Michael Schenk - Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne

Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Schenk - Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Nur eine Handvoll entkam …« Nedeam verstummte nachdenklich.

Garwin lächelte, als er das Zögern seines Ersten Schwertmanns bemerkte.

»Ja, nur eine Handvoll. War nicht auch das Rundohr Fangschlag darunter?«

Nedeam verschränkte die Hände hinter dem Rücken. Unbewusst wippte er

auf den Füßen.

»Er könnte Gift und Stachelpfeile eines Sandmenschen erbeutet haben«,

sagte Elodarion leise.

»Und es mit sich führen? Über so viele Jahreswenden?« Nedeam schüttelte

den Kopf. »Nein, das entspräche nicht seiner Art. Auf seine Weise ist er ein

ehrenhafter Krieger.«

»Er ist eine Bestie!«, schrie Garwin auf und schlug mit der flachen Hand

auf den Schreibtisch. »Vergesst das nicht, Erster Schwertmann! Eine wilde

Bestie, dazu bestimmt, Menschen abzuschlachten!«

»Er hat sich uns ergeben und geschworen, uns kein Leid zuzufügen, bis

…«

Garwin sah Nedeam spöttisch an. »Ja, sprecht nur weiter. Aber glaubt

nicht, ich würde die Wahrheit nicht kennen. Jeder in der Hochmark hat von

dem Schwur der Bestie gehört.«

Elodarion sah Nedeam fragend an. »Ich verstehe nicht. Ich hörte Gerüchte,

doch erklärt mir bitte, was es damit auf sich hat.«

Garwin blickte auffordernd zu Nedeam. »Erklärt es dem Hohen Lord der

Elfen, Erster Schwertmann. Erzählt ihm, was sich in der nördlichen Öde

zutrug.«

Und so berichtete der Pferdelord von dem Zweikampf zwischen

Dorkemunt und Fangschlag in der Öde des toten Reiches Rushaan. »Die

beiden trafen vorher schon einmal aufeinander, bei der Schlacht um

Merdonan«, fuhr er fort. »Dorkemunt verlor damals seine Waffe, doch das

Rundohr wartete, bis er sie wieder aufgehoben hatte. Mein alter Freund ist der

beste und tapferste Pferdelord, den ich kenne, Hoher Lord Elodarion, doch er

kommt allmählich in die Jahre«, sagte Nedeam entschuldigend. Der Elfe

nickte verständnisvoll. Kaum jemand kannte das langsame Vergehen der

Menschen besser als das elfische Volk. Nicht zuletzt aus diesem Grund

pflegte es auch kaum Beziehungen zu den Sterblichen, denn man wollte ihr

Verwelken nicht betrauern müssen. »Fangschlag hätte ihn im ehrlichen

Zweikampf bezwungen. Bei allen Abgründen, er hätte ihn wahrhaftig besiegt.

Aber dann schlossen beide einen Waffenstillstand. Sie wollen ihren

Zweikampf fortsetzen, wenn das verräterische Spitzohr Einohr tot zu ihren

Füßen liegt. Fangschlag hasst Einohr aus tiefstem Herzen und hat dem Dienst

des Schwarzen Lords entsagt, um ihn zur Strecke zu bringen. Seitdem ist er in

Dorkemunts Obhut.«

»Er ist und bleibt eine Bestie. Seinen Worten kann man nicht trauen«,

ereiferte sich Garwin. »Niemand zähmt ein Rundohr der Orks. Ihre Art und

die unsere sind gegensätzlich, wir hassen einander. Wir töten einander, und

das hat diese Bestie nicht verlernt.«

»Wir Elfen kennen den guten Herrn Dorkemunt«, sagte Elodarion schlicht.

»Wir trauen seinem Wort und seinem Urteil. Doch kein Menschenwesen ist

vor einem Irrtum sicher.« Er lächelte dünn. »Selbst uns Elfen unterläuft dies

gelegentlich.«

»Er ist eine Bestie, geboren um uns Menschen zu töten«, wiederholte

Garwin erregt. »Und er war im Dünenland. Vielleicht hat er sich damals nur

ergeben, um auf eine günstige Gelegenheit zu warten.«

»Um Larwyn zu ermorden?« Nedeam schüttelte entschieden den Kopf.

»Was sollte ihr Tod ihm oder dem Schwarzen Lord bringen? Nein, wer immer

diese Tat beging, wollte seinen Nutzen daraus ziehen.«

»Die Orks sind vom Instinkt geleitet.« Garwin beugte sich zornig über den

Schreibtisch. »Da braucht es keinen vernünftigen Grund. Nur eine gute

Gelegenheit.«

Elodarion räusperte sich. »Wurde das Rundohr bewacht?«, fragte er

Nedeam. »War es ihm überhaupt möglich, die Tat zu begehen?«

Hatte es eine Wache vor der Tür zu Nedeams Kammer gegeben? Nein.

Nedeam leckte sich unruhig über die Lippen. Das Rundohr trug einen

Kapuzenumhang, um seine Gestalt und seinen Schädel zu verbergen. Viele

Menschen reagierten instinktiv mit Hass, wenn sie ihn sahen. Vielleicht ging

es dem Ork umgekehrt nicht anders. Den Trubel während der Vorbereitungen

zur Feier mochte er genutzt haben, um den Anschlag auszuführen …

Nedeam biss sich auf die Lippe. »Es wäre nicht seine Art. Er ist ein

ehrenhafter Krieger.«

»Ehrenhafter als ein Pferdelord?«, fragte Garwin spöttisch. »Nun, Hoher

Herr Nedeam, es erscheint mir seltsam, dass Ihr einem Pferdelord eine solche

Tat zutraut, einer Bestie aber nicht.«

Elodarion nickte bedächtig. »In diesen Worten liegt Wahrheit, Nedeam,

mein Freund.«

Konnte er sich so täuschen? Konnte Dorkemunt sich so täuschen?

Immerhin war Fangschlag ein Rundohr. Ein Ork. Eine Bestie. Kein

Pferdelord würde jemals seine Hand gegen die Herrin Larwyn erheben und

erst recht keiner der Gäste, die an der Vermählung teilgenommen hatten.

Garwin hatte recht. Es blieb nur das Rundohr.

Dennoch nagten Zweifel an Nedeam. »Als er sich uns in der Öde

anschloss, führte er keine Stachelpfeile oder Gift mit sich. Wie sollte er …«

»Ihr sagtet selbst, einige der Pferdelords hätten Andenken aus dem

Dünenland mit in die Mark gebracht. Die Bestie wird das Werkzeug für seine

Mordtat gestohlen haben.«

»Es wäre immerhin vorstellbar«, gab Elodarion zu bedenken. »Bewahrt

kühlen Kopf und prüft alle Möglichkeiten, Nedeam. Die Tat darf nicht

ungesühnt bleiben.«

»Wir sollten mit Dorkemunt sprechen.« Nedeam seufzte schwer. »Er kennt

das Rundohr am besten.«

»Gut.« Garwin trat hinter dem Schreibtisch hervor. »Verlieren wir keine

Zeit. Vielleicht hat sich die Bestie schon davongeschlichen. Erster

Schwertmann, ruft ein paar bewährte Männer zusammen. Wir dürfen ihr

keine Gelegenheit geben, erneut zu morden.«

Vor der Tür stand mittlerweile eine andere Wache. Scharführer Kormund

fanden sie unten in der Halle im Gespräch mit Tasmund. Beide waren dabei,

Ordnung in das Chaos zu bringen, das hier unten noch herrschte. Es war früh

am Morgen, und einige der Gäste hatten Speis und Trank so reichlich

zugesprochen, dass sie auf oder unter den Bänken nächtigten. Bedienstete und

Schwertmänner eilten nun umher und nahmen wenig Rücksicht auf die

Schlafenden, die trotz der Unruhe nur langsam erwachten. Von den elfischen

Begleitern Elodarions und Jalans war nichts zu sehen. Sie hatten sich

zurückgezogen, bevor die Feier in ein wildes Gelage ausartete. Drei Zwerge

aus Balruks Ehrengeleit saßen in einer Ecke, mit leicht glasigen Augen und

doch wachsam, denn sie hatten bemerkt, dass etwas Unerfreuliches geschehen

war.

Nedeam war noch immer niedergeschlagen. Die wundervollen

Erinnerungen an den Tag seiner Vermählung waren von den schrecklichen

Ereignissen dieser Nacht verdüstert worden. Eine furchtbare und sinnlose Tat.

Die Sorge um das Überleben Larwyns war überall spürbar.

»Dort hinten, am Tisch.« Garwin wies in die Tiefe der Halle. »Euer Freund

Dorkemunt.«

Sie gingen gemeinsam hinüber, und auf dem Weg informierte Garwin

Tasmund und Kormund über den Verdacht. Die beiden Pferdelords sahen

ihren Freund Nedeam bedauernd an. »Ein solches Wesen kann nicht aus

seiner Haut«, sagte Kormund leise. »Er ist und bleibt ein Ork.«

»Noch ist Fangschlags Schuld nicht bewiesen«, beschied Nedeam, der die

Bemerkung gehört hatte. »Er hatte keinen Grund für diese feige Tat.«

»Braucht ein Ork einen Grund, um einen Menschen zu erschlagen?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x