Michael Schenk - Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne

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Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Irghil das Reich jedoch noch nicht direkt bedrohten, konnte dieser ihr keine

Verstärkungen schicken. In einem solchen Fall entschied der Kronrat, und

dieser hatte als Bevollmächtigten ta Andarat gesandt.

Geduldig berichtete Livianya dem Mann von ihren Befürchtungen. Am

Gesichtsausdruck des Adligen war sein wachsender Widerwille abzulesen.

Schließlich unterbrach er ihre Ausführungen. »Schön, schön, sie mögen

gefährlich sein, diese Schalentiere. Aber sie bedrohen nicht das Königreich,

nicht wahr? Bleibt dem vergangenen Reich Jalanne fern, dann sind auch Eure

Reiter sicher.«

»Und die Lemarier?«

Er betupfte abermals sein Gesicht. »Sie sind uns willkommen. Wenn sie

denn kommen wollen.«

»Es wurde ihnen bereits angeboten, Hochgeborener.«

»Nun, so scheinen mir diese Bestien doch ausschließlich das Problem der

Lemarier zu sein. Es besteht keine Veranlassung, dass sich die tapferen

Männer der Garde ihretwegen in Gefahr begeben. Oder deren schöner

Kommandant«, fügte er hinzu.

»Eines Tages könnten diese Bestien unsere Grenze direkt bedrohen«, gab

Livianya zu bedenken. »Jetzt sind sie vielleicht noch zu schwach dazu.«

Er wedelte mit dem Tuch. »Wenn dies wirklich einmal der Fall sein sollte,

so wird Euch der Kronrat die erforderlichen Truppen bewilligen. Aber dieser

Tag scheint mir doch noch sehr weit entfernt zu sein.« Er seufzte. »Bedenkt,

Hochgeborene, der Unterhalt der Garde kostet eine Menge goldener

Schüsselchen. Ich bin dem Kronrat und Ihrer Majestät gegenüber

verantwortlich, sie nicht zu verschwenden.«

Einer der Gardisten schnaubte verächtlich, und als ta Andarat den Mann

ansah, erwiderte dieser trotzig seinen Blick. Ta Andarat räusperte sich und

sah erneut in das Land von Jalanne hinunter. »Wie ich es bereits erwähnte,

wenn sich eine wirkliche Bedrohung ergibt, so werden König und Kronrat

Euch sofort zur Seite stehen.« Abermals bemühte er sein feines Tuch. »Doch

nun sollten wir uns zurückziehen. Es ist ein wenig zugig hier, und ich

verspüre ein Kratzen in der Kehle.«

Er ging zum Aufzug und blickte dann noch einmal zu dem

Vergrößerungsrohr zurück. »Ein beachtenswertes Gerät. Vielleicht sollte ich

es mit mir nehmen. Um es, äh, herumzuzeigen. Es könnte auch den anderen

Festungen nützlich sein.«

Livianya sah ihn abweisend an. »Nun, das müsst Ihr den Hochgeborenen

Lord ta Enderos fragen. Er hat es geschenkt bekommen.«

»Ja, sicher. Nun, es ist auch nicht von besonderem Belang.«

Die Plattform glitt wieder nach unten. An der Basis des Turms setzte sie

inmitten des Podestes auf, das einen bequemen Zutritt ermöglichte.

»Wir haben ein bescheidenes Mahl und ein Quartier für Euch vorbereitet,

Hochgeborener«, sagte Livianya mit gezwungener Freundlichkeit. Das Mahl

war in der Tat bescheiden, ebenso wie das Quartier. Nicht besonders schlecht,

aber auch nicht das Beste, was Maratran zu bieten hatte. Er erhielt die gleiche

Behandlung wie ihre Männer. Sie sah keinen Grund, ta Andarat mehr

zuzubilligen, als er verdiente. Mochten andere ihm das Gesäß ausputzen, um

seine Gunst zu gewinnen, sie würde das nicht tun.

»Ich bedauere zutiefst, Hochgeborene, doch in Alneris erwarten mich

dringende Amtsgeschäfte.«

Wohl eher die Schenkel eines Weibes, dachte Livianya verächtlich und

war erleichtert, den ungeliebten Gast so schnell wieder los zu sein.

Zusammen mit einer Ehrenwache begleitete sie den Adligen zum Tor. Als

er und seine Eskorte ihren Blicken entschwanden, trat Hauptmann Bernot ta

Geos zu seiner Kommandantin. Als er ihren grimmigen Gesichtsausdruck sah,

nickte er lächelnd. »Ich ahnte, dass wir von ihm nichts zu erwarten haben.«

»Nein, nicht von einem wie dem. Aber ich musste es wenigstens

versuchen«, gestand sie ein. »Kommt mit, Bernot, wir haben einiges zu

besprechen.«

Einst hätte sich die Hochgeborene Livianya nicht träumen lassen, jemals

eine Rüstung zu tragen und gemeinsam mit der Garde zu kämpfen. Ihr

Gemahl ta Barat war stellvertretender Kommandeur eines Regiments gewesen

und hatte in der Festung von Dergoret gedient, die den Großen Wall im

Norden versperrte. Vor vielen Jahren hatten die Legionen der Orks versucht,

über den Pass von Dergoret in das Reich Alnoa vorzustoßen. Sie waren

äußerst geschickt vorgegangen und hatten die Garde aus der Festung gelockt.

Dann waren sie über sie hergefallen und hatten die Männer abgeschlachtet.

Nur eine Handvoll entkam und zog sich nach Dergoret zurück. Darunter

Livianyas schwer verwundeter Gemahl. Man hatte das Signalfeuer entzündet

und gehofft, die Truppen des Königs würden rechtzeitig kommen, um die

Besatzung der Festung zu retten. Ununterbrochen rannten die Orks an, und

die Moral der Gardisten sank. Livianyas Gemahl gelang es, trotz seiner

Wunden, den Kämpfern ein Vorbild zu sein. Doch es überforderte seine

Kräfte. In der Nacht vor dem letzten Ansturm der Legionen starb er in

Livianyas Armen. Wäre sein Tod bekannt geworden, hätte der Mut die letzten

Verteidiger verlassen. Als der Morgen dämmerte, trat Livianya in der

Rüstung ihres toten Gemahls in die Reihe der Männer. Sie hielten stand. Trotz

allen Elends und ihrer Verzweiflung. Sie hielten stand, bis die Truppen des

Königs kamen.

Als offensichtlich wurde, wer in der Rüstung ta Barats gekämpft und

Orkblut in Strömen vergossen hatte, gewährte der König ihr einen Wunsch.

So trat sie der Garde bei, gegen den Widerstand vieler Adliger und Gardisten,

die den Traditionen verhaftet waren. Sie diente als Führer eines Halbberitts,

stieg zum Hauptmann und Berittführer auf und gewann in Kämpfen den

Respekt ihrer Soldaten. Sie wurde zu einer Heldin, und das einfache Volk

liebte seine Helden. Als der alte Kommandant von Maratran starb und sie sich

um den Posten bewarb, genoss sie die Unterstützung des Volkes und der

Garde. So erhielt sie das Kommando über Maratran und handelte sich

zugleich die Gegnerschaft jener ein, die es ihr neideten oder ihr die Rüstung

nicht zuerkannten. Livianya war dies gleich. Sie vermisste die Hohe

Gesellschaft in Alneris nicht und empfand Verachtung für jene, die ihre

Soldaten leiden ließen, um den eigenen Wohlstand zu mehren.

Sie hatte sich nie wieder an einen Mann gebunden, obwohl es manche

Angebote gegeben hatte. Von einer gezackten Narbe am Schulterblatt

abgesehen, war ihr Körper von makelloser Schönheit, und trotz aller Härte

besaß sie jene Weiblichkeit, die die fürsorglichen Gefühle eines Mannes

weckte. Im Grunde war die Hochgeborene nicht abgeneigt, sich erneut zu

binden. Doch es hätte ein Kämpfer sein müssen, und sie kannte die Sorge, die

man empfand, wenn ein Geliebter dem Feind entgegenritt. Sie scheute davor

zurück, diese Sorge erneut zu erleben oder gar der Grund dafür zu sein. Aber

niemand konnte die Zukunft weissagen.

Ihre Empfindungen gegenüber Hauptmann ta Geos waren eher

freundschaftlicher Art. Jedenfalls sagte sie sich dies immer wieder, denn es

hatte einige Nächte gegeben, in denen sie diesem Grundsatz untreu geworden

war. Nächte, in denen die Einsamkeit zu groß wurde, um nicht die Nähe eines

anderen Menschen zu suchen. Ta Geos mochte im Gefecht nicht sonderlich

fantasievoll sein, dennoch hatte er seine Qualitäten. Er war ein Meister im

Kampf, ein ausgezeichneter Berittführer und auf der Bettstatt ein exquisiter

Liebhaber. Vor allem aber, und dies schätzte Livianya besonders, nutzte er

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