Michael Schenk
Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen
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Inhaltsverzeichnis
Titel Michael Schenk Die Pferdelords 04 - Das verborgene Haus der Elfen Dieses ebook wurde erstellt bei
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69 Karte „Pferdelords – Die Völker“
Kapitel 70 Karte „Die versteinerten Wälder und Merdonan“
Kapitel 71 Personenregister
Kapitel 72 Einige Maßeinheiten und Definitionen
Kapitel 73 Pferdelords 5 – Die Korsaren von Umbriel
Impressum neobooks
Michael H. Schenk
Die Pferdelords 4
- Das verborgene Haus der Elfen -
Fantasy-Roman
© Überarbeitete Neuauflage Michael Schenk 2020
Vorwort
Die Leserschaft der Serie „Die Pferdelords“ wird im ersten Roman eine große Nähe zu den Verfilmungen von „Der-Herr-der-Ringe“ feststellen. Dies war eine Bedingung des damaligen Verlages, meine auf zwölf Bände festgelegte Reihe überhaupt zu veröffentlichen, da man sich dadurch einen größeren Umsatz versprach. Ich stand also vor der Wahl, nicht veröffentlicht zu werden oder mich dieser Forderung zu stellen. Ich entschied mich für meine „Pferdelords“ und nahm einen raschen Genozid an ihren ursprünglich gedachten Feinden, den Walven, vor, um diese durch die Orks zu ersetzen. Man möge mir diesen Eigennutz verzeihen, doch damals war dies der einzige Weg, meine Pferdelords in den Sattel zu heben.
Die Pferdelords bieten detailreiche und spannende Abenteuer, in der die Völker mit ihrer jeweils eigenen Geschichte und Kultur zum Leben erweckt werden. Wem die tatsächlichen oder scheinbaren Wiederholungen von Beschreibungen in den Bänden auffallen, der wird feststellen, dass sie die Entwicklung der Völker und ihrer Siedlungen aufgreifen, denn bei den insgesamt zwölf Bänden handelt es sich um eine Chronologie. Im Lauf der Zeit entsteht aus dem Tauschhandel eine Währung, aus dem schlichten Signalfeuer ein kompliziertes optisches Instrument, man entdeckt das Schießpulver und die Dampfmaschine sowie schließlich sogar das Luftschiff. Man begleitet den Knaben Nedeam, der schon bald als Schwertmann und Reiter und schließlich sogar als Pferdefürst an der Seite seiner Freunde steht. Man begleitet den ehrenhaften Orkkrieger Fangschlag und auch dessen hinterlistigen Gegenspieler Einohr.
Meine Leser begegnen alten und neuen Völkern, doch selbst jenen, die man zu kennen glaubt, gewinne ich manche neue Seite ab.
Es erwartet Sie also eine spannende Saga um mein Pferdevolk und ihre Freunde und Feinde.
Die Pferdelords-Reihe:
Pferdelords 01 – Der Sturm der Orks
Pferdelords 02 – Die Kristallstadt der Zwerge
Pferdelords 03 – Die Barbaren des Dünenlandes
Pferdelords 04 – Das verborgene Haus der Elfen
Pferdelords 05 – Die Korsaren von Um´briel
Pferdelords 06 – Die Paladine der toten Stadt
Pferdelords 07 – Das vergangene Reich von Jalanne
Pferdelords 08 – Das Volk der Lederschwingen
Pferdelords 09 – Die Nachtläufer des Todes
Pferdelords 10 – Die Bruderschaft des Kreuzes
Pferdelords 11 – Die Schmieden von Rumak
Pferdelords 12 – Der Ritt zu den goldenen Wolken
Mein Dank gilt dem Verlag WELTBILD, der es mir ermöglichte, die von ihm lektorierten Manuskripte für die weiteren Veröffentlichungen als e-Book zu verwenden und so dazu beitrug, dass diese Serie weiterhin im Handel erhältlich ist.
Die vorliegende Neuauflage der e-Books wurde von mir überarbeitet, ohne deren Inhalte zu verändern. Begriffe wurden vereinheitlicht und die Romane durch überarbeitete oder zusätzliche Karten ergänzt.
Viel Lesevergnügen wünscht Ihnen
Michael H. Schenk
Hinweis:
Kapitel 69:Karte der Völker, der Pferdelords-Reihe
Kapitel 70:Detailkarte "Die versteinerten Wälder und Merdonan"
Kapitel 71:Personenregister
Kapitel 72:Einige Maße und Definitionen
Kapitel 73:Vorschau auf "Die Pferdelords 5 – Die Korsaren von Umbriel"
Vor lange vergangener Zeit…
»Es missfällt mir, an der Seite der Menschenwesen zu stehen. Sie sind
schwach. Vier ihrer Häuser sind schon den Finsteren Mächten erlegen.«
Jalan-olud-Deshay hob den Blick und musterte das Funkeln der Sterne am
nächtlichen Himmel. »Die anderen drei werden bald folgen.«
Sein Freund Theon-olud-Deshay zuckte die Achseln. »Sie sind kurzlebig,
aber nicht schwach, Jalan. Du tust den Menschenwesen unrecht.«
Jalan stieß ein leises Schnauben aus. »Vor vielen Tausend Jahreswenden
streckte der Schwarze Lord mit seinen Orks die Hand erstmals nach den
Reichen der Elfen und Menschen aus. Er wurde bezwungen und in die
Finsternis zurückgeworfen. Es wäre die Zeit für die Menschenreiche gewesen,
zu erstarken, aber der Schwarze Lord machte ihnen Geschenke und verführte
sie. Habgier und Missgunst beherrschen fortan die Herzen der Menschen.
Theon, mein Freund, die menschlichen Königreiche sind dem Untergang
geweiht.«
»Nur wenn sie allein sind.« Theon lächelte sanft. »Damals kämpften Elfen
und Menschen getrennt. Doch nun stehen beide Seite an Seite. So hat es der
Hohe Rat der Häuser beschlossen.«
»Gegen meine Stimme.« Jalan betrachtete die Sternbilder.
Sie standen auf einer gewaltigen Lichtung inmitten des Waldes. Jenes
Waldes, in dem alles seinen Anfang genommen hatte. Zumindest, wenn man
es vom Standpunkt eines elfischen Wesens aus betrachtete.
Der Wald war alt, wohl älter als jedes elfische Leben. An seinen Rändern
wuchsen junge Bäume heran, die zur Mitte des Waldes hin keinen
Lebensraum gefunden hätten, denn dort standen gewaltige Stämme, die auch
zehn Männer nicht zu umfassen vermochten und deren Kronen sich
Hundertlängen über den Boden erhoben, um das notwendige Sonnenlicht
einzufangen. Zwischen diesen Stämmen herrschte oft ein dämmeriges
Zwielicht, da es den Strahlen der Sonne schwerfiel, den Boden zu erreichen,
aber es gab Pilze, die einen sanften Lichtschimmer ausstrahlten, der den
Lebewesen des Waldes genügte. Manche Stellen waren unzugänglich, denn
dort waren alte Stämme zusammengebrochen und moderten von Moos
bewachsen dem endgültigen Verfall entgegen. Ihr Humus gab Farnen,
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