Michael Schenk - Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne

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Die Pferdelords 07 - Das vergangene Reich von Jalanne: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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diese sehr persönlichen Begegnungen niemals, um einen Vorteil daraus zu

ziehen. Manchmal erwog die Hochgeborene tatsächlich, sich mit ihm zu

verbinden. Er war ebenfalls adlig, wie die Bezeichnung »ta« verriet, und

somit eine standesgemäße Partie. Es mochte durchaus sein, dass sie ta Geos

sogar liebte. Die Garde hingegen liebte sie in jedem Fall. Sie konnte sich

nicht vorstellen, jemals die Rüstung abzulegen und nicht mehr mit ihren

Männern hinauszureiten. Doch wenn sie sich vermählte, musste sie dem

entsagen. Für Livianya war das unvorstellbar.

Als sie und Bernot ta Geos nun über den Vorplatz vor dem Turm schritten,

war die Anlage von der üblichen Betriebsamkeit erfüllt.

Die Pferde wurden gefüttert und getränkt, und einige der Tiere standen an

der Schmiede, da sie neu beschlagen werden mussten. Zwei von ihnen

wurden am Zügel über den Platz geführt und dabei kritisch von einigen

Gardisten und dem Heiler Maratrans beäugt, da sie ein wenig lahmten.

»Wir haben zwanzig neue Pferde aus Nerianaris bekommen«, erläuterte

Bernot. »Einige davon sind nur halb zugeritten. Der Hauptmann des Beritts

hat es bei der Abnahme nicht bemerkt.« Er registrierte Livianyas Blick und

lächelte. »Ich habe bereits mit ihm gesprochen. Das nächste Mal wird er mehr

Sorgfalt walten lassen.«

Aus der Waffenschmiede drang rhythmisches Hämmern. Die Laute

klangen etwas dumpfer als gewöhnlich. Offensichtlich versah der

Waffenmeister die Tellerlanzen nun ebenfalls mit der Quetschspitze. »Wir

werden mehr Weichmetall benötigen«, meinte Bernot. »Auch wenn ta

Andarat sich dagegen ausgesprochen hat, gehe ich davon aus, dass Ihr

weiterhin Jalanne bestreifen wollt.«

»Das werde ich.« Livianya blieb stehen und sah ihn forschend an. »Er hat

es nicht direkt verboten, und das kann er auch nicht. Er ist zu schlau, um das

zu tun. Ihr seid dagegen, Hauptmann?«

Er lächelte. »Ich teile Eure Meinung, Hochgeborene.«

In Anwesenheit anderer bemühten sie sich immer, die Form zu wahren,

auch wenn der eine oder andere Gardist ahnen mochte, dass zwischen ihnen

mehr war als reine Disziplin. Außerdem erleichterte es die Distanz Livianya

und Bernot, ihre Meinungen ohne Rücksicht auf persönliche Befindlichkeiten

auszutauschen. Bernot mochte ein zu gradliniger Denker sein, aber er war ein

ausgezeichneter Praktiker, wenn es um das Töten des Feindes ging. Die

Hochgeborene schätzte sein Urteil ebenso wie seine Fertigkeiten.

»Oberkommandeur ta Enderos teilt meine Befürchtungen«, sinnierte

Livianya. »Ich weiß es. Er hat den Instinkt eines guten Gardisten.«

»Im Frieden kann er nicht allein entscheiden.«

»Frieden.« Sie spuckte das Wort förmlich aus. »Ein Frieden, in dem meine

Gardisten sterben oder verstümmelt werden.«

»Weil Ihr die Grenze überschreitet und die Männer nach Jalanne führt.«

»Würdet Ihr das nicht tun, Bernot?«

Er schwieg einen Moment. »Ohne Eure Unterstützung? Nein, ich glaube

nicht.«

Sie schätzte diese Offenheit an ihm. Er war kein Speichellecker. »Warum

nicht?«

Er sah sie ernst an. »Ihr seid Kommandant von Maratran. Ihr habt die

Liebe des Volkes und den Respekt der Garde. Und Ihr habt das Ohr des

Oberkommandierenden und des Königs.« Erneut lächelte er. »Darüber kann

sich auch ta Andarat nicht einfach hinwegsetzen. Ich hingegen,

Hochgeborene, bin nur ein einfacher Hauptmann und Berittführer.«

»Auch Ihr seid adlig, und Ihr seid mein Stellvertreter, vergesst das nicht.«

»Niemals«, versicherte er.

Das Pochen aus der Waffenschmiede verstummte, und ein schlanker

Mann, dem der Schweiß in dichten Bahnen über den Oberkörper floss, trat

hervor. Er hielt eine der abgeänderten Tellerlanzen in den Händen und

begutachtete sein Werk. Zufrieden nickend, reichte er die Waffe einem

Gehilfen, der ihm gefolgt war. Dann erblickte er Livianya und ta Geos und

eilte auf sie zu. »Auf ein Wort, Hochgeborene Herrschaften, auf ein Wort.«

Für einen Schmied hatte er eine beinahe zerbrechliche Statur, und doch

war er einer der besten Waffenmeister des Königreiches. Daik ta Enderos

hatte den Mann in Alneris ausfindig gemacht. Dort war er für seine Kunst

berühmt, wundervoll verzierte Waffen herzustellen, die von den Adligen des

Reiches gerne bei Paraden und Bällen getragen wurden. Ta Enderos’

spöttische Frage, ob er sich nicht auch für echte Waffen interessiere, hatte bei

dem Schmied zunächst Empörung und dann Interesse geweckt. Als er dem

Oberbefehlshaber der Gardekavallerie zur Demonstration ein Schwert

fertigte, dessen Qualität fast an die der elfischen Klingen herankam, hatte ta

Enderos versucht, den Waffenschmied zum Dienst in der Garde zu überreden.

Doch der Mann hatte rundweg abgelehnt und stattdessen angeboten, als

einfacher Handwerker nach Maratran zu gehen. Für ihn erwies sich dieser

Weg als weitaus vorteilhafter. Er bekam mehr goldene Schüsselchen für seine

Arbeit und konnte zudem seine Familie mitnehmen. Den einfachen Gardisten

war diese Möglichkeit verständlicherweise versperrt. Kein Befehlshaber einer

Festung oder Garnison schätzte es, neben der Kampftruppe auch noch einen

Tross an Weibern und Kindern versorgen und beschützen zu müssen.

»Nun, was gibt es, Waffenmeister?«, fragte ta Geos an Livianyas Stelle.

Dies entsprach dem strengen Reglement der Garde. Ein einfacher Soldat

durfte seinen Kommandanten jederzeit ansprechen. Händler, Handwerker und

andere Zivilpersonen mussten jedoch mit dessen Stellvertreter

vorliebnehmen.

»Es geht um die neuen Dampfkanonen, Hochgeborene Herrschaften.« Der

Mann wies zu den nach Jalanne weisenden Mauern. »Wie Ihr wisst,

Hauptmann, wurden zwei weitere dieser Waffen angeschafft. Die

Brennsteinkessel und Dampfzuleitungen sind jedoch nur für die bisherigen

Geschütze ausreichend. Oh, ich kann das natürlich ändern, Hochgeborene

Herrschaften. Doch dazu muss ich eine neue Zuleitung durch die Decke des

Pferdestalls legen. Ihr wisst ja, wir nutzen die Dampfleitungen, um im Winter

die Unterkünfte und Ställe zu heizen.«

Auf dem Plateau wurde es im Winter bitterkalt. Es reichte den Gardisten,

wenn sie schon auf Wache oder im Dienst froren. Da sollten wenigstens die

Unterkünfte behaglich warm sein. Vor einigen Jahren hatte Maratran fünf der

neuartigen Dampfkanonen erhalten. Sie hatten sich bei der Flotte und der

Verteidigung von Alneris bewährt. Nun wurden auch die Grenzfestungen

nach und nach mit ihnen ausgerüstet. Im Falle Maratrans hielt die Hohe Dame

diese Kanonen jedoch für überflüssig. Die Festung lag so hoch, dass sie kaum

vom Feind beschossen werden konnte, während schon ihre kleinsten

Katapulte weit in das Vorfeld hineintrugen. Dennoch hatte sie der Lieferung

zugestimmt. Denn der Betrieb, der die Waffen fertigte, gehörte einem

einflussreichen Mitglied des Kronrates, und sie wollte sich durch eine

Ablehnung nicht die Gewogenheit der Ratsmitglieder verscherzen. Nicht

allein wegen ihrer Person, sondern weil der König und der

Oberkommandierende ta Enderos sich dort für sie einsetzten.

»Fragt ihn, wo das Problem liegt«, sprach sie den Hauptmann an, blickte

dabei aber in die Augen des Schmiedes. Manchmal konnte das Reglement ein

wenig umständlich sein.

»Sagt der Hochgeborenen, der Stallmeister befürchtet, durch die Arbeiten

werde die Stabilität der Stalldecke geschwächt, da sie durchbrochen werden

muss.«

Ta Geos antwortete direkt und mit den Worten, die Livianya gewählt hätte.

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