Michael Schenk - Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne

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Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Warnsystem verbanden. Ursprünglich hatten die Signalfeuer aus Stapeln von

Holz bestanden, das mit Öl und Fetten getränkt und mit Brennstein entzündet

wurde. In der Nacht sah man den hellen Schein, am Tage die hoch

aufsteigende Rauchsäule.

Vor einigen Jahren wurden die schlichten Feuerstellen gegen besondere

Kristallschüsseln der Zwerge ausgetauscht. Sie sammelten das Sonnenlicht

und sendeten es in einem gebündelten Strahl wieder aus. Am Tag trug ihr

Licht sehr weit. In der Nacht hatte man sich mit Brennsteinlampen beholfen,

deren Reichweite allerdings eher ungenügend war.

Was sich seit Kurzem oben auf der Turmplattform befand, war eine

Neuerung, die man aus dem Königreich Alnoa übernommen hatte. Darauf

setzte Nedeam all seine Hoffnungen.

Die Truppen der alnoischen Garde benutzten fein polierte Metallspiegel,

mit denen sie das Sonnenlicht reflektierten. Stand die Sonne in einem

ungünstigen Winkel, so konnte ihr Licht mit einem kleinen Umlenkspiegel

auf den Hauptspiegel geleitet werden. Diese Vorrichtungen vermochte nicht

den tödlichen Brennstrahl der Zwergenschüsseln zu erzeugen, doch ihr

Lichtschein trug weiter.

Auf der Plattform befand sich nun ein Metallspiegel von einer guten Länge

Durchmesser. Er stand auf einem metallenen Dreibein. Unter ihm befand sich

ein verstellbarer Metallarm, an dem die Umlenkschüssel befestigt war. In der

Nacht konnte diese durch eine starke Brennsteinlampe ersetzt werden. Die

Konstruktion war sorgfältig abgedeckt und wurde wenigstens einmal am Tag

gesäubert.

Aber das Instrument war nicht das Einzige, was das Pferdevolk von den

Alnoern übernommen hatte. Garde und Flotte Alnoas hatten ein

Zeichensystem entwickelt, durch das man mit den Spiegeln nicht nur auf

Gefahr hinweisen, sondern auch ganze Botschaften übermitteln konnte.

Hierzu wurde der Lichtstrahl mit einem Holzbrett unterbrochen, sodass man

kurze und lange Lichtblitze erzeugen konnte. Die begrenzte Anzahl an

Zeichen erlaubte es nur, kurze Nachrichten zu übermitteln. Nedeam hoffte, es

würde ausreichen, um sich verständlich zu machen. Allerdings durfte es in der

Übermittlung keinen Fehler geben. Jede Botschaft musste daher von der

empfangenden Station wiederholt und bestätigt werden, bevor sie an die

nächste weitergeleitet wurde. Das nahm Zeit in Anspruch, denn Fehler traten

immer wieder auf. Dennoch waren die Lichtbotschaften schneller als jedes

Pferd.

Die Schwertmänner, die auf den Signaltürmen ihren Dienst versahen,

konnten sich nicht mehr darauf beschränken, im Gefahrenfalle einfach einen

Brandstapel zu entzünden. Sie mussten nun den Umgang mit dem Spiegel und

die Blitzsignale beherrschen.

Die Wache runzelte leicht die Stirn, als Nedeam mit so ungewöhnlicher

Hast auf der Plattform erschien und ihr seine Absicht unterbreitete.

Sie strich sich über das Kinn. »Wir haben nur wenige Zeichen zu

Verfügung, Hoher Herr. Lasst es mich überdenken.« Der Mann leckte sich

über die Lippen, und Nedeam bezwang seine Ungeduld. »Es gibt keine

Lichtblitze für die Namen von Personen«, meinte der Mann. »Wir verwenden

Zeichen für die Völker, für Freund oder Feind, die Richtung und natürlich die

Truppenstärke. Auch den Städten der Marken sind Zeichen zugeordnet …

Hm.«

»Könnt Ihr die Botschaft übermitteln oder nicht?«, drängte Nedeam nun

doch.

Schließlich nickte der Mann. Nedeam half ihm, die schützende Hülle von

der Spiegelkonstruktion zu entfernen. Dabei wurde das Gerät leicht aus seiner

alten Position bewegt. Doch in der Brüstung des Turms waren Markierungen

angebracht. Mit ihrer Hilfe richtete der Signalmann nun die Achse des großen

Spiegels auf den südlichen Pass aus. Dann prüfte er den Sonnenstand und

stellte den Umlenkspiegel ein.

Ein greller Lichtpunkt war zu sehen, als der Turm am Eingang des Passes

reagierte. Der Schwertmann nahm ein rundes Holzbrett auf, an dem ein Griff

montiert war. »Gebt acht, Hoher Herr, dass Ihr mich nicht anstoßt, sonst

sende ich ein falsches Signal und muss wieder von vorne beginnen.«

»Freund … Grauer … Richtung … Eternas … Hilfe … Schnell«,

wiederholten wenig später die Lichtblitze vom Südpass. Der Signalmann

nickte zufrieden. »Die Botschaft ist auf dem Weg, Erster Schwertmann.«

Nedeam dankte und hoffte, dass die Zeichen in Enderonas richtig gedeutet

wurden und Marnalf sich auch dort aufhielt. Er verließ den Turm und

berichtete den Heilerinnen, was er veranlasst hatte.

»Dann können wir nur noch hoffen«, meinte Meowyn. »Dass Marnalf in

Enderonas weilt und die Zeichen richtig deutet. Und dass er weiß, wo das

Lebenswasser zu finden ist.«

Nedeam war bedrückt, denn all ihre Hoffnung beruhte darauf, dass der

gute Graue die Quelle kannte. Und darauf, dass sie das kostbare Elixier auch

beschaffen konnten.

Er nickte den Heilerinnen zu und ging hinunter in den Burghof. Bevor er

zu ihnen nach oben gekommen war, um sich nach Larwyns Zustand zu

erkundigen, hatte er Dorkemunt am Brunnen aufgesucht. Sein Freund und

Mentor hatte den Aufmarsch der Schwertmänner vor der Unterkunft bemerkt

und war nüchtern genug gewesen, dass Nedeam ihm erklären konnte, was

man Fangschlag vorwarf. Der alte Pferdelord war in brütendes Schweigen

verfallen, als sich Nedeam zu den Heilerinnen aufmachte. Als er nun

zurückkehrte, saß der kleinwüchsige Pferdelord noch immer auf der

Einfassung des Brunnens. Es tat Nedeam im Herzen weh, ihn so alt und

zerbrechlich vor sich zu sehen. Die Vorwürfe gegen Fangschlag schienen

Dorkemunt persönlich getroffen zu haben, denn er fühlte sich für den Ork

verantwortlich.

Als Nedeam sich zu ihm setzte, blickte der kleine Pferdelord kaum auf. Sie

schwiegen, denn keiner von ihnen fand die richtigen Worte. Schließlich

begann Dorkemunt an seinem zerschlissenen grünen Umhang zu zupfen. »Ich

kann und will es nicht glauben, mein Sohn. Nicht Fangschlag. Er ist dazu

einfach nicht fähig.«

»Er ist ein Ork, und man fand bei ihm den Beutel mit den Beweisen.«

»Man kann ihn durch das Fenster in die Kammer geworfen haben,

während er schlief.«

Nedeam deutete seufzend auf die alte Schwertmännerunterkunft. »Die

Fenster liegen sehr hoch und sind sehr klein. Kaum größer als

Schießscharten.«

»Aber man kann sie treffen«, brummte Dorkemunt.

»Ja, das kann man«, räumte Nedeam ein.

»Ich denke, man hat ihm den Beutel hineingeworfen.«

Nedeam sah seinen Freund teilnahmsvoll an. Fühlte dieser sich so

schuldig, dass er nun unbedingt an die Unschuld der Bestie glauben musste?

»Warum sollte man das tun, Dorkemunt? Sicher, Fangschlag ist eine Bestie,

und viele Menschen hassen ihn. Aber es wäre nicht ehrenhaft, ihn durch

gefälschte Beweise zu beschuldigen. Kein Pferdelord würde so etwas tun.«

»Es ist auch nicht ehrenhaft, die brave Larwyn ermorden zu wollen«, stieß

Dorkemunt grimmig hervor.

Nedeam schwieg. Was sollte er sagen? Es tat ihm leid, dass sein Freund so

enttäuscht worden war. Aber man musste sich den Tatsachen stellen. Auch

Nedeam hatte an der Schuld des Orks gezweifelt. Doch die Beweise waren

erdrückend. Auch wenn sich kein Grund für diese schreckliche Tat finden

ließ. Aber vielleicht war es so, wie Garwin gesagt hatte, und es lag den

Bestien einfach im dunklen Blut.

»Sag, Nedeam, mein Sohn, ist dir einmal der Gedanke gekommen, dass

Fangschlag der passende Sündenbock wäre?«

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