für das Pferdevolk, dem Ihr angehört, Hoher Lord

Garwin«, schaltete sich Elodarion lächelnd ein. »Die Bestie stand unter Eurer

Obhut, denn Ihr seid der Pferdefürst der Hochmark und tragt Verantwortung

für das, was in Eurem Land geschieht.«

Garwin musste sich zur Ruhe zwingen. »Wollt Ihr behaupten, ich trüge die

Schuld?«

»Natürlich nicht«, beschwichtigte Elodarion. »Aber Ihr seid verantwortlich

dafür, dass jeder Bewohner der Hochmark gerecht behandelt wird.«

»Na schön«, zischte Garwin. »Machen wir ihm den Prozess, obwohl es

Zeitverschwendung ist.«

»Ihr müsst seine Schuld erst beweisen.« Elodarion zupfte an seinem

Gewand. Er empfand keinerlei Sympathie für eine Bestie. Aber er hatte

dieselben Zweifel, die auch Nedeam plagten.

Garwin stieß ein verächtliches Schnauben aus und gab den sie

begleitenden Schwertmännern einen Wink. Das leise Schaben von Klingen,

die aus ihren Scheiden glitten, war zu hören. Die Männer empfanden keine

Furcht vor einem einzelnen Rundohr. Es war das Verhalten von Kämpfern,

die wussten, dass sie einem Feind begegneten.

Nedeam ließ seine Klinge stecken. Er ging seinen Männern voran, stieg die

Stufen empor und stieß die Tür auf. Noch während sie aufschwang, drängten

sich die Pferdelords in die Kammer, bereit, ihre Schwerter zu benutzen.

Fangschlag stand neben der Bettstatt. Er hatte die Kapuze seines Umhangs

zurückgeschlagen und sah den Menschen entgegen. Der Blick aus seinen

roten Augen mit den gelben Schlitzpupillen war nicht zu deuten. Er schwieg,

während Nedeam den Pferdelords ein beschwichtigendes Zeichen gab und

vortrat. »Fangschlag, man beschuldigt dich des feigen Mordanschlags auf die

Hohe Dame Larwyn.«

»Fangschlag hat die Unruhe auf dem Hof bemerkt. Ich habe gehört, dass

ihr mit Waffen zu mir kommt.« Fangschlag lächelte grimmig. Seine Lefzen

glitten von den Fangzähnen zurück, und in diesem Augenblick ähnelte er der

Bestie, welche die meisten Menschen in ihm sahen. »Fangschlag ist ein

Krieger«, verkündete er stolz, »und wenn ich mit dem Pferdemenschen

Dorkemunt nicht Waffenruhe geschlossen hätte, würde ich nun gegen euch

kämpfen.« Er sah Nedeam an. »Du kennst mich, Pferdemensch Nedeam. Ich

töte wie ein Krieger. Ich habe mein Schwert nie in den Rücken eines

Menschen geschlagen.«

»Er hat es gestanden«, rief Garwin. »Ihr habt es gehört. Er kann nur

wissen, dass der Stachelpfeil Larwyn in den Rücken traf, weil er ihn selbst in

den Stuhl gesteckt hat.«

»Das gerade bezog sich auf seine Ehre als Krieger, nicht auf Larwyn«,

wandte Nedeam ein.

»Ihr habt mein Wort.« Der riesige Ork rührte sich noch immer nicht. »Ich

habe diese Kammer nicht verlassen.«

»Das Wort einer Bestie gilt nichts im Königreich des Pferdevolkes«,

knurrte einer der Schwertmänner.

»Ich bin Fangschlag«, versetzte das Rundohr. »Ich bin ein Krieger der

Orks und war ein Führer ihrer Legionen. Mein Wort ist wahr.«

»Hoher Herr, dort!« Einer der Schwertmänner deutete auf den Boden

neben der Bettstatt.

Nedeam sah hin und erkannte einen Beutel, der halb unter dem Bettgestell

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