Michael Schenk - Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne

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Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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versteckt war. Er selbst hatte so etwas nicht in seiner alten Kammer

aufbewahrt, und Dorkemunt gehörte es sicher auch nicht. »Was ist in dem

Beutel dort, Fangschlag?«

Das Rundohr wandte sich halb zur Seite und folgte Nedeams Fingerzeig.

»Was weiß ich? Er gehört mir nicht.«

Der Schwertmann, der den Fund gemacht hatte, schob sich seitlich an

Fangschlag vorbei und hob den Beutel auf. Den Blick misstrauisch auf den

Ork gerichtet, nestelte er an dem Lederriemen und öffnete ihn. Seine Augen

weiteten sich für einen Moment, dann sah er Nedeam mit mühsam

unterdrücktem Zorn an. »Seht selbst, Hoher Herr.«

Er warf den Beutel zu Nedeam hinüber, der ihn geschickt auffing. Garwin

und Elodarion sahen ihm über die Schulter.

»Stachelpfeile!«, stellte der Pferdefürst fest und konnte die Genugtuung in

seiner Stimme nicht unterdrücken. »Ich wusste es, einmal Bestie, immer

Bestie.«

»Sie gehören mir nicht«, knurrte Fangschlag. Seine Hände öffneten und

schlossen sich unbewusst, und man konnte die gefährlichen Krallen an seinen

Fingern erkennen. »Ich kämpfe nicht mit diesem fliegenden Tod. Meine

Waffe ist das Schlagschwert. Der Pferdemensch Dorkemunt kann das

bezeugen.«

»Ich habe gestern keinen solchen Beutel bei ihm gesehen.« Nedeam kratzte

sich nachdenklich im Nacken. »Allerdings trug er auch den Kapuzenumhang.

Vielleicht hielt er ihn darunter verborgen.«

»Du zweifelst an meinem Wort, Pferdemensch Nedeam?« Die Mimik des

Orks war nicht immer leicht zu deuten, doch diesmal drückte sie eindeutig

Überraschung aus. Die Gestalt des Rundohrs straffte sich. »Du irrst dich.«

»Es tut mir leid«, bekannte Nedeam. »Doch die Fakten sprechen gegen

dich.«

»Dann sagen diese Fakten nicht die Wahrheit.«

»Wir sollten ihn einfach töten.« Diese schlichten Worte kamen von

Kormund und verrieten seine Enttäuschung. »Er hat uns alle zum Narren

gehalten. Vor allem den guten Herrn Dorkemunt. Erschlagen wir die Bestie

ohne viel Aufhebens. Wozu noch einen Schiedsspruch?«

»Ihr Menschen«, zischte Fangschlag, und etwas Geifer tropfte zwischen

seinen Fangzähnen hervor. »Ihr seid alle gleich. Wäre ich einer von euch,

dann würdet ihr mir glauben. Aber meine Haut ist dunkel und fleckig. Das

reicht euch, um mich als Bestie anzusehen.«

Garwin schien zufrieden, da die Schuld des Orks nun erwiesen war. Diese

Gewissheit ließ ihn Großmut walten. »Wir sperren die Bestie in die Kammer

und bewachen sie. Morgen früh tritt das Gericht zusammen. Zum Mittag ist

diese Kreatur dann Geschichte.«

Das gewaltige Rundohr rührte sich noch immer nicht. Es sah Nedeam

unverwandt an. Lag da Hass oder Enttäuschung in seinem Blick? Nedeam

konnte es nicht sagen. Er nickte zu Garwins Worten und gab den

Schwertmännern einen Wink. Während diese zusammen mit den anderen die

Kammer verließen, schien der Beutel mit den Beweisen plötzlich doppelt

schwer in seiner Hand zu liegen.

»Es tut mir leid«, wiederholte er.

Fangschlag schwieg, als die Tür geschlossen wurde und sich mehrere

bewaffnete Schwertmänner davor aufbauten.

»Wir haben den alten Schmied Guntram rufen lassen, Erster

Schwertmann«, meldete einer von ihnen. »Er wird von außen einen Riegel an

der Tür anbringen. Keine Sorge, die Bestie wird uns nicht entkommen.«

Nedeam nickte wortlos und blickte zum Brunnen hinüber. Er musste

Dorkemunt von der feigen Tat des Rundohrs berichten. Der Erste

Schwertmann der Mark hätte nicht gedacht, dass ihm das so schwerfallen

würde.

Kapitel 7

Zwischen dem Südgebirge von Hesparat und dem östlichen Gebirgsmassiv

des Uma’Roll gelegen, machte der Große Wall seinem Namen alle Ehre.

Warum man dieses eigentlich schmale, lang gestreckte Gebirge so genannt

hatte, wusste niemand mehr zu sagen. Mit den beiden anderen Gebirgen

zusammen bildete es jedoch eine unüberwindbare Grenze zwischen Alnoa

und Jalanne und war nur am Pass von Dergoret sowie an der Pforte von Alnoa

passierbar. Ein wahres Ärgernis, als der Handel zwischen beiden Reichen

noch florierte.

Damals war Maratran nicht mehr als eine Signalstation gewesen. Ein hoch

gelegener Turm am Südende des Walls, auf dessen Spitze das Signalfeuer

vorbereitet war. Dieses war Teil einer Kette von Signalfeuern, die alle sieben

Königreiche miteinander verband und bei Gefahr entzündet wurde, um

einander beistehen zu können. Nun war das Reich Jalanne vergangen, und aus

dem Signalturm von Maratran war die Festung Maratran geworden.

Die Hänge des umliegenden Gebirges waren steil und schroff, und wo die

natürlichen Gegebenheiten ein Ersteigen nicht verhinderten, da hatten die

Konstrukteure und Arbeiter Alnoas nachgeholfen. Während vieler Winter

hatte man heißes Wasser in Spalten und Löcher gegossen und gewartet, bis es

gefror. Der Druck des sich ausdehnenden Eises hatte das Gestein gesprengt,

und die Steigungen wurden unbezwingbar.

Mühsam hatte man vor dem Bau der Festung einen breiten Pfad in den

Hang geschlagen. Dann waren Stein und Geröll bewegt und Erde

herbeigeschafft worden, bis neben dem Signalturm ein beachtliches Plateau

entstanden war. Der zu kleine Brunnen war sorgsam ausgeschachtet und

verkleidet worden. Dann hatte man mit dem Bau der eigentlichen Anlage

begonnen. Alles Material, vom Felsquader bis zum Getreidekorn, musste

hinauftransportiert werden. Es dauerte viele, sehr viele Jahre und forderte das

Leben manchen Arbeiters. Doch dann erhob sich Maratran in neuer Größe

und neuem Glanz über dem Großen Wall.

Bewusst hatte man für den Bau der Festungsmauern den weißen Stein

gewählt, aus dem auch die Bollwerke der Hauptstadt Alneris bestanden.

Einem Leuchtfeuer gleich, mahnte er jeden Feind, dass hier die Garde des

Königreiches stand.

Die Mauern waren extrem dick, obwohl sie kaum von einem Katapult

erreicht werden konnten. Man hatte Ställe und Unterkünfte darin integriert,

und auch die Vorratslager und Waffenkammern befanden sich dort. Inmitten

der Anlage erhob sich der Signalturm. Er war weit größer als sein Vorgänger

und hatte kaum noch Ähnlichkeit mit ihm. An der Basis erinnerte er an eine

plumpe Tonne, über der er sich wie eine sich nach oben stark verjüngende

Nadel erhob. An der Spitze befanden sich das Signalfeuer und eine

Beobachtungsplattform, die eine weite Aussicht über das umliegende Land

bot. Obwohl man den Turm über die innen liegende Treppe ersteigen konnte,

hatte es der frühere Kommandant Maratrans, ein verdienstvoller, doch am

Ende seiner Laufbahn gebrechlicher Adliger, erreicht, dass einer jener

Aufzüge installiert wurde, für die der Königsturm in Alneris berühmt war.

Über eine Vorrichtung aus Winden, Rollen und Seilen konnte man eine

hölzerne Plattform durch das Innere des Turms nach oben bewegen und

wieder herabsenken.

Der neue Kommandant von Maratran hielt nur wenig von solchen

Errungenschaften, doch an diesem Tag gebot es die Höflichkeit, den Aufzug

zu benutzen. Die Hochgeborene Livianya, die neben der stehenden Besatzung

der Festung auch das hier stationierte Regiment der siebenten Gardekavallerie

befehligte, hatte Besuch aus der Königsstadt Alneris erhalten.

Der Hochgeborene Welbur ta Andarat hatte die Statur eines Kriegers, doch

er kämpfte lieber mit Worten als mit der Klinge. Er war Mitglied des

Kronrates und sicherlich kein Freund der Hochgeborenen Livianya. Nach

seiner Meinung gehörte eine Frau nicht in die Reihen der Kämpfer, schon gar

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